Kapitel 5

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(Kathrin's Sicht)

Morgan und ich fuhren zu der Wohnadresse von unserer Verdächtigen Kelly-Maria Jacobs. ,,Hoffentlich ist sie da. Ich habe keine Lust ganz LA nach ihr abzusuchen.", meinte Morgan und drückte aufs Gaspedal. ,,Tu mir bitte dennoch den Gefallen und fahr nicht ganz so schnell.", erwiderte ich und musste mich festhalte, da er in eine Kurve fuhr. ,,So schnell fahren ich jetzt auch nicht Kath. Klar ich fahr nicht sowie Hotch aber immer noch im Rahmen.", meckerte Morgan ein wenig und fuhr noch schneller.

An der von Penelope genannten Adresse stiegen wir aus und ich war heilfroh darüber diese Autofahrt überlebt zu haben. ,,Fahr beim nächsten Mal am besten noch schneller.", maulte ich ihn an und folgte ihm. ,,Beim nächsten Mal kannst du ja fahren.", sagte er etwas leiser und lachend. ,,Kelly-Maria Jacobs hier ist das FBI!"; rief ich so laut es ging während Morgan die Tür auftrat.

Die Tür landete mit einem lauten Knall auf dem Boden. Wir durch suchten das ganze Haus, aber sie war nicht da aber dafür eine Menge Fotos und Sprengstoff sowie Drähte und mehr im Keller. ,,Sie ist auf jeden Fall unsere Täterin.", meinte ich zu Morgan. ,,Ich sag den anderen Bescheid.", meinte er und verließ den Keller.

,,Ist die Spurensicherung schon da?", fragte ich einfach in den Raum und bekam mur ein Nicken von zwei Leuten in dem Keller. Ich verließ den Keller und ging an die frische Luft. ,,JJ und Reid haben sie. Sie hat gearbeitet.", meinte er, ging zum SUV und ich folgte ihm. ,,Ich dachte ich soll fahren oder soll ich jetzt doch nicht?", fragte ich und schmunzelte vor mich hin. ,,Okay dann fahr du aber bring mich nicht ins Grab.", sagte er lachend und warf mir die Autoschlüssel rüber.

,,Gut gefangen Princess.", meinte er und kassierte dafür einen meiner Todesblicke. Ich setzte mich hinters Steuer und wartete nicht mal bis die Beifahrertür zu war, sondern fuhr einfach los. ,,Weißt du jetzt warum dich keiner fahren lässt?! ", meinte Morgan mit hörbarer Panik in seiner Stimme.

,,Jeder hat halt seinen eigenen Fahrstil.", sagte ich, drückte aufs Gaspedal und über sah ein paar Ampeln. Wir brauchten statt 40 Minuten nur 20 Minuten bis zum Revier, da ich viel zu schnell fuhr. Ich parkte den SUV, stieg aus und folgte Morgan in den Konferenzraum. ,,Sie sitzt im Vernehmungszimmer.", meinte Rossi noch bevor ich fragen konnte.

,,Okay und wo ist Hotch? Auch im Verhörraum?", fragte ich ihn. Er nickte und verließ den Konferenzraum. Ich überlegte kurz ihm zu folgen aber entschloss mich letzten Endes dazu im Konferenzraum zubleiben.

,,Willst du nicht mitkommen in den Nebenraum und beim Verhör zusehen?", hörte ich nur Reid fragen, also drehte ich mich kurz zu ihm um, schüttelte den Kopf und kritzelte weiter in einem Block rum.

Es vergingen gefühlt 2 Stunden, in denen ich allein im Konferenzraum saß und in einem Block rumkritzelte. ,,Ist alles okay? Ich habe dich seitdem du mit Morgan zur Wohnadresse gefahren bist nicht mehr gesehen.", hörte ich Aaron, der mittlerweile neben mir saß, mich besorgt fragen. ,,Es geht mir geht mir gut Aaron. Ich brauchte nur einen kleinen Augenblick lang ein wenig ruhe.", antwortete ich ihm und lächelte ihn an.

,,Okay aber wenn du was brauchst sagst du bescheid.", meinte er, lächelte und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Manchmal kann er echt nervig sein, dachte mir aber lächelte weiter. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und schloss für einen Augenblick die Augen.

,,Ihr zwei seid echt süß, aber wir würden alle gerne zurück nach Washington.", hörte ich Morgan sagen und löste mich schweren Herzens von Aarons Schulter. ,,Na gut, dann wollen wir mal zurückfliegen.", meinte Aaron und stand auf. Ich blieb noch einen Augenblick sitzen bevor ich aufstand und ihnen folgte. Wir fuhren fast eine Stunde zum Flughafen, da der Verkehr stockend war.

Wir flogen fünf Stunden zurück nach DC. Ich nutzte diese Zeit, um zu schlafen. Ich schlief zwar nicht die ganze Zeit über aber ungefähr vier von fünf Stunden. ,,Wie wäre es damit, wenn du mal wach wirst?", sagte Aaron als er mich wach bekommen hatte. ,,Eigentlich will ich nicht, aber ich habe keine andere Wahl.", erwiderte ich ein weinig verschlafen. Ich schaute mich erstmal ein wenig verwirrt um bevor ich begriff, dass Aaron und ich allein im Flieger waren.

,,Sind die anderen aus dem Flieger gerannt oder warum sind nur noch wir zwei hier?", fragte ich ihn etwas überfordert. Aber anstatt mir zu antworten lachte er einfach nur und nahm meine Tasche in die linke Hand und seine in die rechte. Er verließ den Flieger und während ich ihm folgte rief ich:,, Ich kann meine Tasche auch selbst tragen Liebster. Ich bin nämlich weder schwanger noch verletzt."

,,Naja bei dir weiß man nie so genau was ist. Aber das ist nicht der Grund warum ich deine Tasche trage. Ich wollte einfach nur ein Gentleman sein also mecker nicht rum wie ein 16-jähriges Mädchen.", sagte er sowohl lachend als auch ernst während er die Taschen in sein Auto packte.

,,Entschuldige, da ist grade was bei mir durchgedreht. Ich liebe dich Schatz!", meinte ich zu ihm als ich auf ihn zu ging und ihm einen Kuss auf die Wange gab. ,,Ist schon okay. Ich liebe dich auch meine Süße.", erwiderte er und zog mich in seine Arme. Wir verweilten einen Augenblick so, ohne uns zu bewegen.

,,Wir sollten nach Hause fahren. Jack und Jessica warten bestimmt schon auf uns.", meinte Aaron und lies mich los. ,,Du hast recht, die zwei warten bestimmt schon auf uns. Wollen wir unterwegs noch was zu essen holen?", fragte ich während wir ins Auto stiegen, doch er schüttelte nur den Kopf.

Er fuhr los und ich sah bis wir bei ihm waren nur aus dem Fenster. ,,Alles okay?", fragt Hotch besorgt und strich mir vorsichtig über das Haar. ,,Alles gut.", murmelte ich vor mir her. ,,Klingt aber nicht so.", erwiderte er besorgt und nahm meine linke Hand. ,,Mir fehlt Hank. Und in manchen Momenten muss ich mal mehr oder mal weniger an ihn denken. Heute ist es mal mehr.", sagte ich zu ihm und drückte seine Hand.

,,Egal was ist, du kannst mit mir reden über alles.", sagte er liebevoll. Als wir bei Aaron zuhause ankamen stieg ich aus, holte ich unsere Taschen und ging schon mal langsam hoch zu seiner Wohnung. Aber noch bevor ich da war hatte er mich schon eingeholt.

,,Du bist zwar schnell, aber nicht so schnell", meinte Aaron lachend während er seinen Schlüssel aus seiner Anzugjacke kramte. ,,Achja und warum hast du mich dann erst hier eingeholte?", fragte ich ein wenig provozierend und flirtend.

,,Du möchtest also so spielen?!", meinte er flirtend während er die Tür aufschloss. ,,Schonmöglich Aaron.", sagte ich lachend und betrat seine Wohnung. Ich stellte die Taschen neben das Sofa, hängte meine Jacke auf und ging zu Jacks Zimmer.

Ich öffnete die Tür, da ich mich vergewissern wollte, dass Jack schon schläft und dies tat er. Also verließ ich das Zimmer von Jack und ging wieder zurück ins Wohnzimmer. Ich lehnte mich an den Türpfosten und hörte wie Jessica und Aaron unterhielten.

Ich hörte eine Weile zu bis ich zu Aaron ging, meinen linken Arm um ihn legte und mich bei ihm anlehnte. „Danke fürs Aufpassen Jessica.", meinte Aaron lächelnd während Jessica ging. ,,Alles okay Liebster?", fragte ich besorgt und kuschelte mich noch näher an ihn. „Alles bestens, sie ist nur ein wenig durch den Wind wegen ihrem Date morgen.", antwortete Aaron mir und legte seine Arme um mich.

,,Uff,klingt kompliziert. Egal aber können wir uns jetzt um wichtigere Dinge kümmern?",fragte ich flirtend und küsste ihn liebevoll. „Was wären denn diese wichtigenDinge meine Liebe?", nuschelte Aaron während des Kusses. „Unser Liebesleben.",meinte ich lachend und zog ihn mit ins Schlafzimmer.

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⏰ Last updated: Jan 05, 2020 ⏰

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