3. Drittes Reich

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Das Ergebnis kam bissln unerwartet, ihr scheint alle richtig Hasskick auf ihn zu schieben.
Aber soll mir nur recht sein.
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Von überall waren Schüsse und
Stimmen zu hören.
Der Geruch von Blut hing in der Luft und egal wo man auch hinblickte, war nichts als Tot und Zerstörung zu sehen.

Es gab keine Möglichkeit mehr diese Schlacht zu gewinnen, oder gar das Land noch zu retten, es war zu spät.

Du hattest deine Streitkräfte zurückgezogen und liefst nun alleine weiter, es war noch nicht alles verloren.

Dein Weg führte dich unter die Oberfläche, in einen der gut gesicherten Bunker, vorbei an Feinden und toten Verbündeten.

Wen du schon das Land nicht mehr retten konntest, dann wenigstens ihn.
Du würdest deinen Verbündet- Nein!
Du würdest deinen Freund nicht einfach so aufgeben und zurücklassen.

Du kämpftest dich bis ins tiefste Innere des Bunkers vor und durchsuchtest jedem Raum, einer von ihnen musste der richtige sein.

Du wusstest nicht ob es schon zu spät war es überhaupt zu versuchen, auf den Weg hier herunter hattest du schon feindliche Soldaten getroffen.

Du wusstest genau was er vor hatte sollten sie ihn vor dir finden, er hatte es dir damals schon erzählt, nur hattest du ihn nicht ernst genommen oder dir groß Sorgen gemacht, immerhin hattest du nicht erwartet diesen Krieg zu verlieren.

Obwohl er noch nicht ganz verloren war, dein Land schlug sich bis jetzt gut gegen feindliche Angriffe.

Auch war Japan noch nicht besiegt, doch auch das würde nicht mehr lange dauern.
Er hatte momentan schon genug Schwierigkeiten mit Amerika und konnte deswegen nicht hier sein.

Und Italien? Dieser elende Verräter, hat euch im stich gelassen und macht gemeinsame Sache mit dem Feind.
Bald würdest du alleine dar stehen und dann war es nur noch eine Frage der Zeit bis auch du untergehen würdest.

Dieser Krieg war verloren, es herrschte kaum noch Hoffnung.
Der letzte Funken bestand darin, zumindest einen deiner Freunde zu retten.

Gerade als du in einen anderen Gang abbiegen wolltest, hörtest du ein leises Geräusch aus einem der Räume zu deiner rechten.

Hoffentlich renne ich jetzt nicht direkt irgendwelchen Soldaten in die Arme.

Vorsichtig nähertest du dich mit gezogener Waffe der Tür und öffnetest sie nach kurzem durchatmen.

Deine Augen weiteten sich, als du deine Waffe fallen ließt und auf deinen Freund zu liefst.
Überrascht blickte Reich dich an, als du ihm die Waffe aus der Hand schlugst und ihn umarmtest.

"(C/n)? Warum-"

Ein lautes Klatschen hallte durch den Raum und er hielt sich perplex die Wange, als du ihn nicht gerade sanft eine Backpfeife verpasstest.

"Du Bastard, wag es ja nicht dich selbst zu töten! Hast du überhaupt nachgedacht was du da tust?!"
Fauchtest du und löstest dich von ihm.

Er erwiderte nichts und blickte weiterhin zur Seite.
Du seufztest.
Dan bemerktest du plötzlich das ganze Blut an deinen Händen.

Deine Augen weiteten sich, als du den Ursprung des Blutes fandest.
"Du bist verletzt..." murmeltest du und blicktest auf seine Blutgetränkte Uniform, du konntest grob mehrere Schusswunden erkennen.

Sein Kopf drehte sich in deine Richtung.
"Sie haben mich erwischt, deswegen hab ich mich hier versteckt und versucht mir mein Leben selbst zu nehmen."

Du bisst dir auf die Lippen und legtest seinen Arm um deine Schulter, bevor du mit ihm zusammen aufstandst und zur Tür gingst.

"Was zum Teufel tust du??"
Fragte er dich, im versuch sich von dir zu lösen.

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