4 Tage sind vergangen seid der Nacht mit Changkyun und seid dem habe ich ihn weder meine Brüder gesehen. Whono hat mich nur um eine Sache gebeten am Telefon vor drei Tagen und zwar das ich in die Firma gehen soll solange Vater und er wieder hin können. Also geh ich seiner Bitte nach und übernehme die ganzen Aufgaben die getan werden müssen in der Firma seid drei Tagen.
Fertig für den Tag gehe ich runter ins Esszimmer. Dort angekommen ist der ganze Tisch voll gedeckt doch ich sehe wieder mal niemanden außer zwei unseren Hausmädchen am Tisch stehen. „Guten Morgen Mrs. Lee." begrüßt die ältere von beiden mich während sich beide vor mir verbeugen. „Wo sind meine Brüder?" frag ich sie als erstes. „Sie kamen gestern Abend nicht nach Hause und heute morgen waren sie auch nicht da." antwortet sie mir. „Ich gehe." sag ich und mach mich auf den weg mir mein Mantel und meine Tasche zu holen. Wütend aber auch traurig zu gleich gehe ich raus und steige in das Auto. Starte den Motor und fahre direkt auf mein Ziel los.
Ich platze bei ihnen im Lager rein und alle Blicke liegen auf mir. Ohne einen der Jungs Aufmerksamkeit zu schenken lauf ich direkt in die Richtung des Büros in dem sich meine Brüder auf halten. Als ich die Tür öffnen wollte stoppt mich eine Stimme. „Du kannst da nicht rein." sagt sie zu mir. Ich dreh mich um und schaue in Changkyuns Gesicht. „Oh wirklich." sag ich frech zu ihm und betreten das Büro meiner Brüder. Wer hätte es gedacht beide von ihnen sind da doch womit ich nicht gerechnet habe ist das sie mit fremden Männer da sitzen. Somit liegt die Aufmerksamkeit der fremden Männern sowie von meinen Brüdern auf mir. Changkyun der hinter mir stand packt mich an meinem Handgelenk und führt mich so aus dem Büro.
Mitten im Lager wo alle andern der Mafia sind reiß ich mein Handgelenk aus seinem Griff und bleibe stehen. Wir schauen uns für eine Bruch Sekunde in die Augen. Bis er anfängt zu sprechen. „Ich habe dir doch gesagt das du da nicht rein kannst." sagt er zu mir. „Und du hast mir nichts zu sagen." entgegne ich ihm. „Yoona." sagt Changkyun in einem ernsten Ton. „Was." sag ich bisschen lauter während ich ihn wütend angucke. „Pass auf wie du mit mir sprichst. Ich bin älter als du." sagt er was mich zum lachen bringt. „Das interessiert mich nicht." antworte ich ihm was ihn umso mehr provoziert. Bevor das eskaliert kommt Kihyun zwischen uns und trennt uns beide voneinander. „Yoona, ins Büro." sagt die Stimme von Wonho hinter mir.
„Was machst du hier?" fragt er mich streng. „Ich wollte zu euch." antworte ich ihnen. „Konnte es nicht bis heute Abend warten?" stellt mir Woozi die Frage. „Nein konnte es nicht. Wenn ihr es nicht bemerkt habt seid ihr seid dem ich wieder vom Ausland zurück bin nicht einmal zu Hause gewesen auch wenn es nur zum Abendessen ist. Ich bin Tag und Nacht alleine." werde ich zum ende hin immer lauter. Woozi atmet tief ein und aus dabei verdreht er seine Augen.
„Ok, heute Abend werden wir da sein. Wir werden gemeinsam zu Abend essen." sagt Wonho ruhig zu mir bevor Woozi was sagen kann. „Versprochen?" „Versprochen süße." sagt Wonho und ruft dahinter Changkyun der mich nach Hause fahren soll.
Die fahrt vergeht etwas zu ruhig für unser Verhältnis. Doch sie ist mir nicht unangenehm. „Lass mich hier raus." gebe ich aus dem nichts aus mir. Changkyun schaut mich kurz an und konzentriert sich wieder aufs Verkehr. „Nein." sagt er trocken. „Ich möchte aber-." „Mir egal was du willst. Mein Befehl ist es dich nach Hause zu fahren." sagt er monoton und fährt weiter in die Richtung wo die Villa steht.
„Mir ist dein Befehl egal. Also lass mich raus." sag ich zu ihm. Keine Antwort seiner Seite. „Hallo, ich spreche mit dir. Lass mich-." „Yoona sei leise. Ich fahre dich nach Hause und was du danach tust ist mir egal." sagt er während er sich auf die Straße konzentriert.
Nach 10 Minuten sind wir auch schon vor der Villa. Ich steige aus seinem Auto ohne ein Wort zu sagen und knalle die Tür zu. Obwohl Changkyun und ich miteinander schlafen haben wir kein gutes Verhältnis zueinander. Wir beide kommen nur beim Sex gut aus ansonsten garnicht. Natürlich würden wir uns gegenseitig helfen. Doch das war fast nie der Fall das einer von uns den anderen brauchte. Wir sind wie Tom und Jerry.
„Pabo." sag ich als er von unserem Anwesen weg fährt. Ich betrete die Villa. Sofort kommt eins der vielen Hausmädchen und nimmt mir mein Mantel sowie Tasche ab. „Willkommen zurück." verbeugt sie sich vor mir. „Heute Abend werden Oppa und Woozi zu Hause sein zum Abendessen." sag ich ihnen damit die bescheid wissen das sie das Essen für drei Personen vorbereiten sollen.
„Ich bin in meinem Zimmer." sag ich und verschwinde auch schon. Ich lege mich kurz auf mein Bett als mein Handy klingelt. Ich nehme den Anruf an. „Hey süße.", „Yoona wir müssen reden." sagt Chae weinend. „Chae alles-.", „Nein, nichts ist gut." weint sie mehr. „Hey Yoona, kannst du bitte rüber kommen so schnell es geht?" spricht Mina mit mir die etwas besorgt klingt. „Ich komme sofort." antworte ich ihr. Wir verabschieden uns und dan legen wir auch auf. Ich verlasse mein Zimmer, nehme mir mein Mantel, meine Tasche und fahre auch schon zu Chae in die Wohnung.