[Prolog]
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»Grüne stechende Augen«
Das letzte woran ich mich erinnerte war Dunkelheit und eisige Kälte. Ich hatte nicht mehr wahrgenommen wo ich mich aufhielt. Die Augenbinde, die meine Sicht auf das Geschehende verhindert hatte, krazte in meinem Gesicht. Danach war ich anscheinend Ohnmächtig geworden, da dies meine letzten Erinnerungen waren.
Inzwischen hatte ich meine Augen geöffnet und sah mich neugierig um.
Das erste was ich sah war grün. Grüne stechende Augen.
Erschrocken sprang ich augenblicklich zurück, was zwei Ketten um meine beiden Handgelenke verhinderten. Panisch versuchte ich die Ketten abzuschütteln, doch vergeblich. Plötzlich begann eine sanfte, trotzdem noch dominate Stimme zu sprechen, die mich augenblicklich in seinen Bann zog.
»Na Kleiner, bist du entlich wach?«, fragte sie und das Grün trat näher an mein Gesicht. Eine weiche Hand legte sich unter mein Kinn und brachte mich dazu nun direkt in diese strahlenden grünen Augen zu schauen. Vorsichtig betrachtete ich das Gesicht meines Gegenübers.
Ich sah kleine schwarze Locken, die perfekt zu seinen grünen Augen und den Sommersprossen um seine Nase passten. Feine Bartstoppeln bildeten den perfekten Kontrast zu seinen wunderschönen, weich aussehenden Lippen und seinem perfekt geformten Kinn.
Ruckartig wurde ich plötzlich nach oben gezog und sah ihn fragend an. »Steh auf, Kleiner.«, sagte er. Ich versuchte aufzustehen, jedoch schwangte ich und drohte umzukippen. Ich spürte eine warme Hand um meine Schulter, die mich festhielt. Eine angenehme Gänsehaut breitete sich in meinem gesamten Körper aus. Auf einmal wurde ich von einem weiteren Arm umschlungen und befand mich plötzlich in seinen Armen. Ohne das ich es verhindern konnte wurde ich rot. In der Hoffnung sas er es nicht bemerkte versteckte ich mein Gesicht in meinem beiden Händen. Ich wurde immer nervöser und mein Herz schlug unregelmäßig schnell. In der Zeit wo ich mich in meinem Gedanken befand, hatte ich nicht bemerkt das wir uns bereits in Bewegung sezten. Wir liefen durch einen langen Gang mit gemauerten Wänden. Alles um mich herum schien alt und grau zu sein, egal wohin ich auch schaute. Ich blickte nach oben in sein Gesicht und bemerkte das er mich ansah. Sofort stieg wieder die Röte in mir hoch.
Er grinste und stich mir eine braune Haarsträhne aus der Stirn. Schnell wandte ich meinen Blick ab um seinen auszuweichen. Er beachtete mich nich weiter und hob seine rechte Hand, und klopfte an eine Tür an die wir inzwischen angekommen waren. Von drinnen her hörte man ein leises »Herein« und wir gingen hinein.
Drinnen sah ich mich überrascht um und lies meine Augen durch den ganzen Raum wandern. Zum Schluss blieben sie an einem kleinen Tisch, hinter dem ein Mann, der auf einem Stuhl saß hängen. Mein Blick wandertr hinauf zu seinem Gesicht und ich war wie in Starre.
Er sah mir inzwischen ins Gesicht und ein höllisches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.
Angst zog durch meinen gesamten Körper...
Hallo und vielen lieben Dank dafür das du dieses Buch gefunden und begonnen hast zu lesen. Ich hoffe dir hat der Prolog gefallen. Gerne gesehen sind Verbesserungsvorschläge und Kritik. Euch noch einen schönen Tag.[Hochgeladen am: 29. Februar 2020]
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𝓚𝓲𝓭𝓷𝓪𝓹𝓹𝓮𝓭 - 𝓜𝔂 𝓚𝓲𝓭𝓷𝓪𝓹𝓹𝓮𝓻 𝓪𝓷𝓭 𝓘
Random𝐿𝑒𝑟𝑜𝑦 𝑎𝑛𝑑 𝐽𝑎𝑦 𝙹𝚊𝚢 ist ein 16 Jahre alter Junge. Entführt wurde er auf seinem Heimweg, als er von der Schule kam. Seitdem gilt er als vermisst. Er denkt nur noch an die stechenden grünen Augen und seine Berührungen