Eine kleine Weihnachtsgeschichte

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Irgendetwas störte meinen Schlaf, es kitzelte mich an meiner Nase. Ich rümpfte sie, versuchte, das unsägliche Jucken loszuwerden. Mit einem lauten Nießen schlug ich die Augen auf. Die Sonne schien hell in mein kleines Studentenzimmer. Ich blinzelte ein paarmal, bis sich meine Augen an das weiße Licht, das durch die dünnen Vorhänge fiel, gewöhnt hatten. Ich gähnte einmal ausgiebig und setzte mich auf. Ein Lächeln erhellte mein Gesicht, als mir auffiel, was für ein Tag heute war. „Fröhliche Weihnachten, Mia.", sagte ich und streckte mich ausgiebig, bevor ich mit beiden Füßen gleichzeitig – man kann ja nie wissen welcher heute der Unglücksfuß ist – aus dem Bett stieg. Nach zwei tapsigen Schritten stand ich vor dem Einzigen Fenster des Raumes und zog die Vorhänge mit einem Ruck auf.
Der Anblick, der sich mir bot, nahm mir den Atem. Über Nacht hatte es geschneit und auf den Dächern der Häuser lag eine dicke Schneeschicht. Von meinem Zimmerfenster im 5. Stock des Studentenwohnheims in Freiburg konnte ich weit in den schönen, kleinen Park an der Dreisam blicken. Die Schneedecke war vollkommen unberührt und reflektierte das Sonnenlicht schmerzhaft in meine Augen, aber ich konnte den Blick nicht abwenden. Die Szenerie schien zu perfekt, zu vollkommen, zu sauber.
Erst ein Klopfen an meiner Zimmertür konnte mich davon losreißen. „Ja?", fragte ich. „Hey Süße! Du hast ja gar nicht abgeschlossen.", mein bester Freund Noam kam herein. „Jetzt um Weihnachten ist hier nicht mehr viel los. Da muss ich mich nicht wegschließen." Ich lächelte ihn an. „Du fliegst auch heute, oder?", fragte ich wehmütig. „Ja, ich wollte dir grade Lebewohl sagen.", antwortete Noam und umarmte mich. „Ich werde dich ganz doll vermissen.", ich schluckte schwer bei dem Gedanken an ein einsames Weihnachtsfest.
Es war mein zweites Jahr an der Albert-Ludwigs Uni in Freiburg, ich studierte hier Geschichte des Mittelalters und der Renaissance, ein Thema, was mich schon immer fasziniert hatte. Seit mir meine erste Pflegemutter ein Buch über Prinzessinnen und Ritter geschenkt hatte, war ich wie besessen von dem Thema. Vor allem die Prinzessinnen und Königinnen hatten es mir angetan. Ich konnte mich stundenlang über Intrigen und das höfische Leben auslassen. Nichts anderes in meinem Leben war jemals von Dauer gewesen und hatte mir Halt geben können. Meine Eltern wollten mich nicht und gaben mich kurz nach der Geburt in ein Waisenhaus. Da das Geld in den Jugendkassen knapp war und keiner für lange Zeit für mich zahlen wollte, wurde ich von einer Pflegefamilie in die nächste geschoben, war nie länger als ein Jahr am selben Ort. Erst seit ich hier eingezogen war, hatte ich in Noam so etwas wie eine Familie gefunden. Mein schwuler Kumpel hörte mir zu, half mir durch Krisen und unterstützte mich. Vor allem bei meinem Coming out letztes Semester war er eine starke Stütze gewesen.
Ich lächelte meinen Freund bei dem Gedanken dankbar an und fragte ihn: „Musst du wirklich nach Israel fliegen? Weißt du nicht mehr wie schön wir beide es letztes Jahr an Weihnachten hatten?" Er antwortete in seinem süßen israelischen Akzent: „Natürlich weiß ich das noch! Aber du weißt selbst, wie die Lage in Israel ist. Wenn ich jetzt nicht hinfliege sehe ich meine Familie vielleicht nie wieder." Ich nickte, natürlich verstand ich das. „Du kannst ja ins Szene Café gehen, oder du machst es dir hier gemütlich mit einem Glas Rotwein.", schlug er vor. „Tschüß, Mia. Ein schönes Weihnachtsfest.", flüsterte mir Noam ins Ohr, während wir uns zum Abschied umarmten. „Viel Spaß mit deiner Familie, Noam.", erwiderte ich, bevor wir uns lösten. Im Rausgehen legte er ein kleines, rotes Paket unter den Plastikweihnachtsbaum neben meinem Bett. „Aber erst heute Abend öffnen.", sagte er streng und lachte. Mit einer Kusshand ließ er mich in meinem Zimmer zurück.
Seufzend lief ich in mein klitzekleines Bad und drehte das Wasser in der Dusche an. Der heiße Strahl wusch alle traurigen Gedanken von mir ab. „Also? Was hast du heute vor, Mia?", fragte ich mich selbst. Ich hatte mir angewöhnt mit mir selbst zu sprechen, wenn ich sonst niemanden zum Zuhören hatte. „Wie wäre es mit dem Szene Café in der Altstadt? Dort hängen doch immer so nette Leute rum und vielleicht ist Bill ja auch da." Bill war der Spitzname der hübschen Kellnerin, die seit neustem dort jeden Mittwoch aushalf. Sie war meine ganz persönliche, schwarze Prinzessin, wusste aber nichts von meinen Schwärmereien. Ich war viel zu schüchtern, um sie anzusprechen, daher bewunderte ich sie nur aus der Ferne.
Meine Vorliebe für das weibliche Geschlecht hatte ich schon immer gehabt. Bereits als kleines Kind war mir klar gewesen, dass ich eine Prinzessin heiraten wollte. Aber als ich meinen damaligen Pflegeeltern von diesem Wunsch erzählte, sperrten sie mich in mein Zimmer und befahlen mir, nie wieder solche Gedanken zu haben. Ich lernte daraus, dass diese Gefühle nicht erwünscht – gar schlecht- waren und behielt sie für mich, bis ich Noam traf. Er ging offen mit seiner Homosexualität um und zeigte mir, wie befreiend es war, ehrlich zu sich selbst zu sein.
Ich stieg aus der Dusche und zog mich an. Meine Lieblingsbluejeans sah schon sehr abgetragen aus und das Shirt hing schlabbernd an mir herab. Ein Blick in den Spiegel ließ mich zurückschrecken. Ich sollte dringend mal wieder meine Kleidung waschen, so konnte ich unmöglich aus dem Haus. Ich zog mich wieder bis auf die Unterwäsche aus und ging auf die Suche nach etwas Passenderem. Nachdem ich meinen Schrank auf den Kopf gestellt hatte, fand ich schließlich ein altes Mittelalterkleid, das ich mir als ausgeflippter Teenager auf einem Mittelalterspektakulum gekauft hatte. Grinsend schlüpfte ich hinein und drehte mich schnell im Kreis, sodass der Rock in die Höhe gebauscht wurde. So gefiel ich mir schon wesentlich besser. Im Rausgehen schnappte ich meine Tasche und den dicken Wintermantel vom Schreibtischstuhl und zog die Tür hinter mir zu. Ich tanzte die endlose Treppe hinunter – einen Fahrstuhl gab es nicht – und sprintete hinaus in den Park. Meine Stiefel waren nicht richtig gebunden und schlackerten an meinen Füßen, als ich durch den wunderschönen Schnee rannte und mich dabei im Kreis drehte. Ich ließ mich rücklings fallen und machte einen Schneeengel wie als kleines Kind. Als ich wieder aufstand, glitzerten in meinen schulterlangen, rabenschwarzen Haaren Schneekristalle. Ich schüttelte meine Haare aus und fuhr mit der Hand hindurch, klopfte mir den Schnee aus der Jacke und hopste fröhlich und unbeschwert weiter. Der Schnee unter meinen Füßen knirschte, als wollte er mit mir reden. Mit jedem Schritt den ich machte, zerstörte ich einen Teil der perfekten Oberfläche, setzte einen Fußstapfen nach dem anderen. Schon bald war ich am anderen Ende des Parks angelangt und wusste nicht so wirklich, wohin ich nun gehen sollte. Mein Magen nahm mir diese Entscheidung ab, indem er durch ein Knurren lautstark verkündete, dass es Mittagszeit war und ich gefälligst was essen sollte. Ich nahm die nächste S-Bahn in die Stadt und ging schnurstracks zum Starbucks in der Nähe der Universität. Der Mann hinter der Theke lächelte mich an und fragte: „Wie immer einen großen Cappuccino für Mia?" Ich nickte. „Und einen Donut zum Hieressen.", ergänzte ich. Seit meinem ersten Tag an der Uni kam ich jeden Morgen hierher, um mir meinen Kaffee zu holen. Starbucks war zwar eigentlich zu teuer für mich, aber hier gab es einfach den besten Kaffee der Stadt. „Mia, dein Cappuccino ist fertig.", verkündete der Kellner. Es fühlte sich komisch an, seinen Namen nicht zu kennen, während er mich wie eine alte Bekannte behandelte. „Danke. Schöne Weihnachten.", wünschte ich ihm, während ich meinen Cappuccino entgegennahm. „Wünsche ich dir auch.", erwiderte er lächelnd, bevor er sich dem nächsten Kunden zuwandte. Ich nahm meinen Donut und setzte mich auf einen Stuhl vor der riesigen Glasscheibe, damit ich das Treiben auf der Straße beobachten konnte. Die meisten Leute mussten kurz vor Ladenschluss schnell noch ein letztes Geschenk besorgen oder eine Kleinigkeit für das Weihnachtsfestmahl. Die Gesichter in dicken Schals vergraben und die Kapuzen weit hinuntergezogen, eilten sie aneinander vorbei. Jeder wollte nur so schnell wie möglich die unliebsamen Einkäufe im Gedränge hinter sich bringen. Das Schneetreiben war heftiger geworden, die Flocken fielen dicht vom Himmel und die Sonne begann bereits wieder unterzugehen. Ich aß den Rest meines Donuts auf und kippte den letzten Schluck Cappuccino hinunter, zog meinen Mantel wieder an und verließ den Starbucks. Ich spazierte durch die schmalen Gassen der Altstadt, vorbei an Kerzenerleuchteten Fenstern und geschmückten Türen. Leise begann ich ein altes Weihnachtslied zu summen und mich dazu im Kreis zu drehen. Ich legte den Kopf in den Nacken und blickte in ein Meer aus weißen Punkten, die auf mich zukamen. Eine Schneeflocke flog mir sanft auf die Lippen, ein eiskalter, gehauchter Kuss des Winters. Ich lächelte. Aus der Ferne hörte ich die gepfiffenen Töne von ‚Last Christmas' und schloss die Augen. Ich atmete die schneidend kalte Luft tief ein und genoss das leichte Zimtaroma, das in der Weihnachtszeit immer in der Luft hing. Ich spürte einen Anflug von einer inneren Wärme, als ich weiterschlenderte. In den Häusern gingen die Lichter an den geschmückten Weihnachtsbäumen an und ich konnte Mütter in den Küchen sehen, die noch eben den Braten aus dem Ofen holten, Kinder, die gespannt mit leuchtenden Augen auf das Christkind warteten. Wie von selbst fanden meine Füße den Weg zum Szene Café. Ich stieß die schwere Holztür auf und trat in die verräucherte Kneipe. Für heute Abend war eine kleine Weihnachtsfeier geplant, deshalb liefen zwei Kellner hektisch herum, um den Baum in der Mitte des Raumes zu schmücken. Ich stellte meine Tasche in der Ecke ab und zog meine Jacke aus, damit ich helfen konnte. „Fröhliche Weihnachten, Mia.", grüßte mich Michael, einer der beiden Kellner. Er war ein junger, durchtrainierter Mann, der gerade nur mit einer samtroten Boxershorts bekleidet war. „Willst du dir so dein Weihnachtsgeschenk aufreißen?", fragte ich in Anspielung auf sein Outfit. Er lachte und antwortete: „Die Kerle stehen drauf, wirst schon sehen." Nachdem mich auch Phillip, der andere Kellner, begrüßt hatte, machte ich mich daran, die Weihnachtskugeln aufzuhängen. Es hatte etwas Entschleunigendes, gar Besinnliches, diese nach Nadeln duftende Tanne zu schmücken. Schnell war der Baum behängt mit Strohsternen, Lametta und glänzenden Weihnachtskugeln. „Willst du den Stern auf die Spitze stecken, Mia?", fragte Michael und hielt ihn mir hin. Ich nickte und stellte mich auf die Zehenspitzen. Mit meinen 1,70m war ich zwar groß, aber die Tanne reichte bis unter die zwei Meter hohe Decke. „Den habt ihr aber toll hinbekommen, Jungs.", sagte eine wunderschöne Frauenstimme hinter mir. Ich drehte mich um und erstarrte. „Hey, gut, dass du kommst. Phillip muss los, dann kannst du hier grad übernehmen.", sagte Michael und umarmte Bill. Nachdem sie auch Phillip begrüßt hatte, zog sie ihre schwarze Lederjacke aus. „Mia hat uns geholfen, sonst wären wir noch lang nicht fertig.", fuhr Michael fort und zog mich am Arm ein Stück hinter dem Weihnachtsbaum hervor. Bill schenkte mir ein umwerfendes Lächeln, bei dem ihre pechschwarzen Augen zu funkeln begannen. „Du bist öfters mit einem Kumpel hier, nicht wahr?", fragte sie und umarmte mich. Mein Herz setzte aus, als ihre Lippen kurz meine Wange streiften. „J-ja. Noam ist aber heute zu seiner Familie nach Israel geflogen.", erwiderte ich immer noch verzaubert, als sie mich wieder losließ. Sie fuhr sich mit einer Hand durch die kurzen, schwarzen Haare, die in Igelstacheln vom Kopf abstanden. „Wann beginnt eigentlich die Party?", fragte ich, um das Thema zu wechseln. Ich wollte nicht über meinen besten Kumpel reden, den ich bereits schmerzlich vermisste. „In zehn Minuten offiziell. Dann ist es 18:00.", stellte Bill nach einem Blick auf die Uhr fest. „Bleibst du länger?", fragte sie. „Ja. Ich habe heute nichts mehr vor.", erwiderte ich. Michael legte gerade die erste Platte auf das altmodische DJ Pult und spielte mit dem Partylicht herum, sodass eine weitere Unterhaltung unmöglich wurde. Ich lächelte Bill einfach nur an und setzte mich auf einen Barhocker. Schon bald kamen die ersten Gäste hineinspaziert. Die Stimmung war gut, Michael legte alte und neue Weihnachtsklassiker auf wie Kling Glöckchen oder All I want for Christmas is you. Das Café füllte sich und Bill schlängelte sich geschickt mit einem Tablett durch die Masse. Sie trug eine schwarze, kurzärmlige Bluse, die einen weiten Ausschnitt hatte, dazu einen schwarzen Minirock, eine Netzstrumpfhose und schwarze Boots. Ihre schlanke Gestalt ging in der Menge unter und ich konnte sie nur durch das Tablett, das sie in die Höhe hielt, orten. Ich trank ein Bier und hörte der Musik zu. „Amüsierst du dich, Mia?", fragte mich Michael, der plötzlich hinter mir stand. „Michael, erschreck mich nicht so!", rief ich gespielt empört. „Müsstest du dich nicht um deine Musik kümmern?", fragte ich. „Nein, das läuft.", er grinste. „Die Lady da vorne schaut die ganze Zeit zu dir rüber.", er deutete auf eine Frau, die am anderen Ende der Bar saß und an einem Drink nippte. Als ich herüber sah, lächelte sie mich einladend an. „Ich bin gerade nicht so... interessiert.", sagte ich zu Michael. Er sah mich kurz verwirrt an, dann zog er eine Augenbraue hoch. „Ja dann, Viel Glück, Mia." Er drückte mich kurz und kündigte an: „Ich begebe mich jetzt auf die Jagd." „Aaaaaarrr", machte ich. Die Zeit verschwamm und die ersten Leute verließen bereits angetrunken die Kneipe, um weiterzuziehen, Bill füllte bei den anderen fleißig nach. Schließlich waren nur noch wir beide übrig, da Michael eine Begleitung für die Nacht gefunden hatte. Sie legte eine langsame Platte auf und setzte sich neben mich. „Jetzt sind also nur noch wir zwei übrig.", bemerkte Bill. „Ja." Eine kurze Pause entstand, bevor ich mutig geradeheraus fragte: „Hast du keine Familie, mit der du das Fest der Liebe verbringen könntest?" Sie schüttelte den Kopf. „Als ich 16 war, bin ich von zu Hause abgehauen. Meine Eltern habe ich seitdem nicht mehr gesehen.", sie sah mich ausdruckslos an. Dieses Geständnis schockierte mich. Ich sah sie mit einer Mischung aus Bewunderung dafür, dass sie sich allein durchgeschlagen hatte, und Mitleid an. „Und du, Mia? Wieso bist du heute allein?", ich hatte geahnt, dass diese Frage kommen würde. Meine Stimmung ging schlagartig in den Keller. „Meine Eltern gaben mich kurz nach der Geburt weg. Ich bin in Pflegefamilien aufgewachsen und habe nie eine Familie gehabt.", sagte ich, meine Augen füllten sich mit Tränen. „Das tut mir leid.", sie strich über meine Hand, die ich auf den Tresen gelegt hatte. „Es muss dir nicht
Leidtun.", flüsterte ich mit erstickter Stimme. „Wollen wir vielleicht bisschen spazieren gehen?", fragte Bill mich. Ich nickte und wischte mir mit dem Handrücken über die Augen und stand auf, während Bill den Plattenspieler und die Lichter ausschaltete. Wir zogen unsere Jacken an und traten auf die kalte, dunkle Straße hinaus. Ich kuschelte mich an Bill, die einen Arm um meine Taille legte. So eng verschlungen schlenderten wir durch die Innenstadt von Freiburg. Vorbei an achtlos abgestellten Fahrrädern, geschlossenen Geschäften und dem Freiburger Bächle, das um diese Jahreszeit zu gefroren war. Ich kuschelte mich noch enger an Bill, als es wieder anfing zu schneien. Keiner von uns hatte bisher ein Wort gesagt, es schien unnötig. Ich genoss ihre Wärme und das Geborgenheitsgefühl. Vor dem Münster blieben wir stehen. Durch die Lichter und den Schnee bot es ein imposantes Erscheinungsbild. Bill sah mich an, die Lichter der Weihnachtsbeleuchtung spiegelten sich in ihren Augen. „Mia, du bist wunderschön.", flüsterte sie und strich mir durch die Haare. Ich konnte nichts erwidern, mein Herz klopfte mir bis zum Hals. Bill beugte sich zu mir vor und legte ihre Lippen auf meine. Ich schloss die Augen und genoss den Moment, während mein ganzer Körper kribbelte und sich das Glücksgefühl ins Unendliche steigerte. Das einsamste Weihnachten meines Lebens hatte sich in das glücklichste verwandelt. 

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