𝘶 𝘯 𝘪 𝘯 𝘵 𝘦 𝘯 𝘥 𝘦 𝘥 𝘭 𝘰 𝘷 𝘦

01// Smut

Woozi's Sicht:

"So und diese Übungen macht ihr jetzt in Partnerarbeit", rief unser Schwimmlehrer und schickte uns mit einer Handbewegung ins Becken.

"Jihoon, beeilst du dich Mal bitte", kam es ungeduldig von meinem besten Freund. Vernon.

Seit dem ersten Tag auf dem Internat ist Vernon schon mein bester Freund gewesen.

Wir sind jedes Mal glücklicherweise Zimmergenossen geworden und ich hoffe das wir dieses Mal wieder Zimmergenossen werden.

Die Leute hier wollen nämlich, dass hier jeder mit jedem gut klar kommt und daher "routieren" sie jedes zweite Jahr die Zimmer.

Plus: Weil es ja ein Jungeninternat ist, geht das auch viel einfacher.

An sich, keine schlechte Idee, aber ich bevorzuge es trotzdem mit Vernon ein Zimmer zu teilen.

Aber jetzt wieder zurück zum Schwimmkurs.

Vernon und ich machten eine Übung nach der anderen.

Währenddessen schweifte mein Blick immer Mal zum anderen Becken rüber, in welchem die Stufe über uns Unterricht hatte.

Eine Person die sehr auffällig war, ist dieser Junge mit den roten Haaren.

Während ich ihn beobachtet hatte, ist mir gar nicht aufgefallen wie rot ich eigentlich geworden bin.

Mein Blick haftete auf seinen Bauchmuskeln und ich stellte mir gerade vor, wie es wäre über diese zu streichen.

"Jihoon?"

"JIHOON!?"

"Huh?"

"Kannst du dich bitte auf die Aufgaben konzentrieren? Wir müssen das gleich vor dem ganzen Kurs vormachen.", Seufzte Vernon.

"J-ja klar, sorry"

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Hoshi's Sicht:

Ich saß auf der Bank und wartete darauf, dass ich als nächstes die Bahn entlang schwimmen musste. Ich war eingewickelt in mein Handtuch und starrte die Wasserrutschen links von mir an.

"Uff", seufzte ich. Warum können wir nicht einfach rutschen? Das macht mehr Spaß.

Uns werden auf diesem scheiß Internat immer die Sachen verboten, die am meisten Spaß machen. Naja...fast alles.

Ich stand auf, da nur noch zwei Leute vor mir dran waren und streckte mich einmal ordentlich.

"So'n scheiß Dreck", murmelte ich. Ich hasse schwimmen.

Augenverdrehend ließ ich meinen Blick durch die Schwimmhalle schweifen und blieb an einem Jungen im anderen Kurs hängen.

Er starrte wie gebannt in meine Richtung und beim genaueren hingucken, konnte man klar und deutlich erkennen, dass die Person, die er so intensiv anstarrt, kein anderer als meine Persönlichkeit ist.

Ich lächelte schief.

Ich wurde schon immer beneidet wegen meinem Körper, vor allem wegen meinem Sixpack.

Hier im Internat kann man halt schlecht Sport treiben und auch, wenn uns erlaubt ist ein paar Stunden rauszugehen, dürfen wir sowas wie Fitnessstudio's nicht besuchen.

Ich spannte meine Bauchmuskeln etwas an und beobachtete amüsiert die Reaktion des Jungen.

Ich will ja nichts sagen, aber vom Aussehen her ist er genau mein Typ.