It all changed - Teen Wolf -

4. In the Hospital

*Stiles*
Als ich nach einem kleinen Nickerchen meine Augen öffnete, versprürte ich nichts anderes als Schmerz. Ich sah mich im Zimmer um und sah meinen Dad auf einem Stuhl neben meinem Bett schlafen. Ich fragte mich wie lange er da wohl schon saß. Er wurde kurz danach wach und fragte mich wie es mir geht. Ich sagte gut doch er wusste das es eine Lüge war, da mein Unfall ziemlich heftig war. Ich konnte mich nur noch erinnern, dass ich mich nachdem ich bei Scott und den anderen war, verfahren hatte. Bin ich gegen einen Baum gefahren? Wie konnte mir das passieren?

Wir redeten ein wenig über die Schule und andere Sachen. Nach einem sehr kurzem Gespräch mit meinem Dad kam eine Krankenschwester rein. Ich musste nicht lange überlegen oder sie überhaupt angucken um zu wissen dass diese Krankenschwester Melissa Mccall, die Mum von Scott war. Sie gab mir Schmerzmittel. Am meinem Bauch mussten sie mich operieren, da ich dort eine sehr tiefe Wunde hatte. Sie haben das genäht und ich darf jetzt erstmal nicht laufen, was ich wahrscheinlich wegen Schmerzen auch noch nicht kann. Sie meint das es für einen Autounfall sehr merkwürdig ist so viele Kratzer zu haben. Sie fragte mich da in diesem Raum nur Leute waren die von Werwölfen und so bescheid wissen ob ich angegriffen worden war, denn diese Kratzspuren sehen nicht nach Ästen oder Dornen oder so aus. Ich überlegte stark und mir viel nur ein das ich gegen einen Baum gefahren war. Ich konnte mich an nichts erinnern.

Nach vielen Diskussionen ging sie wieder aus dem Zimmer und sagte mir ich soll auf den Knopf drücken wenn irgendetwas nicht stimmt. Mein Dad musste auch gehen da momentan viel los ist auf dem Revier. Ich war alleine. Ich wusste nicht was ich tun soll... Was soll man auch tun wenn man nicht aufstehen darf? Ich durfte mich ja nicht einmal hinsetzen. Ich beschloss meine Augen ein wenig zu entspannen und schloss sie einfach. Als ich sie wieder aufmachte sah ich die Uhr und... Oh es waren schon fast 4 Stunden vergangen. Ich hörte ein Klopfen an der Tür und wie jemand rein kam. Ich dachte bestimmt wieder Scott da er etwas über den Unfall wissen wollte, weil wir den Tag davor nur über andere Sachen sprachen. Es war Lydia. Sie kam um die Ecke und sah mich ein wenig schockiert an. Ich sah nicht wirklich gesund aus was aber eigentlich klar war nach so einem Unfall.

Sie setzte sich auf den Stuhl wo sich jeder hinsetzte und schaute mich an. Sie sagte das ich schlimm aus sah, ich lachte kurz und stimmte zu. Als sie nach ein paar Stunden wieder weg war, war ich mal wieder alleine doch irgendwie fühlte es sich nicht so an. Ich fühlte mich beobachtet, doch von wem? Hier war ja schließlich keiner im Zimmer. Oder? Ich schaute mich ein wenig um.. Naja zumindest so weit wie ich dank meinen Schmerzen konnte. Ich sah niemanden doch ich hatte irgendwie so einen Gedanken.. Was ist wenn jemand hinter der Ecke steht wo es zur Toilette geht? Ich weiß nicht wie ich drauf kam, doch ich sagte: ,, Hallo, ist da jemand?'' Als niemand antwortete war ich irgendwie beruhigt, weil niemand da war.

Ich entspannte mich wieder und nahm mein Handy um ein bisschen zu spielen oder so, um meine Langeweile zu vertreiben. Ich spielte irgendwelche Spiele die ich nie zuvor in meinem Leben gesehen habe. Doch als ich ein Geräusch aus dem Flur hörte wurde ich wieder nervös. Es hörte sich so an, als würde eine Person um ihr Leben rennen. Ich dachte mir aber mal wieder nichts dabei. Ich meine, es können auch einfach irgendwelche Kinder sein die fangen spielen. Ich fand es komisch das ich bei jedem kleinstem Geräusch nervös wurde doch wenn man weiß das Werwölfe und so weiter exestieren ist es eigentlich klar.

Am nächsten Tag wurde ich durch ein Klopfen an der Tür wach. Ich schaute zur Uhr und sah, dass es schon mittags war. Wie lange war ich denn bitte wach das ich erst mittags wach werde? Egal. Melissa kam rein und redete ein wenig mit mir über meine Schmerzen und Verletzungen. Sie sagte sie muss jetzt das Pflaster von der Verletzung an meinem Bauch wechseln und danach hilft sie mir mich hinzusetzen. Ja! ich darf mich endlich hinsetzen. Als sie das Pflaster abnahm sagte sie ich soll nicht hinschauen weil es nicht so schön aussieht. Nicht so schön? Im Ernst jetzt? Wie sollte es denn auch sonst aussehen? Sie sagte zwar ich sollte nicht hinsehen, aber ich wäre ja nicht Stiles gewesen wenn ich nicht hingesehen hätte. Ok. Schön sah es jetzt wirklich nicht aus, aber wie sollte auch eine frisch operiert Wunde aussehen? Sie half mir nach dem sie mein Pflaster gewechselt hatte mich hinzusetzen. Das war ziemlich anstrengend und schmerzhaft, aber hey ich habe es geschafft. Ich fühlte mich auf einmal wieder so Energie geladen wie vorher, obwohl das ein wenig übertrieben war. Doch ich lag jetzt fast 2 Tage nur und jetzt durfte ich mich schon hinsetzen.

Erst jetzt sah ich auch meine anderen Verletzungen an meinen Beinen und so, da ich vorher nur lag und meinen Kopf nicht gut bewegen konnte. Ich hatte ja wirklich überall nur Kratzspuren. Aber woher konnten diese Kratspuren kommen? Es war mir egal, denn jetzt wollte ich erstmal gesund werden. Nach ein paar weiteren Tagen im Krankenhaus, durfte ich mittlerweile schon stehen und laufen. Es war Dienstag Mittag und alle hatten Schule oder mussten arbeiten, also beschloss ich in die Cafeteria zu gehen und etwas zu essen da ich Hunger hatte. Auf dem Weg dahin ist eigentlich nichts spannendes passiert, außer Stress. Jeder hatte Stress, und überall rannten Ärzte und Krankenschwestern herum. Als ich ankam, holte ich mir einen Kuchen, ich hatte eigentlich vor in meinem Zimmer zu essen aber irgendwie hatte ich jetzt keine Lust im Zimmer zu essen, da hier mehr los war. In meinem Zimmer würde ich im Stillen oder mit ein bisschen Musik sitzen, aber hier redeten Leute, liefen kleine Kinder rum und vorallem hörte man hier Geschirr klirren indem jemandem etwas runterfiel oder so. Ich weißes ist komisch aber ich genoss es, einfach mal ein paar Geräusche.

Gegen Nachmittag hatte Scott vor zu kommen, wir wollten raus an die frische Luft gehen. JAAAA frische Luft! Ich weiß, es ist übertrieben sich so über frische Luft zu freuen, aber ich darf nicht alleine raus, da die Gefahr besteht das ich umkippe oder so. Als Scott da war, gingen wir an die Frische Luft wie schon gesagt. Als wir draußen waren redeten wir über allen Kram zum Beispiel was in der Schule momentan passierte. Wir liefen ein bisschen rum, bis ich jemanden sah, diese Person kam mir bekannt vor.

Natürlich der Nogitsune. War es jetzt nur eine Einbildung oder Realität? Ich blieb stehen und sah genauer hin. Diese Person hatte genau wie der Nogitsune überall Verbände. Ich blinzelte 2 mal und... Er war weg. Ich hab mir das wirklich nur eingebildet. Scott fragte mich was los war, da ich einfach abrupt stehen geblieben bin. Ich sagte nur das alles okay sei und wir weiter gehen können. Scott sah mich unglaubwürdig an und fragte nochmal mit ernsterer Stimme, was los war. Ich redete mich raus und sagte ich habe jemanden bekannten aus der Familie gesehen. Nichts Schlimmes. Er glaubte es mir und wir gingen weiter. Wir redeten über ein Thema das wir vorhin angefangen hatten weiter... Doch irgendwie kamen die Gedanken nicht aus meinem Kopf.. Es konnte doch keine Einbildung sein oder? Aber der Nogitsune war tot. Ich hab es ja selbst gesehen. Wir hatten ihn vertrieben. Aus meinem Körper.