Kapitel 1 (Einleitung)

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"Driiiiiiiinnnnnggg" , und es kam schon wieder ein neuer Kunde hinein & auch zum Glück der letzte. Ich hatte es echt satt, hier auszuhelfen!

Ach ja, mein Name ist Amy. Ich muss bei dem Blumengeschäft meiner Mutter aushelfen, das sie ja so 'beschäftigt' ist. Manchmal weis ich echt nicht, was sie damit erreichen will. Sie hat eine Tochter, die auch Freizeit für Freunde braucht, aber NEIN sie hat keine Zeit für IHRE Arbeit.

Endlich konnte ich das Schild von "offen" auf "geschlossen" umdrehen und nach Hause gehen.

Ich fiel kaputt ins Bett. Ich wusste nicht ob ich echt so weiter machen kann. Ich muss auch zur Schule gehen, das wird mir zu viel. Ich konnte gar nicht viel darüber nachdenken, den mir fielen schon nach 5Minuten die Augen zu.

"DüttDüttDütt" , mein Wecker klingelte und meine Mutter war auch zu Hause und schrie es gäbe Frühstück. Ich schmiss meine Decke auf den Boden und ging hinunter.

Meine Mutter starrte mich komisch an. "Wieso hast du den die Arbeitskleidung noch an? Ich weis du liebst den Job, aber zum Schlafen brauchst du nicht in der Uniform sein! Egal komm und frühstücke, sonst kommst du noch zu spät!" (Ach, was ihr noch wissen müsst! Meine Mutter glaubt, dass ich das mit dem Blumenladen gerne mache. Ich will ihr nicht verraten, dass ich dazu keine Lust habe, sonst würde ich sie verletzen..)

Also aß ich schnell auf, zog mich um und machte mich auf den Schulweg.

Heute war ein besonderer Tag! Heute kommen die Austauschschüler von Spanien zu uns, und alle sagen es wären heiße Jungs dabei.

Naja sagen wir es so, mir war es relativ egal, nur Nancy machte so viel Trubel. Ich hatte meine Hoffnung aufgegeben um einen Jungen, denn ich war nicht wirklich beliebt.

Das einzige was mich wenigstens ein bisschen beliebt macht, ist meine beste Freundin,Nancy.
Sie ist die einzige Freundin an der Schule.

Die anderen heißen Jungs kannten mich nur als 'Freak' , 'Streber' , 'Außenseiterin' oder gar nicht.

Einmal hatte ich einen besten Freund an der Schule. Er war richtig süß, jedoch wollte ich nichts von ihm. Er war immer nett zu mir in hat mich nach Hause begleitet.

Nach 2Jahren an der Schule musste er nach Spanien ziehen zu seiner Mutter. Ich musste oft weinen und bin für längere Zeit nicht mehr auf die Schule gegangen.

Jedoch Nancy hat mich aufgeheitert und aufgemuntert. Er versprach mir Kontakt zu halten,jedoch das stimmt nicht und ich hörte nie wieder von ihm.

Seit dem ist Nancy meine einzige Freundin, den ich bin zurückhaltend und werde immer tomatenrot wenn ich mit Jungs rede.

Der einzige Grund wieso ich aufgeregt bin, ist dass die Spanier von der gleichen Schule kamen, wie mein Alter bester Freund,Tomas.

Irgendwie war ich froh ihn sehen zu können, irgendwie auch schnurstracks dagegen.

Ich hatte Angst und Freude, aber am meisten Wut.

"Halooooo?? Hörst du mir überhaupt zu,Amy???" Schrie mir Nancy ins Ohr.

"Jaja,ehhh, was hast du nochmal gesagt?" antwortete ich verzweifelt.

"Manchmal würde ich echt gerne wissen, was in deinem Kopf vor geht! Aber auch egal, heute kommen sie!! Ich werde sicher einen heißen Typen finden, oh Gott, ich Nina so gespannt! Sie sollen in 15Minuten ankommen!"

"Aja, die Spanier.."

Die Glocke läutete zum Schulbeginn und heute bedeutete das nicht in eine ätzende Mathestunde mit Mr. Pomper sondern in den Veranstaltungsraum vorbereiten!

Nancy nahm meine Hand und riss mich hinter ihr her. Ich versuchte nur irgendwie klar zu kommen, dass ja nichts aus der Tasche fliegt.

Wir waren endlich fertig mit dem Vorbereiten und in ein paar Minuten kommen sie. Es wird vielleicht der schönste oder schrecklichste Moment meines Lebens.

Love isn't fair!Where stories live. Discover now