Draco „Sagt ihnen beiden der Fluch Cohorsincubus etwas?" Ich versuch meine Verlegenheit in den Hintergrund zu rücken und stattdessen über die Worte meines Parten zu grübeln. Cohorsincubus... Noch nie gehört. Cohors ist so weit ich weiß Latein und heißt Bund oder etwas ähnliches und ein Incubus ist ein Dämon aus der Muggel Mythologie. Aber was hat Muggel Mythologie mit einem Fluch zutuen? Ich werfe noch einen Seitenblick zu Potter der ebenfalls verwirrt scheint und Snape anstarrt. „Auf einen von euch beiden wurde ein Fluch gesprochen, ein recht Komplizierter der nur wenigen starken Zauberern gelingt." Seine Stimme ist nur noch ein erschöpftes Raunen und so lässt er sich Müde auf einen Sessel an der Wand fallen. „Der Fluch ist allerdings sehr tückisch, er bindet zwei Menschen aneinander, man kann nicht aussuchen wer diese Person ist, trotzdem ist die Wahl keinesfalls zufällig. Er sucht sich den Partner mit der Stärksten Verbindung, sei es Liebe, Leidenschaft oder Hass. Nicht selten sind so verzweifelte Hexen zum Stärksten Zaubere im Lande gegangen um auf ihren Mann nach einem Seitensprung diesen Fluch zu legen nur um dann festzustellen, dass dieser sich dann an seine Nachbarin statt an sie selber bindet. Die Bindung sorgt dafür, wie ihr wohl offensichtlich schon festgestellt habt, dass die Partner bei Hautkontakt wie Tiere über sich herfallen, egal wie unpassend die Situation ist. Allerdings ist das nicht alles, ihr werdet ständig den Drang ausgesetzt sein euch nah zu sein und ihr werdet kein Interesse mehr an anderen Partnern haben, fast wie eine Veela. Kurzgesagt ihr beide werdet gezwungen in Zukunft etwas mehr Zeit zu verbringen." Mein Mund stand offen und versuchte die eben genannte Information zu begreifen. Fassungslos starre ich meinen Hauslehrer an und versuche an seinem Blick zu erkennen wie schlimm das wirklich ist. Wie soll ich bitte den Auftrag des Dunklen Lords ausführen, wenn mir ein Potter hinterherwuselt? Sofort schiebt sich ein Klos in meinen Hals und ich versuche vergebens diesen herunterzuschlucken. „Und was kann man dagegen Machen?" Meldet sich nun der Schwarzhaarige zu Wort. Snape nimmt seinen Blick von mir und starrt nun den Gryffindor an. „Nichts. Der Fluch ist nur mit dem Tod brechbar, und unser gefeierter Auserwählter hat das ja sicherlich noch nicht vor oder?" Augenblicklich wird mir schlecht und ich habe das Gefühl in dieser Stickigen Kammer keine Luft mehr zu bekommen. „A-Aber das Mittel..." Flüstere ich und sehe den Schwarzhaarigen verzweifelt an. „Nur ein einmal wirkender Fluch Verzögerer, in zehn Minuten dürfte die Wirkung aufhören und sie beide werden wieder in ihren vorherigen Zustand zurückversetzt und ich hoffe dann für sie beide, dass sie dann nicht mehr in meinem Büro sind. Ich werde dem Schulleiter Bescheid geben, wir müssen eine Lösung dafür finden bis dahin gehen sie beide am besten in die Räumlichkeiten von Mr. Malfoy. Sie sind morgen vom Unterricht befreit, wir werden diese Angelegenheit natürlich mit Diskretion behandeln." Keine Sekunde später war der Lehrer aufgesprungen und rauschte in seiner Fledermausmanier in den Gang. Ich schüttelte einfach nur meinen Kopf und vergrub die Hände in meinem Haar, das kann nicht sein. Erst jetzt wird mir halbwegs die Tragweite des geschehenen klar, ich werde mein Leben mit Harry Potter verbringen müssen, werde niemals wieder auch nur Interesse an einer Frau finden und ich muss zeit mit ihm verbringen um glücklich zu sein. Ich wende nun meinen Blick zum schwarzhaarigen der nicht minder begeistert in die Luft starrt. „Bei Merlin Potter, warum muss ich dich auch so sehr Hassen verdammt?" Er senkt seinen Blick und sieht mich mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an. „Lass uns in dein Zimmer gehen Malfoy und schlafen es ist mitten in der Nacht." Er ignorierte meine Worte einfach und stand mich immer noch anschauend auf. Ich war auch sehr müde weshalb ich wirklich mit ihm zusammen in Richtung des Kerkers ging und mir schon mal ausmalte wie es werden würde wenn wir zusammen in meinem Bett liegen würden. Vermutlich wegen diesem verdammten Fluch begann auch noch mein gesamter Körper bei der Vorstellung zu prickeln, doch als noch eine verdächtige Hitze in mir aufstieg warf ich einen vorsichtigen Blick zu Potter der neben mir lief, seine Stirn glänzte auch vor schweiß und als er meinen Blick erwiderte konnte ich seine Lustverhangenen Augen erkennen. Das Praetereo Ignis hatte aufgehört zu wirken. Ich konnte genau erkennen wie viel Selbstbeherrschung es ihn kostete nicht auf der stelle ‚Wie ein Tier über mich herzufallen' und auch an mir begann die Leidenschaft zu Nagen und alles drängte mich dazu mich von dem Schwarzhaarigen berühren zu lassen. Doch wir hatten Glück und wir standen schon fast vor dem Eingang der Slytherin Gemeinschaftsräume. Ich flüsterte ein „Basiliskenzahn" und das Gemälde schwang zur Seite. Der Gemeinschaftsraum schlummerte wie eh und je in einem matten Grün und durch die hohen Fenster konnte man das Wasser des Großen Sees erkennen und sogar ein paar kleine Fische, die vor den Scheiben hin und her schwammen. Doch der Gryffindor schien gar nicht überrascht das die Slytherin Quartiere sozusagen Unterwasser lagen. Doch weiter konnte ich darüber gar nicht nachdenken denn schon packte mich Harry an der Hüfte und zog mich an sich. Er verteilte zärtliche Küsse auf meinem Hals und rieb seine Mitte gegen meine. Sofort war meine Lust wieder entfacht und ich vergrub meine Hände in seinem Haar. Harry drückte mich zielstrebig in Richtung einer schwarzen Ledercouch des Gemeinschaftsraums und ich ließ ihm die Führung. Ein letzter klarer Gedanke huscht durch meinen Kopf „Was ist, wenn uns jemand sieht?" Schnell packe ich Potters Hand und ziehe ihn hinter mir her in Richtung meines Zimmers. Noch nie waren mir die Gänge mit den grünen Mustern länger vorgekommen als in diesem Moment und ich konnte es gar nicht fassen als ich endlich vor meiner Tür ankam. Schnell riss ich die Tür auf und schubste den Kleineren hinein bevor ich diese viel zu laut ins schloss fallen ließ und verriegelte. Kaum hatte ich mich umgedreht spürte ich wieder Harrys Lippen verlangend auf meinen und wie ich in Richtung meines Bettes gedrückt wurde. Ich bekam weder mit wie ich auf meine Matratze fiel noch wie Harry über mich kletterte nur seine Hände, die sich ihren weg in meine Hose bahnten konnte ich war nehmen und diese Gefühle, die sie in mir auslösten. Dieses kribbeln und brennen was in meine Leistengegend schoss und mich steinhart werden ließ. Schon umfasste einer seiner Hände mein Glied und übte leichten Druck aus, was schon genügte um mich zum auf keuchen zu bringen. Ich krallte meine Finger in die Haut an seiner Schulter und zog ihn näher zu mir. „Fass mich richtig an." Befahl ich ihm fast als die Lust unerträglich wurde und Harry schien zu gehorchen, er öffnete meine Hose und zog sowohl diese als auch meine Boxershort hinunter. Er biss sich lasziv auf die Unterlippe und rutschte tiefer bis er schließlich auf höhe meiner Knie saß und seine Hände um meinen Schwanz legte. Langsam begann er mich zu Massieren und ich schwor mir in diesem Moment Potter nie wieder gehen zu lassen bei diesen Gefühlen, die er mir verschaffen konnte. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und schloss genießerisch meine Augen. „Fuck Harry, nimm ihn jetzt endlich in den Mund." Meine Worte waren wohl mehr ein stöhnen aber das schien ihn nicht zu stören, denn er ließ sofort von mir ab nur um langsam über meine Eichel zu lecken. Ich stöhnte heftig auf und kralle mich in seine weichen Haare, mein Körper beginnt zu zittern und der schweiß bildet tropfen auf meiner Stirn, diese Hitze ist einfach unerträglich. Lusttropfen bahnen sich den weg meinen Schaft entlang doch Harry lässt diese nicht entkommen und leckt diese gierig auf. Mein Griff in seine Locken wird noch fester doch das scheint ihn wohl gar nicht zu stören und bevor ich mich hätte darüber wundern können nahm er meine gesamte länge in seinen Mund und macht mich damit willenlos. Alles außer seinem Mund ist vergessen und ich höre nicht mal meine eigene zittrige Stimme, die seinen Namen stöhnt. Er lässt mich wieder aus seinem Mund gleiten nur um mich keine Sekunde später bis zum letzten Zentimeter in sich aufzunehmen und an mir zu saugen. „Ah, Harry." Hallt meine Stimme wider durch das Zimmer und als angesprochener beginnt schluck Bewegungen zu imitieren kann ich mich nichtmehr zurückhalten und der Orgasmus überrollt mich mit so einer Wucht das ich kurz vergesse wo ich war und es sich so anfühlt als würde ich schweben. Der kleinere hatte jeden Tropfen geschluckt und leckte sich verspielt die letzten Spermareste von den Lippen und vom Kinn. Vorsichtig zog ich ihn näher zu mir und presse meine Lippen verlangend auf seine, der Geschmack meines eigenen Samens jagt mir eine weitere Gänsehaut durch meinen Körper und meine Hand gleitet wie von alleine zum Verschluss von Harrys Hose und öffnet diesen. Ich gebe ihm gar keine Zeit sich an das Gefühl zu gewöhnen, sondern fange gleich an meine Hand schnell zu bewegen, ich will das er meinen Namen nochmal so stöhnt wie im Zug. Aber er scheint die Eingewöhnung gar nicht zu brauchen denn er drückt sich näher an mich und stöhnt in mein Ohr, beißt in meinen Hals und krallt seine Finger in meinen Rücken. „Sch-schneller, Draco" Stöhnt er schließlich und zu gerne gehe ich seiner bitte nach. Ich Lecke langsam über seinem Hals wären ich meine Hand schneller bewege. Wieder verlässt mein Name seine Lippen und er drückt sich mir entgegen. „Küss mich." Keucht er mir nun ins Ohr und sofort verbinden sich unsere Lippen zu einem Leidenschaftlichen Kuss. Meine Zunge nimmt ihn als erstes ein und weist seine Zunge in die Schranken, erkundet jeden Winkel und findet seine Schwachstellen. Da merke ich wie nicht nur Harrys Finger zu zittern beginnen, sondern auch sein gesamter Körper. Sein Schwanz fängt an zu Zucken und sein Griff wird fester als er sein Erbe in meiner Hand verteilt und müde zusammensackt. Vorsichtig kuschele ich mich nun auch ins Bett und schließe meine Augen vor der Erschöpfung als ich fühle wie Harry von hinten einen Arm um mich schlingt. „Lass das Potter." Fauche ich ihn an und sofort zuckt er zurück. „Wir sind aneinander gebunden Draco, wir werden in Zukunft öfters Zeit verbringen und so was wird dann wohl auch öfters passieren, wenn wir aufeinanderhängen. Außerdem können wir keine anderen Partner haben von daher..." Seine stimme ist bloß ein Flüstern und ich höre wie er sich im Bett auf die andere Seite dreht. „Ich weiß, dass Sowas öfters passieren wird aber ich habe nicht vor sonst irgendetwas anderes mit dir zu machen, Potter. Also fass mich bloß nicht an. Nur Sex nicht mehr, damit das klar ist." Meine Stimme ist ein Aggressives Zischen und ich weiß auch nicht warum meine Stimmung wieder so am Boden ist. „Also so eine Art Freundschaft Plus?" Fragt der schwarzhaarige unsicher und ich kann nur meine Augenrollen auch wenn er das gar nicht sieht. „Seit wann sind wir denn Freunde Potter?" Frage ich schnippisch und ich höre gerade zu wie er etwas zusammenzuckt. „Dann halt eben Feindschaft Plus."
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Feindschaft Plus (Drarry)
FanfictionDiese Story hier erzählt die WAHRE Geschichte von Harry und Draco's sechsten Schuljahr. Was Geschah wirklich im Hogwartsexpress zwischen den beiden Rivalen? Und was taten die beiden in den heimlichen, nächtlichen Treffen, von denen nie einer seinen...