Limitierung individueller Zeitlinien. -

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Wenn ich als Individuum einer Idee folge,

entspreche ich meiner "individuellen Zeitlinie",

- deshalb weicht meine Idee von den Ideen

anderer individueller Zeitlinien

und deren Bewohner ab. -


Trete Ich mit anderen "in Übereinstimmung",

kann Ich zwar Vergleiche zwischen meinem

individuellen Erleben und dem Anderer ziehen,

- die Zeitlinien von mir und den Anderen

"überlappen sich jedoch",

- das mindert die Summe anwendbarer Möglichkeiten. -


Das führt z.B. zu der Annahme,

"etwas sei  nur möglich, wenn es für mehrere möglich ist",

- eine sehr beliebte Variante, die erfolgreich das Ausloten

der Summe des Gangbaren verhindert. -


Unter anderem stockt unter dieser Vorgehensweise

die Bandbreite legitimer und sehr engangierter

akademischer Forschung, - die "die Übertragbarkeit

als die Summe des Möglichen" postuliert. -


Denn Ich kann zwar bereits Erkanntes unter gewissen

Voraussetzungen weitergeben, - das "Erkennen an sich"

jedoch wird in der Bandbreite des Möglichen durch den

Zuzug anderer Individuen limitiert. -


Daher kann das noch nicht Erfasste,

- das noch nicht Greifbare,

- letztlich das Uns, - noch, - Unbekannte,

- nur vom Individuum erfasst, erkannt und

letztlich greifbar gemacht werden,

- ist es einmal greifbar gemacht,

- vermag es übertragen zu werden. -


Natürlich kann man auch innerhalb von Gruppen

und Gemeinschaften zu gemeinsamer Erkenntnis gelangen,

- jedoch nur unter einem gemeinsamen Konsens,

- nicht in Bezug auf direkte Erkenntnisschöpfung

aus dem Unbekannten. -


- Ein gemeinsamer Konsens bedeutet

"eine Limitierung des Möglichen",

- das Unbekannte bezeichnet

"die Summe des Möglichen". -


Das bedeutet nicht, dass die Summe des Möglichen

für das Individuum nicht, - nach und nach, - erfassbar ist,

- nur eben nicht für einen Zusammenschluss von Individuen,

- nicht für die Überlappung ihrer individuellen Zeitlinien. -


- Darum bezeichnet das Individuum "das Unteilbare". -


Auch ist die, - mögliche, - Übertragung von bereits Bekanntem

nur sehr bedingt von Vorteil...

Eine Grundlage der Kommunikation zu schaffen,

ist gewiss förderlich...


Eine immer komplexer werdende Informationsflut

jedoch auf sehr viele Individuen zu übertragen,

- führt zu einer "Einschränkung der Erfassungsmöglichkeit

des Individuums in Bezug auf die Summe des Möglichen". -


- Es führt nur zu "einer Erweiterung der Erfassungsmöglichkeiten

des Individuums in Bezug auf limitierte Inhalte". -

Es führt "zur Annahme einer Begrenztheit,

die naturgegeben nicht vorhanden ist". -


Unter'm Strich führt es zu einem immer begrenzteren

und in diesem Sinne auch dümmeren Menschheit. -


Ich verstehe sehr gut, dass diese Information nicht

sehr gerne gelesen wird, - möglicherweise wird man

versuchen, sie zu unterdrücken...


- Das ändert nichts an der wahrhaftigen Brisanz

ihres Inhalts. -


Gesegnetes Sein,


- Adamon von Eden. -




Limitierung individueller Zeitlinien. -Where stories live. Discover now