Es ist eine kalte, stürmische Nacht. Der Regen prallt in dicken Tropfen gegen mein Fenster.
Ich kann wieder mal nicht schlafen, denn auch in meinem Kopf wütet ein Sturm.
Er hat meine ganze Welt verwüstet und mein Leben dunkel gemacht.
Deshalb liebe ich stürmische Nächte.
Ich erkenne mich in ihnen wieder.
Alles ist dunkel, die Gedanken so laut wie der Donner, die Tränen fallen wie der Regen und es ist so kalt wie der Wind.
Diese Nächte sind ein Spiegel meiner Seele.
Ich frage mich, ob ich mein Leben wieder in den Griff bekommen werde und ob ich je wieder glücklich sein kann.
Ich denke über mein Leben nach und ob es noch einen Sinn hat.
Und so sitze ich in meinem Gedankenkreisel auf meinem Fensterbrett und beobachte, wie der Sturm draußen immer schwächer wird und am Horizont die Sonne aufgeht.
Doch der Sturm in meinem Kopf wütet weiter und ich kämpfe jeden Tag dafür,das er schwächer wird, aber die Hoffnung, das auch meine Sonne wieder aufgeht, habe ich schon lange verloren.
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The storm inside my head
Short StoryIch werde hier regelmäßig Kurzgeschichten über das Leben mit Depressionen und Angststörungen schreiben. Triggerwarnung ⚠️⚠️⚠️ Es wird auch um Suizid und Selbstverletzendes Verhalten gehen. Die Geschichten in denen es darum geht erkennst du an dies...
