Ethan Sicht:
Die Sonne scheint. Der Tag beginnt wie jeder andere. Das Licht der Sonne blendet mich durch meine geschlossenen Augenlieder. Mit einem lautem knacken meines Rückens stehe ich auf.
Mein erster Halt ist das Badezimmer. Kaltes Wasser ins Gesicht kippen und müde in den Spiegel blicken. Meine blasse beinah weiße Haut sticht etwas heraus. Was aber am stärksten heraus sticht sind meine Augen. Das eine rot und und andere gelb. Sie sind eine Besonderheit mit der ich geboren wurde. Mit dem jeder aus meiner Familie geboren wird.
Diese Augen reichen weit zurück. Im Mittelalter verbrannte man Frauen, weil man dachte, dass sie Hexen sein. So falsch lag man nicht. Zwei hochrangige Familien, zu der Zeit, stachen besonders durch Magie hervor. Die einen Mit den roten Augen spezialisierten sich speziell auf dunkle Magie und die andere Familie mit den gelben Augen auf helle Magie. In den beiden Familien heiratete man und bildete so eine neue Blutlinie eine wo dunkle und helle Magie stark ausgeprägt war, eine wo man nun ein rotes und gelbes Auge hat.
Ich wende mich vom Spiegel ab und gehe unter die Dusche. Das warme Wasser fließt meinen Körper hinunter und auch durch mein braun-Cyber grape lilanes Haar. Ich stell das Wasser ab, trockne mich ab und gehe wieder ins Schlafzimmer. Die Kleidung die ich trage sind immer die gleichen. Ein fuchsia Lila farbiges T-Shirt, ein Braunen Mantel mit fuchsia lilanden Streifen an den Ärmeln, ein dunkel braunes Halstuch mit ebenfalls einem fuchsia lila streifen mitten drauf und eine Cyber grape lila farbende Hose. Ich ziehe sie an und gehe runter in die Küche.
In der Küche fange ich an essen zuzubereiten. Das Frühstück ist immer abwechslungsreich. Manchmal nur Brot mit verschiedenen Belag, Müsli mit Milch oder klassisch Spiegelei, Speck oder Pancakes. Heute mache ich mir einfach einen Orangensaft und dazu french Toast. Ich könnte alles, was ich mache, mit meiner Magie machen. Mich nach dem duschen damit trocken, essen schnell und einfach machen oder auch vieles mehr. Ich will aber nicht darauf angewiesen sein. Diese Kräfte zu haben ist schon das beste, aber mich nur darauf auszurichten, ist, aber auch nicht die richtige Sache. Wer weiß vielleicht verschwinden sie irgendwann.
Ich nehme mein Frühstück und setze mich auf ein Barhocker an meine Bar. Das dreckige Geschirr wird nach dem Frühstück in die Küche gestellt, ich schnappe mir meine Brauenen Stiefel und grünen Kopfhörer, ziehe sie an und gehe los auf einen Spaziergang. Die Straßen von Port Charlotte sind leer wie meistens. Die mit Wasser durchzogenen Hafenstadt liegt südwestlich von Florida. Eine angenehme kühle Meeresbrise weht mir durchs Gesicht.
Die schöne Atmosphäre der Stadt muntert stark auf. Die Kopfhörer und die Musik helfen mir von der Realität zu fliehen. Vor der Vergangenheit, vor mir selbst und wer ich bin und insbesondere meiner Familie. Seit dem Tod meiner Eltern wurde ich von meinen drei Geschwistern getrennt. Sie waren sehr jung zur der Zeit. Erinnern sich Wahrscheinlich nicht einmal daran das wir zusammen gelebt haben. Kommt mir nur gelegen. Ich will sie nicht sehen. Niemals.
Nachdem ich nicht mehr Einzelkind war, wurde ihnen viel Aufmerksamkeit geschenkt. Und das soll nicht heißen das ich eifersüchtig war, sondern, dass sie verwöhnt wurden. Bekamen alles was sie wollten und wurden gierig nach mehr. Ihre Kräfte nutzen sie auch rücksichtslos und verschafften sich oft Vorteile mit ihnen. Ich mochte das damals schon nicht.
Während meines Rundgangs durch die Stadt halte ich ab und zu an Schaufenster, um zu sehen was es gibt. Ich habe zwar Zugriff auf das Familien Konto, aber ich ziehe nur das benötigte Geld ab. Da sind Unmengen an Geld drauf. Damit könnte man Afrika zu einem moderne Land entwickeln bis auf den letzten Zentimeter. Durch diese Mengen an Geld brauche ich nicht Arbeit. Ich bin sozusagen 23 Jahre Alt und arbeitslos. Aber hey. Ich kann von dem Geld leben.
An dem Strand komme ich gerade vorbei. Der Blick in die Ferne lässt alles um mich herum vergessen. Ich bleibe dort eine Weile stehen und beobachte die paar Menschen die bereits am Strand liegen, schwimmen und ebenfalls wie ich ein Spaziergang machen. Ich ziehe mein Handy aus der Tasche und schaue auf die Uhrzeit. Die Zeit ist wie im Fluge vergangen und ich gehe weiter.
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The Fate of Four Siblings
Mystery / ThrillerIm Jahre 2010 wurden die Eheleute Elizabeth und John Williams ermordet. Die beiden hatten 4 Kinder zwischen 10 und einem Jahr. Nach dem Tod der beiden wurden die Kinder in verschiedene Kinderheime untergebracht. Ethan, der Älteste, war 10 1/2 und le...