(Rezo x Paluten) Hassliebe #Rezuten #Reluten #Pallezo

Verdammt, die SCHLÜSSEL!

Hey:)
Es tut uns Leid, dass sooo lange kein Update der Geschichte kam...wir haben beide viel um die Ohren...
Trotzdem viel Spaß beim Lesen!
Wir freuen uns auch über Kritik (positiv und negativ).^-^

P.o.V. Paluten

Tja, den Teil mit “Nach Hause und dort nachdenken” konnte ich nun doch streichen, da Rewi ja meinen Haustürschlüssel hatte.
War echt nicht das schlauste, was du jemals getan hast, Pdizzle!

Was tut man denn in solchen Momenten? Ich kann doch nicht einfach zurück, nachdem ich so einen Abgang gemacht habe...zumindest nicht alleine!

“Hallo? Hier ist Palle. Kann ich hochkommen?”, sprach ich in die Anlage und trat ungeduldig von einem Fuß auf den anderen. Die Antwort darauf war nur das Summen der Tür. Ich wuchtete sie auf und stellte mich den gefühlt tausenden Treppenstufen.

Als ich nach oben sah, konnte ich schon die Waffel ausfindig machen. “Warum wohnst du auch ausgerechnet im obersten Stockwerk?”, beschwerte ich mich keuchend bei ihm und stemmte meine Hände in meine Hüfte.
“Hey, denkst du, ich habe mir das ausgesucht?”, gibt er daraufhin nur zurück und starrt mich gespielt empört an. Ich piekste ihm spielerisch in die Seite und gehe in seine Wohnung. Sturmwaffel quiekt einmal auf, ehe er sich auch Richtung Tür bewegt. Er schließt diese hinter sich, jedoch nicht, ohne mich als Rache zurück zu pieksen.

Lachend gehen wir in die Küche, die am Wohnzimmer angrenzt, und lassen uns auf den Küchenstühlen fallen.
“Bevor du fragst Palle, nein, du kannst dieses Mal NICHT meinen Kühlschrank plündern! Ich hab keinen Bock, wieder einkaufen zu gehen!”, beginnt Sturmi das Gespräch, woraufhin ich beleidigt eine Schnute ziehe.
“Noch nicht mal ein Flutschfinger Eis?”, frage ich hoffnungsvoll, doch er schüttelt nur lachend den Kopf. “Versteh das nicht falsch, ich bekomme gerne Besuch von dir, aber warum bist du hier? Sonst kündigst du dich vorher immer an”, erkundigt er sich und legt dabei den Kopf etwas schief. Mit so einer Frage hätte ich rechnen müssen, habe ich aber natürlich nicht. Irgendwie ist diese ganze Situation schon seeeehr skuril. Soll ich ihm davon erzählen? Andererseits, es ist Smurf. Und es wäre ja nicht schlecht, mal mit jemand Aussenstehenden darüber zu reden.

Ich atme tief ein und aus, dann erzähle ich ihm von den Ereignissen in letzter Zeit und dem seltsamen Gefühl, dass ich Rezo von irgendwo her kenne. Als ich den Part mit meinen Schlüsseln erzähle, kann er sich kaum noch halten vor Lachen. “Oh man Palle! Wie kommt man nur auf sowas?! Ich hätte so gern Rewis Gesicht gesehen! Hahahaha!” bringt er während einigen Lachattacken hervor und versucht sich zu beruhigen. Nach 5 Minuten atmet er einmal tief durch und scheint nachzudenken.

“Wenn er dir so bekannt vorkommt, wie wäre es, wenn du alles durchgehst in deiner Vergangenheit. Klassenbilder nach ihm absuchen, Bilder von Sportvereinen, bei denen du damals Mitglied warst, einfach überall, wenn es dich so sehr interessiert...Das würde ich zumindest tun.”
Ich fang an zu lächeln. “Danke Sturmi, du bist der Beste! Warum bin ich da nur nicht selbst drauf gekommen?!” Ich springe begeistert auf. “Jetzt weiß ich, was ich tun muss", murmel ich vor mich hin und will schon in Richtung Flur gehen, als ich abrupt stehen bleibe. Ich.Bin.So.Dumm! Wie soll ich in mein Haus kommen, wenn Rewi meine Schlüssel hat? “Verdammt,verdammt, verdaaaaaammt!”, rufe ich aufgebracht und laufe ziellos durch die Gegend. “Was ist los?”, fragt Freddy, jedoch versucht er dabei ein Lachen zu unterdrücken. Anscheinend sah ich gerade ziemlich bescheuert aus, wie ich planlos durch seine Wohnung lief, und mich aufregte.

“Rewi hat ja noch meine Schlüssel. Wie soll ich denn jetzt nach Hause?”, frage ich ihn, und hoffe, dass er einen guten Rat für mich hat. “Warum gehst du nicht einfach zu Rewi, entschuldigst dich und fragst nach deinen Schlüsseln?”, überlegt er. Ich kann dazu nur den Kopf schütteln. “Ich lasse ihm doch nicht diesen Erfolg! Außerdem, so wie ich Rewi kenne, wird er sie eh nicht ohne weiteres rausrücken.” “Dann müssen wir ihn wohl dazu bringen, dass er sie dir gibt!”, erwidert Smurf, lächelt dabei fies und reibt sich die Hände. “Ich bin ganz Ohr…”