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Liebe ist wie Krieg

Leicht zu beginnen, schwer zu beenden

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Niemals zu vergessen


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Als mein Stift das Papier berührte, war das Gefühl unbeschreiblich. Ich hatte den 2 Jahresvertrag mit RedBull abgeschlossen und würde in einigen Wochen mit meinem grossen Bruder Max nach Australien zum Auftaktrennen fahren. Ich war mehr als nur Aufgeregt. Meine Freude über diese neue Herausforderung war schier unglaublich. Als Markenbotschafterin bekam ich viele Kleidungsstücke und andere Dinge die ich auf Social Media promoten sollte. Ich schwörte meine Treue zu diesem Rennstall. Nichts würde mich davon abhalten RedBull zum verlassen!


3 Wochen später:


Eingekuschelt auf meinem bequemen Sitz lauschte ich den Klängen, die meine Kopfhörer verursachten. Es war der Flieger mit dem Max auch immer von Rennen zu Rennen flog. Wer sich alles darin befand wusste ich nicht. Der Flug würde noch Recht lange dauern, da wir eben erst gestartet waren. Es war ein Nachtflug und in der Kabine war bereits alles abgedunkelt. Einzig an wenigen Stellen konnte man noch Licht sehen. Ich selbst konnte in Flugzeugen nicht schlafen. Es war so wie eine Krankheit. Max hatte die nicht. Er konnte immer und überall schlafen. Ich dagegen sehnte mich nach meinem Bett. 

,,Das wird wohl einige Zeit ohne mich auskommen müssen.'', dachte ich während ich mich aus dem Sitz erhob. Im hinteren Teil befand sich nämlich eine kleine Bar. Ausserdem tat es ganz gut die Beine zu vertreten. 

Mühsam stand ich also auf und tänzelte neben zahlreichen Sitzen das Flugzeug entlang. Die Kopfhörer hatte ich noch immer auf und hörte einen meiner Lieblingssongs zu dem ich erst gerade eine neue Choreografie entwickelt hatte. Sobald ich wieder zuhause war würde ich sie Mike zeigen. 

Meine nächtliche Aktivität liegt wahrscheinlich auch an dem Energy, welches ich vor dem Flug getrunken habe. Aber wen stört das schon. Max schläft tief und fest und alle anderen vom Team habe ich noch nicht gesehen. 

Rasch zog ich den roten Vorhang zur Seite hinter dem sich die Bar befand. Für einen kurzen Moment stockte ich. Es brannte noch Licht. Eigentlich hatte ich angenommen die einzige zu sein, die nicht schlafen konnte. Offenbar nicht. Langsam sah ich mich um und entdeckte einen Mann auf einem der Stühle. In seiner linken Hand befand sich ein Weinglas und in seiner rechten hielt er sein Handy fest. So wie es aussah hatte er mich noch nicht gesehen. Leise wollte ich den Rückzug antreten, als er sich umdrehte und sich von seinem Stuhl erhob.

Crazy in Love (Charles Leclerc ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt