I don't think, that they understand

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Hey leute =) 

Hier ist mein neues Kapitel =) Ich wünsche ech vie Spaß beim lesen=) 

Und es wäre echt lieb wenn ihr mal Kommis oder so hinterassen würdet.... :) 

„So na dann wollen wir mal“, lachte Harry gut gelaunt. Er strich sich eine Nasse Locke aus dem Gesicht und startete den Wagen. „Wie meinst du das? Was hast du jetzt vor?“, fragte Molly erstaunt. Sie saß auf dem Beifahrersitz, immer noch total Nass, mit Harrys Jacke über ihren Schultern. Er selbst hatte nicht so viel abbekommen. „Naja, wir haben doch jetzt ein Date?“, erwiederte er, während er langsam die Einfahrt hinunter rollte.

Molly konnte sich an dieser Stelle selber nicht erklären, warum ihr mit einem mal Tränen in die Augen stiegen. Sie lies ihre Hände kraftlos auf ihre Schenkel fallen. „Aber… ich bin doch gar nicht hübsch genug.“ Irgendwie kam sie sich wie ein kleines Kind vor, dass sich mit einem Eis bekleckert hatte, und nun ein neues wollte. „Ich mein ich… ich Harry… Ich wollte mich noch extra fertig machen. Ich meine schau mich doch an ….wie ich aussehe…“ Der Lockenkopf antwortete nicht gleich. Er fuhr erst eine Weile bevor er schließlich in einer kleinen Schneise anhielt. Dann wendete er sich herum und sah sie an. Wie sie da saß, ein kleines Häufchen Elend, ein Tränen bedecktes Gesicht, verschmiert und völlig erschöpft.

„Ich sag dir jetzt mal was“, gab er sanft von sich. „Du bist wunderschön. Du hast es nicht nötig dich unter einer Tonne Make-up zu verstecken. Ich wollte ein Date mit DIR und nicht mit irgendeinem aufgetakelten Mädchen. Du siehst toll aus, und jetzt beruhige dich bitte.“Molly sah auf ihre Hände hinab. Er hatte recht, seine Worte wahren war und schenkten ihr Hoffnung. „Na komm ich will dass du lächelst“, murmelte Harry. Also stützte er mit seiner Hand leicht ihr Kinn. So dass sie ihn ansehen musste. Unwillkürlich umspielte ein leichtes schmunzeln ihre blassen Lippen. Harrys Augen begannen zu strahlen. „Na also, das wollte ich sehen.“, dann wendete er sich wieder dem Auto zu. „So jetzt müssen wir aber!“

Sie fuhren eine Weile quer durch London, bis sie an einen Park gelangten. Sie stiegen aus. „Um die Uhrzeit ist hier kein Mensch, aber du musst leise sein“, er legte sich die Finger auf die Lippen und nahm sie an die Hand. Augenblicklich spürte sie eine unglaubliche Wärme, welche ihre Fingerkuppen empor kroch. Harry hatte sie mittlerweile einen großen Zaun entlang geführt. „Der Park ist geschlossen“, stellte Molly erstaunt fest, als das ‚close‘ Schild am Eingang erblickte. Harry grinste. „Blitzmerker! Macht dir das angst? So sind wir ganz allein“, er fixierte sie in der Dunkelheit mit seinen ungewöhnlich grünen Augen, welche vor Erregung glänzten. Molly dachte einen Moment nach. Dann drückte sie seine Hand fester. „Nein, nicht wenn du bei mir bist.“

Harry lächelte. Dann  half er ihr über den Zaun zu klettern, bis sie auf der anderen Seite angekommen war. Danach war folgte er ihr. Molly blickte in der Zeit den dunklen Park entlang. Es war jedoch nicht viel zu erkennen. Außer ein paar Bäumen in der Ferne und einer Böschung, die an einen Pfad herführte  . „Komm“, murmelte Harry als er zu ihr gelangt war. Er nahm  wieder ihre Hand. „Du musst dir Vorstellen das ich ein Pferd bin“, meinte er. Molly lachte laut auf, so dass er ihr den Mund zu halten musste. „Nicht so laut!“

„Ein Pferd?“, kicherte Molly.

„Naja, dann sind wir schneller“, grinste Harry. Molly nickte ungläubig und versuchte sich unter Harry einen wilden Hengst vor zu stellen. Wie er durch die endlose Wildnis trappte, mit seinem Regenbogen schweif, und Roboter bekämpfte. Doch das brachte sie nur noch mehr zum kichern. „Mädchen du bist schlimm“, dann zog er sie den Pfad entlang weiter in den Park hinein. Molly konnte kaum Schritt halten vor lachen. Immer wieder stolperte sie über ihre eigenen Füße.

Schließlich gelangen sie an einem Teich. „Nun werde ich dir beweisen“, er zog seinen Pullover aus und darunter kam sein durchtrainierter Köper zum Vorschein. Molly sah ihn völlig entsetzt an. Natürlich war es nicht das erste mal, dass sie ihn so sah. Aber es brachte sie immer wieder völlig aus der Fassung. Harry grinste schief, als er bemerkte wie sie ihn anstarrte. „Komm her“, er nahm sie wie einen Kartoffelsack über seine Schultern. „Ich werde dir Beweisen, was es heißt nass zu sein!“

„Harry was hast du vor?“, kreischte Molly. Sie begann wild lachend, auf seinen Rücken herum zu trommeln. Doch er ließ sich nicht beirren. Er rannte ein Stück. „Wirst sehen“, meinte er nur und warf sie ins Wasser hinein. Dann sprang er direkt hinter her.

Als Molly auftauchte fand sie sich in seinen Armen wieder. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften und blickten ihm in die Augen. Dann duckte er sie auf einmal unter, hielt sie fest an sich gedrückt und tauchte schließlich wieder auf. „Bist du verrückt?“, prustete Molly.

„Wir haben uns heimlich in einen Park geschlichen und baden in einem Teich, wo normalerweise Hunde rein pinkeln. Was denkst du denn?“, lachte Harry. Molly gab ein quicken von sich. „Hier pinkeln Hunde rein? Ihhh!“

„Mensch Molly, das war ein Joke“, grinste Harry. Molly schlug ihn leicht auf den Hinterkopf. Harry begann sich langsam mit ihr im Wasser zu drehen. „Wie gefällt dir dein Date, bis jetzt?“ Molly sah gespielt nachdenklich zum Himmel hinauf. „HMMMMM“

Harry gab ein kichern von sich. „Ne mal im ernst“

Molly sah ihn wieder an und lächelte. Aber diesmal war es ein echtes. „Es ist toll. Danke.“ Harry lächelte sanft. „Siehst du. Auch ohne Make-up, ist es doch noch schön geworden.“ Sie nickte schlaf. Dann schwammen sie noch ein paar Minuten im Teich herum. Ganz allein, eng umschlungen. Niemand störte sie… bis auf.

„HEY! WER SEID IHR?!“ der Lichtkegel einer Taschenlampe traf die beiden direkt in die Augen. „Scheiße, der Parkwächter. Schnell weg!“, rief Harry. Die beiden lösten sich von einander, rannten aus dem Wasser. Vorbei an dem Mann, der sie beinahe hätte zu fassen bekommen. Sie sprinteten so schnell, wie sie Beine ihre  trugen, den Pfad entlang zurück zu der Stelle, an der sie vor einigen Minuten gekommen waren. Harry half ihr über den Zaun zu steigen und folgte ihr anschließend. Von weitem konnten sie den Parkwächter fluchen hören. „Was für ein Spast“, lachte Harry. Sie kamen zum Auto, und fuhren so schnell sie konnten fort.

Erst im  Wagen viel ihr auf, dass Harry sein Pullover vergessen hatte. „Ach egal, ich habe zehntausend davon“, hatte er nur gemeint. So fuhren sie zusammen, zu einem Fastfood laden und Molly kaufte ihnen beiden einen Burger. Dazu einen Cappuccino. Sie schmissen im Auto die Klima Anlage an, drehten das Radio auf und ließen es sich, bei dem Gesang von Ed Sheeran, schmecken.

Während sie aßen, sprachen sie nicht viel mit einander. Molly hatte Harrys, nun völlig Nasse Jacke, auf den Rücksitz gelegt. Zum ersten Mal seit langem ging es ihr richtig gut. „Es war echt schön heute, danke“, murmelte sie. Harry blickte von seinem Burger auf und lächelte schief. „No Problem“

„Nein echt“, Sie spürte die Wehleidigkeit wieder in sich aufsteigen. „Ich meine… du bist irgendwie der einzige Mensch in meinem Leben, der mich so nimmt wie ich bin...“ Harry stellte das kauen ein und sah sie erschrocken an. „Molly!“

„Nein… dass ist mein ernst“, ihr kullerte eine stumme Träne die Wange hinab. „Ich habe immer das Gefühl gehabt, ersetzbar zu sein. Aber bei dir“ Harry legte seinen Burger beiseite, hing ihr förmlich an den Lippen. Die allein, wegen der Tatsache, dass er ihr zuhörte, zu zittern begannen. Sie gab ein langes schniefen von sich und vergrub ihr Gesicht in die Hände.

„Tut mir leid Harry… Ich meine …ich kann nicht ich…“

„Was läuft falsch? Was läuft Falsch bei diesen Leuten? Du bist Toll Molly!“,dann schwang er auf sie zu und drückte sie an sich. „So toll…. Ich habe noch nie eine so eine wundervolle Frau in meinem Leben getroffen!“ Molly spürte wie er sie an sich drückte. So fest, als wolle er sie vor allem übel in der Welt beschützen.

Sie sah ihn an. Merkte wie sich ihre Nasenspitzen leicht berührten. Alles was Molly nun noch wahr nahm, war sein Atem, der ihre Haut benetzte „So toll“, wisperte Harry ein letztes mal  bevor er seine Lippen auf ihre legte. 

One way or another, I wanna find ya'Where stories live. Discover now