Keine Ahnung

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Aber die Ruhe sollte nicht lange halten...

Denn auch wenn es Adhara nicht auffiel, das es in der Halle leiser wurde, verstummten alle Gespräche. Ihr viel auch nicht auf wie die Blicke vieler Schüler von ihr, zu den beiden groß gewachsenen Männern wechselten. Die Männer, die sich vom alter her nicht sehr unterschieden, schritten in die große Halle und selbst als sie genau hinter Adhara standen bemerkte sie nichts. Dafür war sie viel zu tief in ihre Gedanken versunken. Denn auch wenn gerade ihr toter Vater auferstanden ist, verwirrte sie Dracos Frage noch mehr. Mochte er sie? Mochte sie ihn? Könnte aus ihnen was werden? So kam es in ihren Gedanken zu verschiedensten Vorstellungen wie das ganze verlaufen könnte. Als sie dann bei der Frage : Was halten ihre Freunde davon? ankamm, blickte sie auf. Um Harry, der eindeutig der größte Feind von Draco war, zu fragen was er denke, doch stattdessen bemerkte sie die Ruhe die sich ausgebreitet hatte.

Weiter kam sie mit ihren Gedanken nicht da ihr auf die Schulter geklopft wurde. Verwundert drehte sie sich um, nur um dann ihren Vater zu sehen. Erst jetzt bemerkte sie das es das erste mal war das sie sich einfach so gegenüber standen. Mit dem anderen Regulus war das ganz anders, sie hatte zwar eine Verbindung zu ihm doch hier war es was anderes. Es war fester, vertrauter, ja fast beruhigend ihn zu sehen, zu wissen das er da war. Würde sie sich gerade selber hören würde Adhara wahrscheinlich anfangen zu kotzen, doch sind manchmal Gefühle einfach kitschig.

Dieses vertraute, seltsame Gefühl das Adhara durchströmte ließ eine Träne über ihre Wange laufen. "Dad" fing sie an doch unterbrach sie selbst durch ein seufzen unterbrach. Lasst euch sagen sie war selber nicht sicher warum sie begonnen hatte zu weinen, doch es fühlte sich richtig an. Vielleicht war es die Angst das ihr Vater sich das mit der Schuldbeteiligung anders überlegt hatte oder das sie ihn niemals wieder sehen würde weil sie umziehen sollte.

Überrascht, da er ein eher taffes Verhalten seiner Tochter gewohnt war, umarmte Regulus sie vorsichtig. Es war ein seltsamer Moment: in der Mitte einer riesigen Halle umarmen sich gerade Tochter und Vater das erste mal und jeder starrte sie an. Ob es wegen Neugierde, Wut oder Streit mit beteiligten war, alle Augen waren auf die zwei gerichtet. Bis der zweite Mann, dem Vater auf die Schulter tippte. Dieser drehte sich lächelnd um, es war ein kleines Lächeln doch es bedeute Sirius viel. Er wusste nicht wann er seinen Bruder das letzte mal ehrlich lächeln gesehen hatte.

Doch wie alle schönen Momente verging der Moment viel zu schnell und so fanden sich die drei viel zu schnell auf den Weg zu McGonnagels Büro, dort sollten sie nämlich bald möglichst eintreffen. Auf Adharas Frage , was denn sei wussten die beiden keine Antwort. So liefen sie, sich übers Essen unterhaltend zum Büro. Als sie ankamen stand die Tür schon offen, als sie eintraten sahen sie schon Zabini auf einem der Stühle sitzen. Ohne darüber nachzudenken setzte sich Adhara neben Zabini. Der sah sie kurz von der Seite an und flüsterte das ihre Mutter unterwegs sei. Ein Schauer lief über Adharas Rücken. Natürlich empfand sie nicht nur negative Gefühle mit ihrer Mutter aber eben überwiegend negative. Aufmunternd sah Zabini sie an. In diesem Moiment war sie ihrem Bruder doch sehr dankbar, denn auch wenn sie auf die Außenwelt oft zerstritten wirkten, war es eigentlich selten so. Denn auch wenn Adhara eigentlich zerstritten mit ihrer Familie war , half ihr Bruder ihr oft. Öfter als ihre Mutter davon wusste ,natürlich.

"Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt," dabei sah sie Adhara an," kommt Adharas und somit auch Zabinis Mutter zu Besuch. Als sie von ihrer "Auferstehung" begann sie sofort zu packen. Sie wird für einige Tage bleiben um zu sehen wie es nun mit ihrer Tochter weitergeht."

An dieser Stelle unterbrach Adhara ihre Professorin, " Ähmmm, Professor McGonnagel ich wohne nicht mehr zuhause. Ich wüsste nicht was da zu besprechen wäre." erklärte sie der Lehrerin. Dabei entging ihr der traurige Blick ihres Bruders nicht, dieses mal lächelte sie ihm aufmunternd zu.

"Miss Black, mir ist dies zwar bewusst doch muss jetzt trotzdem darüber gesprochen werden, da sie eventuell auch bei ihrem Vater leben könnten. Das ist aber noch nicht entschieden da das Minesterium sich noch nicht entschieden hat ob Mister Black ein Kriegsverbrecher ist und wenn ja wie er bestraft werden muss. Das gilt für sie beide." Nun blickte sie ihre beiden früheren Schüler an.

Entsetzt starrte Adhara sie nun an. "Sie müssen doch nicht etwa nach Askaban?" Man sah auch Regulus und Sirius die Farbe aus dem Gesicht weichen.

"Das ist eher unwahrscheinlich besonders bei ihrem Vater, bei ihrem Onkel könnte es komplizierter sein. Aber im Moment bleiben sie erstmal in Hogwarts. Nun falls es noch Fragen gibt beantworte ich sie natürlich gerne. Doch ich würde ihnen erstmal etwas Zeit geben sich kennenzulernen bevor Miss Blaise kommt."

Zabini stellte sich seinem Stiefvater und seinem Stiefonkel vor. Die zwei waren sich zwar nicht sicher ob sie ihn mochten, blieben aber höfflich. "Ich hoff ich kann zu dir ziehen" sagte sie an regulus gewannt , der wie meistens nur etwas Smalltalk führte, er sah überrascht auf.

"Wirklich ich dachte, du wärst glücklich bei deiner Freundin?" Ernst drehte sich Adhara zu ihm "Ich liebe Luna wie eine Schwester, aber wenn die Chance bestehen würde, trotz meiner eigenen Meinung bei meiner Familie zu wohnen wäre es toll."

Regulus hatte, ohne es bemerkt zu haben Zabini beobachtet. Das war auch der Grund das er merkte, das seine Augen trauriger wirkten während seine Schwester erklärte sie wolle bei Familie wohnen. So kam es woll auch dazu das seine Antwort folgende war: "Das kann ich wirklich verstehen", er blickte kurz zu Zabini," du könntest, wenn es funktionierts und du Lust hast auch einziehen. Ich mein ich kenne deine Lage du willst keinen enttäuschen, doch ein Tipp von jemanden der deswegen in den Tot gerannt ist. Mach das was deine Meinung wiederspiegelt und nicht was deine Eltern wollen. Die Entscheidung ist leicht ich will nur das du weißt das du immer wilkommen bist.", nun blickte er zu Sirius," du natürlich auch." Dieser lächelte nur traurig grinsend, denn Sirius bekam das Gefühl er hätte Reg mit zu den Potters nehmen sollen, doch er konnte nicht lange darüer nachdenken, denn eine kalte Stimme durchbrach die kurze Stille.

"Kaum unter den Lebenden und du willst mir meine Kinder wegnehmen. Sie sind glücklich, die eine weiß es noch nicht und nur weil du eine solch dramatische Kindheit hattest heißt das nicht das Zabini das auch hatte. Sie bleiben bei mir, mir egal was das Ministerium sagt. Du kannst nicht sterben, auferstehn und dann alles an dich reißen."

Denn meisten in dem Raum war klar das es sich hierbei nicht um mütterliche Fürsorge sondern um Prestige Behaltung ging. Doch wie diese Diskussion ausgeht ist die Geschichte für ein anderes mal.

Hello, Bitte tötet mich nicht. Ich weiß es ist eine Ewigkeit her doch ich hab eine Erklärung denn mein Leben läuft grad recht bunt. Meine Ma hat letzten Sommer mehrere Tumore diagnostiziert bekommen. Die konnten zwar alle raus operiert werden doch es wurde trotzdem eine Chemo drangehängt, als Vorsorge sozusagen. Und das hat irgendwie viel verändert, und es hat meine Noten beeinflusst was ,was großes war. Ich war zwar nie ein Einser Schüller aber ein zweier Schnitt ist eigentlich drin und der ist momentan futsch. Das mein letztes Schuljahr bevor ich in die Kurstufe kome und es ist mir wichtig einen guten Realschullabschluss zu haben, falls alles anders läuft als gedacht und so kam es das ich gestern seit langen mal wieder Kommentare gelesen und beantwortet habe und mir wurde klar das es nichts bringt das, zu Opfern weil es mich aus meinem langweiligen Altag holt und ne tolle Ablenkung ist. Hierbei will ich besonders @HuffleStar danken. Denn am Ende war es ihr Kommentar von gestern der mich zum schreiben brachte. Aber ich will mich auch bei ihr bedanken für ihr anderen süßen Kommentare. Auch bei @therri1304 will ich mich bedanken. Es war mir noch nicht bewusst wie viel mir das bedeutet und ich bin echt dankbar. Also hab ich euch all Lieb und einen guten Rutsch.

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