Erste Begegnung

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Mein Wecker klingelte wie jeden Morgen, müde stapfte ich aus meinem Bett. Ich hörte von unten mal wieder lautes Geschrei und meinen genervten Bruder, der maulte das sie leise sein sollten. Als ich ins Wohnzimmer kam wurde ich schon freudig von Seth begrüßten. „Guten Morgen Schlafmütze, hast du wenigstens gut geschlafen?", fragte Seth mich. Ich erwiderte es mit einem leisen „Hmm". Aus der Küche roch ich einen süßlich, lieblichen Duft. „Oh Emily du bist immer so ein Schatz", lobte ich meine Schwägerin. Eins muss ich meinem Bruder lassen, er hat einfach die perfekte Frau gefunden trotz ihrer Narbe. „Lyra du weißt das ich gerne koche, hinten an der Theke steht der Kaffee." Ich drehte mich fixs um und schenkte mir erstmal eine Tasse Kaffee ein. Gemütlich aß ich meinen Pancake, bis ich von meinem lieben Brüderchen mal wieder unterbrochen wurde. „Lyra, du musst heute pünktlich nach der Schule nach Hause kommen. Das habe ich dir bereits gestern gesagt aber bevor du das wieder vergisst." „ Ja ich hab kein Kurzzeitgedächtnis." „Kleine, das weiß ich manchmal nicht." Ich boxte meinem Bruder spielerisch gegen den Arm und lief hoch ins Badezimmer. Ich band mir meine langen Brauen Haare zu einem Zopf zusammen und schminkte mich dezent.

Mein Weg zur Schule dauert länger , den ich gehe nicht auf die Schule im Reservat. Als ich jünger war wollte ich unbedingt mehr Personen in meinem Alter kennenlernen. Nach langer Diskussion mit meinem Bruder ließ er es zu. Ich lief in mein Klassenzimmer und wurde schon stürmisch von Kim begrüßt. „Na gibts was neues im Wolfsrudel?" „Außer das mein Bruder mich heute früh wieder tierisch nervte wegen der Versammlung." „ Typisch Sam" Wir beide fingen an zu lachen. Kim war die einzige Person die über meine Familie Bescheid wusste.

In der Mittagspause gingen wir in die Cafeteria und holten uns unser Essen. Als wir uns an unseren Tisch setzen, kamen Lucy und Jamie zu uns. „ Na meine zwei Hübschen", begrüßte uns Jamie. Wir unterhalten uns über allgemeines Themen. Kim stupste mich und flüsterte mir zu, „ Lyra du wirst die ganze Zeit beobachtet." Ich drehte mich zu Seite und starrte in braune große Augen, diese gehörten Jasper Cullen. Ein Schauer durch fuhr mich, warum starrte mich diese Kreatur an. Jeder weiß das die Cullens und meine Familie sich hassten. Den sie waren diese kalten Wesen aus unseren Geschichten. Kim stupste mich an als die merkte das ich ihn die ganze Zeit anstarrte. Perplex verließ ich die Cafeteria, Kim rief mir noch hinter her aber ich war schon lange weg. Ich merkte wie jemand mich verfolgte, das gefiel mir auf keinen Fall. Gerade als ich um die Ecke rennen wollte greifte etwas nach meinem Arm. Ich schaut wieder in diese großen braunen Augen. „ Du Monster lass mich los.", schrie ich. Er packte mich und hielt mir den Mund zu und flüsterte,"Wenn ich die Hand wieder weg nehme, dann wirst du aufhören zu schreien verstanden!" Mir entfuhr ein leisen Ja und er nahm seine Hand weg. „ Was willst du nun von mir, Cullen?" „ Ich hab eine Bitte an dich, Bella wünscht sich das du zu ihrer Feier bei uns im Anwesen kommst." „ Ich soll zu euch Monster kommen, Bella hat seit fast einem halben Jahr nichts mehr mit mir zu tun." „ Sie vermisst dich, das sagt sie die ganze Zeit. Wenn du Anstand hast dann kommst du auch wenn ich bei einem Hund mir nicht sicher wäre." „Lass mich raten, ich darf erst gehen wenn ich ja sage." Er nickte mir zu, das hätte ich mir auch denken können. „Okay wie soll ich den unauffällig zu euch kommen?" „Morgen nach der Schule fährst du mit mir zu uns. Aber wehe du kneifst du weißt ich bin stärker." Ich nickte nur und rannte in die Schule der Unterricht beginnt gleich wieder. Was ist er bitte für ein scheiß A*schloch. Warum konnte Bella es mir nicht selber sagen.

Nach dem ich aus hatte holte mich Jake ab und wir fuhren nach Hause. Bei der Versammlung ging es um das Problem mit Bella und den Cullens. Aber ich wahr abwesend und dachte über die Begegnung mit Jasper nach. Plötzlich stieß mir Paul in die Seite, ich schaute ihn perplex an. Doch ich merkte schnell warum er dies tat, Sam sah mich wütend an. Nach einer Weile endete die Versammlung. Mein Bruder wollte mich noch abfangen jedoch ich rannte in mein Zimmer. Ich schloss die Tür zu und er trommelte wie ein ihrer gegen meine Tür. „ Wenn dir jemand was angetan hat, dann bringe ich dieses miese Schwein um. Niemand verletzt meine kleine Schwester.", schrie er wütend. Ich schrie zurück," Verdammt Sam lass mich in Ruhe, es geht dich nichts an." „Oh doch du bist meine kleine Schwester, du weißt was ich davon halte im Thema Jungs. Du wirst irgendwann auf jemanden geprägt dann ist es der richtige." Langsam wurde ich wütender, ich schloss meine Tür auf und rannte an Sam vorbei. „ Lyra wo willst du hin?" „ Diese scheiße mit dem prägen, verdammt du hast Leah deswegen das Herz gebrochen. Ich bin noch keiner von euch also lasst mich damit in Ruhe." Ich sah das Sams Blick wieder sanfter wurde, er kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. „Maus ist es deswegen weil du noch nicht verwandelt bist?" „ Sam nur noch Seth und Leah sind übrig, beide Seth ist jünger als ich." „Hey Kopf hoch meine Maus, das wird schon okay. Ich weiß, das ich immer mit diesem Thema nerve aber ich will dich darauf vorbereiten." „ Brüderchen darf ich morgen nach der Schule zu Kim?", fragte ich ihn. „ Du weißt was ich davon halte. Aber weil es deine Freundin ist erlaube ich es."

The truth about love/ TwillightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt