Kapitel 3: Ich bin nicht interessiert

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[Bei Marinette Zuhause]
*Marinettes Sicht*
Was ist ihre Problem? Sie soll mal froh sein, dass sie nicht genervt wird mit den Rosen oder so? Meine Schwester denkt wirklich, es ist toll jeden Tag Rosen von einer Person zu bekommen, die man nicht kennt. Das ist nicht toll, sondern gruselig. ,,Ich geh dann mal wieder nach oben.'', sagte ich zu meinen Eltern. Oben in meinen Zimmer, sah ich auch das da eine Karte war. Vielleicht kann ich die Schrift erkennen. Als ich die Karte rausnahm, sah ich das sie getippt wurde. Die Person ist echt schlau. Dann las ich die Karte laut vor:
Du bist die eine, die alles in meinem Herzen voll macht.
Leere war für das, was ich spüren früher musste, aber heute nicht mehr.
Meine Liebe zu dir, ist was besonderes.
Du bist ein Schatz, ein Geschenk und auch mein Wunsch.
In liebe Grüße,
Dein heimlicher Verehrer
Das war alles, der Text war so schön. Wow, aber ich kenne die Person nicht. Oh man, warum kann die Person mir nicht sagen, wer sie ist. Da steht nur heimlicher Verehrer. Eigentlich will ich das gar nicht, genau. Dieser Text ist scheiße und die Person soll mich in Ruhe lassen. Dann klopfte es an der Tür. ,,Herein.'', sagte ich. Dann kam meine Schwester herein. ,,Marinette?'', sagte Kagami zu mir. ,,Was gibts?'', fragte ich sie. ,,Ich wollte nur sagen, dass es mir leid tut. Ich bin halt eifersüchtig und habe Angst, dass ich keinen Jungen finde.'', sagte sie zu mir. ,,Kagami, der Richtige wird kommen und außerdem habe ich auch noch nicht den Richtigen gefunden.'', ermutigte ich sie. ,,Stimmt, kann ich dir was anvertrauen?'', sagte sie. ,,Klar, was ist es denn?'', fragte ich sie. ,,Ich bin verliebt und zwar in Luka.'', sagte sie zu mir einfach. Das weiß ich doch schon, ich mag meine Schwester, aber so ein Streber wird nicht meinen Ruf kaputt machen. ,,Oh, wie schön. Liebt er dich auch?'', fragte ich sie. Obwohl es mir egal ist. ,,Das weiß ich nicht.'', sagte sie zu mir traurig. Irgendwie tut sie ein bisschen leid, aber nur ein bisschen. Naja, dann ging Kagami auch schon und ich machte meine ,,tollen'' Hausaufgaben weiter.

[Bei Luka Zuhause]
*Lukas Sicht*
Ich hoffe ihr hat die Karte gefallen, damit Marinette bloß nicht auf die Idee kommt, dass ich das bin, habe ich die Karte getippt. Irgendwann wird sie sich in mich verliebt. Ich weiß es schon. Dann wird sie sehen, dass ich der Richtige bin. ,,Luka, was machst du?'', fragte mich meine Schwester, die ins Zimmer reinkam. ,,Meine tollen Hausaufgaben wie du sehen kannst.'', sagte ich zu ihr. ,,Ok, kannst du mir bitte Mathe erklären?'', bat sie mich. Dann machte ich es auch. ,,So das ist alles, was du wissen solltest.'', erklärte ich zu Ende. ,,Danke Bruderherz.'', gab sie mir einen Kuss auf die Wange und ging aus meinem Zimmer. Meine Schwester halt, ich wünschte Marinette ist auch mal so zu mir. Morgen soll was besonders sein, ich hoffe es ist kein neuer Mitschüler, der was von Marinette will. So langsam nerven die Jungs mich auch. Sie gehört mir unf nicht ihnen. Hoffen wir mal, dass es eine neue Schülerin ist. Das war gut und auch besser. Nachdem ich meine Hausaufgaben gemacht habe, setzte ich mich auf mein Bett und schrieb wieder ein Gedicht für Marinette. Für sie würde ich alles tun. Da ich einen Nebenjob kann ich mir auch die Rosen leisten.

{Am nächsten Tag}
[Vor der Schule]
*??????s Sicht*
Das ist also die Schule auf die meine bezaubernde Marinette geht. Mal gucken, ob ich sie finde oder wir in die gleiche Klasse gehen. Dann ging ich ins Schulgebäude rein. Alle Blick waren auf mich gerichtet, war ja klar. Bei meinem Gesicht würde ich als Mädchen auch nicht nein sagen.

*Alyas Sicht*
Marinette und ich fragten uns, wo die Blicke, der ganzen Mädchen hinfielen. Mal gucken, was die besondere Sache ist. ,,Alya, wo gucken die ganzen Mädchen hin?'', fragte mich Marinette. Ich sah ihn der perfekte Junge, er sieht so gut aus. Jetzt verstehe ich, warum die Mädchen ihn angucken. ,,Alya? Alya?'', wedelte meine beste Freundin mit der Hand. ,,Marinette, guck doch.'', sagte ich nur zu ihr.

*Marinettes Sicht*
Dann macht ich das, was Alya mir gesagt hat. Da stand er ein Junge, der echt gut aussieht. Jedes Mädchen hat ihn angeguckt. Dann kam er auf uns zu. ,,Na, Marinette hast du mich vermisst?'', fragte er mich. ,,Ehm... kennen wir uns?'', fragte ich ihn verwirrt. ,,Natürlich, ich bin's doch Adrien Agreste. Kindergarten. Klingelt was bei dir.'', antwortete er mir. Adrien, ach ja stimmt. Der Junge, der mich im Kindergarten genervt hat. Genau der ist es. ,,Was willst du?'', fragte ich ihn. ,,Ich will dich.'', sagte er einfach. ,,Ich bin nicht interessiert.'', sagte ich kalt und wollte gerade gehen. ,,Ach ja, deswegen hast du mich angeguckt.'', sagte er mit einem Grinsen. ,,Fick dich!'', ging ich und streckte ihm den schönen Mittelfinger aus. ,,Marinette, warte doch.'', lief meiner beste Freundin mir hinterher.

*Adriens Sicht*
Sie hat Interesse ganz sicher. Ich und mein Charme kann kein Mädchen widerstehen. Sie macht sie auch interessant. Mal gucken, ob ich es schaffe sie zu kriegen. ,,Wow.'', sagten einige Schüler flüsternd. Tja, Jungs. Ihr seid Versager und ich bin es nicht. Dann ging ich in den Klassenraum, wo meine neue Klasse ist.

*Lukas Sicht*
Dieser Arsch wagt es sich an Marinette ran zu machen. Warum hat sie ihn angeguckt? Oh man, wieso kann sie mich nicht beachten? Wenigsten weiß ich, was sie liebt und was nicht. Dann ging Nino und ich ins Klassenzimmer.

*Chloes Sicht*
Was!? Nicht sein Ernst!? Er hat auch Interesse an Marinette und ist auch sehr arrogant. Wow... er hat mich beeindruckt. Marinette, aber steht nicht auf arrogante Typen. Da kann er es bei ihr vergessen. Naja, der Unterricht ist jetzt dran. Dann sehen wir mal weiter.

[Im Unterricht]
*Ninos Sicht*
Dieser Adrien scheint Marinette zu kennen. Er ist auch der erste Junge, der nicht ausgibt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er das mit den Rosen ist. Er hat Mut dazu es zu machen. Marinette hat ihn auch angeguckt, was bisher von ihr nicht bekannt war. ,,Guten Morgen. Schüler, das ist Adrien Agreste.'', stellte unsere Klassenlehrerin vor. ,,Hey, was geht?'', sagte er und alle Mädchen waren hin und weg. ,,Erzähl mal was von dir, Adrien?'', fragte sie ihm. ,,Okay, klar doch.'', dann erzählte er das er Adrien heißt, 16 Jahre alt ist und vorher in Mailand gelebt hat. ,,Dankeschön, du setzt dich bitte neben Ivan.'', sagte unsere Lehrerin ihm. ,,Okay.'', sagte und grinste beim Vorbeigehen Marinette an. Sie aber ignoriert es.

*Marinettes Sicht*
Nicht sein Ernst!? Er ist in meiner Klasse. Na toll, das kann mal was werden. Ich habe keine Lust auf Adrien und wie ich ihn kenne, wird er nicht aufgeben. ,,Alya, ich muss dir was erzählen.'', sagte ich zu ihr. ,,Was denn?'', fragte sie mich. ,,Gestern habe ich wieder Rosen gekriegt, aber diesmal auch eine Karte mit einem Gedicht.'', erzählte ich ihr. ,,Und wie fandest du es?'', fragte sie ganz gespannt. ,,Ich fand es gut, aber trotzdem kenne ich die Person nicht.'', antwortete ich ihr. ,,Wie war das Gedicht geschrieben?'', fragte sie nach. ,,Es war getippt. Das ist das Problem.'', antwortete ich ihr. ,,Der Typ ist echt schlau.'', sagte Alya. Das ist wahr. Ich hätte nie gedacht, dass ein schlauer Typ, was von mir will.

*Lukas Sicht*
Ich musste grinsen, da ich Marinettes und Alyas Gespräch mitgekriegt habe. Sie findet das Gedicht gut. Ich wusste es, es war doch eine gute Idee, damit anzufangen. Ab jetzt werden immer Rosen und Gedichte kommen. Bald werde ich ihr sagen, dass ich sie liebe. Adrien hat jetzt schon verloren.

Das wars für heute 😊 Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen 🥰Morgen geht es weiter 😜 Seid gespannt 😏

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