Kapitel 3

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Ich verließ das Schulgebäude und lief zur Bushaltestelle. Ich hatte vorhin einen Anruf von meinem Stiefvater erhalten, dass er mich nicht abholen kann da er länger arbeiten muss.
Der Bus war noch nicht da und ich setzte mich auf einen freien Platz um zu warten.
Ich sah Alya und Nino nach Hause laufen.
Dann merkte ich wie sich jemand neben mich stellte. Ich drehte meinen Kopf.
Er sagte: "Ich wollte mich für Nino entschuldigen. Er kann sehr aufdringlich sein."
Er schaute mich an."Ist schon okay.", erwiederte ich."Du kannst gerne mit uns abhängen." Er lächelte mich etwas schief an.
"Das ist wirklich sehr nett...danke. Fahren Alya und Nino nicht mit dem Bus?"
"Nein, die beiden wohnen nicht weit entfernt von der Schule, darum laufen sie.", antwortete er mir. Ich sah den Bus kommen.
Als er anhielt, stiegen wir ein und suchten uns einen Platz. Ich sah aus dem Fenster.
Als ich an der richtigen Haltestelle war, stand ich auf und verabschiedete mich: "Bis morgen, Adrien." Er stand auf."Ich muss hier auch raus." Ich nickte nur und wir gingen zusammen hinaus. "Ich muss rechts in die Richtung." Er lächelte."Ich in die andere.", sagte ich und lächelte zurück. "Bis morgen."
Er winkte mir noch einmal zu. Ich winkte eher zaghaft zurück. Dann drehte ich mich um und lief nachhause. Ich hatte es nicht weit.
Schliwßlich sah ich mein Haus. Ich ging zur Tür und schloss auf. "Hallo Mom. Ich bin wieder da." Ich ging in die Küche und erstarrte.
Vor mir am Küchentisch saß...
MEINE LEIBLICHE MUTTER!
"WA-WAS WILLST DU HIER?!", schrie ich ihr entgegen. Ich war unglaublich wütend. Was tat sie hier nach all den Jahren?
"Tut mir leid meine Süße. Sie will einfach nicht gehen.", sagte meine Mutter, die gerade hinter meiner leiblichen Mutter hervortrat."Ich wusste nicht das du so schnell zu Hause bist... Hätte ich das gewusst hätte ich die Polizei gerufen."
"Achso Mom..." Ich schaute sie an.
Dann stand meine leibliche Mutter auf. "Marinette...ich wollte dich sehen... Ich bin doch deine Mutter."
Ich blickte sie zornig an: "Du hast mich zwar auf die Welt gebracht aber für mich bist du nicht meine Mutter! Ich WILL dich nicht sehen, HAU AB! UND KOMM NICHT NOCHMAL ZU UNSEREM HAUS!" Ich war außer mir vor Wut.
"Aber Marine-" Sie streckte eine Hand nach mir aus. "Lass mich in Ruhe und fass mich nicht an. Am besten gehst du jetzt..." Ich zeigte zur Tür. Sie machte noch einen Schritt auf mich zu. Ich wich zurück. Da stellte sich meine Mutter vor mich. "Es ist besser wenn du jetzt gehst!" Meine leibliche Mutter sah sie erschrocken an, dann mich und dann ging sie an uns vorbei zur Tür hinaus.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 18, 2020 ⏰

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