Kapitel 1 - Hörner

20 1 3
                                    

Kapitel 1

Hörner

Der Halbdämon , welcher unter schweren Umständen geboren wurde, lebte nun in einer bewachten Anlage. Das zuerst verloren geglaubte Experiment hatte in der Sicht der Forscher erst begonnen. Nun sollte es darum gehen wie sich ein Kind verhält welches sich seiner Identität vollkommen bewusst ist aber trotzdem alles macht was auch Menschen Kinder tun. Somit ging auch Dawn zur schule wie andere Menschen, mit dem unterschied das Dawn mehr als ein Mensch war. Er wusste was er war, zu mindestens glaubte der 6 Jährige das, er war ein Mensch, befallen von einem Monster.

Ich dachte damals Menschen hassten Dämonen da diese anders waren, vermutlich ist auch das einer der Gründe aber der viel entscheidendere Punkt war die angst, mir war damals also nicht klar das die Kinder die mich beleidigten und runter machten eigentlich nur angst und Unsicherheit mir gegenüber empfanden. Das ist wohl das Schicksal das jeden trifft der anders ist.

Die Schwarzen Finger spitzen versteckte der Halbdämon stets, somit lernte der geborene Rechtshänder mit links zu schreiben. Doch ein Problem hatte Dawn, seine Hörner, diese konnte er nicht immer verstecken. Schulisch gesehen waren die Hörner eine Qual zu mindestens bis zu einem bestimmten Zeitpunkt.
„Der Stier kommt wieder“ rief ein Junge welcher offensichtlich in der 4ten klasse war und somit 3 stufen über Dawn, wie immer reagierte der Halbdämon auf so etwas nicht, er war es gewöhnt und sah dies nicht einmal als Beleidigung an, doch als der Junge, welcher sich Collin nannte ihn gegen eine wand schubste, merkte Dawn wie er langsam wütend wurde. Er merkte wie er mehr Energie bekam von dem kleinen Adrenalin kick, doch noch immer tat er nichts „lass mich los..“ sagte Dawn dafür in einer leise aber dennoch bedrohlichen Stimmlage. Collin lies natürlich nicht los, im gegen teil, er legte seine Hände an Dawns Hals und schnürte ihn langsam die Luft ab und genau ab diesen Zeitpunkt würde sich der Junge wünschen das nie getan zu haben. Nun waren nicht nur die Fingerspitzen des Dämonen Kindes schwarz sondern auch Kristall artig. Dawn wusste nicht was das war, doch in diesem Moment war es ihm egal ihm war alles egal, bis auf den jungen der sich collin nannte, mit seiner Kristall artigen Hand beziehungsweise fingern schnitt er nun mit Wucht in den Hals des anderen. Für einen Moment war Dawn geschockt, genau so wie eine Lehrerin, seine Lehrerin, die grade eingreifen wollte... doch jeder war von etwas anderem geschockt, während der Halbdämon von sich selbst, geschockt war und von der Macht die er in sich trug, erschrak  die Lehrerin vielmehr aufgrund dessen das dass Collin zu Boden viel und  und einiges an Blut verlor das Blut welches nun an Dawn klebte. Collin versuchte schnappartig nach Luft zu schnappen doch Dawn sah dem älteren Jungen nur zu. Die Lehrerin welche erst jetzt einen Krankenwagen rief war immer noch geschockt. Doch es war zu spät, Collin Starb...

Vielleicht hätte man Collin retten können wäre die Lehrerin damals nicht in Panik geraten, vielleicht währen dann auch meine Hände nicht noch mehr in Blut gebadet worden.Ich sehe dies als nichts Negatives, denn durch diesen ersten Tod welcher wegen mir geschah wurde mir klar, dass ich diese dämonische Seite auch nutzen kann auch wenn ich sie nicht mochte.

Natürlich bekam Dawn seine Strafe für diese Tat doch er war ein Kind somit konnte er nichts anderes bis auf psychologische Hilfe bekommen ebenso begannen Forscher den Jungen besser und vor allem mehr zu überwachen auch schule war vorerst verboten, was der halb dämon jedoch alles andere als schlimm empfand. Dawn nahm also die Psychologie stunden war, hörte jedoch nicht sonderlich zu, gedanklich war er wo anders, er wusste das er viel Stärker war als er es glaubte weshalb er sich vornahm sich nie wieder etwas gefallen lassen zu müssen, er wollte zeigen das man mit ihm nicht alles machen konnte! Andererseits wollte er die Dämonische Seite nicht zu oft verwenden er hatte das Gefühl das je öfter er dies tat desto stärker wurde diese Seite in Ihm , und das wiederum war etwas, was ihm selbst angst einjagte.

Tag für Tag wurde dem jungen erklärt wie er sich zu verhalten hat, Tag für Tag wurde ihm sein Blut abgenommenem welches nicht einmal rot war. Dawns Blut war schwarz, wie das eines hochrangigen Dämon, wie das , seines Vaters. Doch in der dämonischer Seite des kindes war mehr macht als sein Vater je besitzen würde. Wissenschaftler hielten es teilweise für zu gefährlich dieses Kind überhaupt am Leben zu lassen. Auch Dawn bekam von all dem zu mindestens ein wenig mit, doch dieses bisschen reichte ihn um sich unerwünscht zu fühlen, er war seit seiner Geburt auf sich alleine gestellt und zugleich auf andere angewiesen. Doch damit war nun endlich Schluss

einige Klamotten wanderten in einen kleinen beutel, auch wenn dieser beutel wohl nicht  weit kommen würde. Dawn packte die wichtigsten Sachen ein, er war kein Tier welches man gefangen hält, er war in der Lage zu töten, auch wenn der Halbdämon erst 7 Jahre alt war, hatte er ein Ziel. Die flucht! Kaum als alle lichter aus gingen und das Kind glaubte das alle schlafen kletterte er aus dem Fenster, eine Sache hatte er jedoch nicht bedacht, er wurde noch immer bewacht, und noch immer waren Leute wach die diesen Job  zu erledigen hatten. Somit warteten unter dem Fenster bereits Sicherheits-Leute. Dawn wusste er hatte nun ein Problem. Er sprang also ab und landete hinter den Sicherheits-Leuten. Es wäre klar das dieses Kind es normal nicht schaffen würde zu entkommen, denn es dauerte nicht lange bis der kleine Junge geschnappt wurde Das Kind zappelte und versuchte sich zu währen „Lasst mich los! Lasst mich los!“ schrie er immer wieder, doch die Hand oder viel mehr klaue, mit der er sich währen könnte, wurde festgehalten und Dawn war zu panisch um nun mehr kraft aufzubringen. Als Dawn glaubte verloren zu haben, hatte er wohl mehr Glück als alles andere. Eine schwarze Gestalt sprang auf die Menschen und löste sich in Rauch auf sobald diese den scheinbaren Dämon angriffen. Den einzigen Ton welcher der Dämon von sich gab war „Dawn! Renn!“ Der Halbdämon wusste weder wieso er ihm Half noch woher er seinen Namen wusste.

Nachdem das Dämonen Kind rannte und irgendwann erschöpft im Wald ankam versuchte er eher verzweifelt ein Feuer  zu machen. Das wissen welches in der Schule gesammelt hatte, hatte sich ausgezahlt, denn deshalb wusste er einigermaßen wie er ein Feuer machen konnte, zwar verbrachte Dawn bestimmt eine Stunde daran ein kleinen Funken zu bekommen, doch als dieser dann endlich da war, hatte er auch schon bald das Feuer an dem er sich aufwärmen konnte und das Feuer welches ihn vor den Doch eher feindlichen Tieren Schütze. Der Halbdämon wusste nicht wohin geschweige denn was er am nächsten Tag tun würde, doch diese Nacht hatte er vorerst den Wald aber bevor er sich dazu entschloss schlafen zu gehen wollte er endlich etwas gegen seine Hörner tun,  denn vermutlich musste er sich am nächsten Tag erneut als ein normaler Mensch tarnen. Dawn nahm sich also ein Stein und versuchte damit seine 2 Hörner abzuschlagen, jedoch war dies vergeblich. So oft er auch auf diese doch eher kleinen Hörner ein schlug, das einzige was es brachte waren furchtbare Kopf schmerzen... Ehe diese also noch schlimmer wurden hielt er ein und dachte nach. Der blick des jungen Dämonen Kindes blieb auf einen großen harten Stein stehen, wenn er die Hörner gezielt darauf schlagen würde sollten sie doch abbrechen... aber was wenn er verfehlt und seinen Kopf trifft?  Das war der Gedankengang über den sich Dawn nicht lange den Kopf zerbrechen wollte.  Er holte also mit seinem Kopf auf und knallte seine Hörner auf den großen grauen Stein. Vorsichtig und zögerlich sah der Junge wieder hoch, sein Kopf pochte... doch die Hörner! Sie waren ab, er verspürte schmerzen, doch sein Ziel war erreicht, er wusste nicht wie es weiter gehen würde aber er war weit gekommen. So erschöpft wie er war Legte sich Dawn in das feuchte Moos und schlief ein.

Es gibt einige Sachen die ich heute anders gemacht hätte, doch bei wem ist das nicht so? Ich war ein Kind vielleicht mag ich auch ein dummes Kind gewesen sein, doch am ende weiß ich das ich, für mich persönlich, das richtige getan habe. Für meine meine Umgebung mag es nicht gut gewesen sein, doch nur für mich, war es gut genug.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 10, 2020 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

DawnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt