Falls sich jemand fragt, wie die einzelnen Arbeitsschritte meiner digitalen Bilder aussehen, die Antwort lautet, grob gesagt, so:
Erst kommt die Skizze (Ja, das Foto ist scheiße, aber das ist ehrlich das exakte Foto, auf dem das fertige Bild basiert, I don't make the rules):
Es folgt das Lineart:
Ehrlich, Leute, beim Lineart lassen sich so viele Fehler ausmerzen. Lineart ist vielleicht nicht besonders spannend, aber superwichtig für einen schönen Gesamteindruck. In diesem Fall ist das Lineart in Krita entstanden. Es war mein erster Versuch überhaupt mit dem Programm. Krita hat ein supernützliches Spiegelungs-Tool, mit dessen Hilfe ich das Gesicht und den Torso so schön symmetrisch hingekriegt habe.
Es folgen die flachen Farben:
Die Farben sind alle in Medibang Paint entstanden, mit dem ich vertrauter bin als mit Krita. Die Farbverläufe in Rock und Haaren sind einfach mit dem Farbverlaufs-Tool entstanden, deswegen zähle ich sie als flache Farben.
Es folgt der größte und wohl drastischste Schritt - die Schattierungen, Belichtungen und Texturen:
Die Farben (Also alles minus Hintergrund und Lineart) bestehen aus 114 Ebenen.
Und zuletzt noch ein einfacher, aber texturierter Hintergrund, der einen Kontrast zu den vielen Gelb- und Orangetönen in dem Charakter bieten soll:
Hier als Gif zum Vergleich:
Wie üblich ist die Datei riesig. Wenn ich das fertige Bild in Paint öffne, sehe ich das hier:
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Saku's Art
Non-FictionWie der Titel schon vage andeutet, zeige ich hier meine Kunst. Kann alles sein von Porträtzeichnungen über Animationen bis hin zu Puppen.