Ich schloss meine Haustür auf und ging in mein Schlafzimmer. Das Leben war schon immer unfair, dachte ich und schmiss mich auf mein Bett. Dieses gab ein schrilles Geräusch von sich ab, dass sich meine Nackenhaare aufstellten. Wie ich das alles doch hasste! Obwohl, Sasuke hasste ich garantiert nicht. Ja, ich war auch noch in den arrogantesten Arsch den es gibt Verliebt. Leider war er für mich so unerreichbar... Eine träne rollte meine Wange hinunter und tropfte auf mein Kissen. „beende dein Leben, hier liebt dich sowieso niemand..." Ich verdrängte diesen Gedanken. „Nicht jetzt", hauchte ich in die Dunkelheit hinein, „zuerst muss ich es ihm sagen..." Ich stand auf und ging ins Badezimmer. Dort zog ich mich bis auf die Boxershorts aus und betrachte mein Spiegelbild. Ich war klein und blond; sehr abgemagert. Viele blasse Narben zogen sich über meinen Köper, egal wo: auf dem Rücken, im Gesicht, auf den Armen und Beinen. Mein Blick blieb an den drei Naben im Gesicht hängen, als mein Gedächtnis sich wieder ausmahlte, wie sie entstanden waren. Ein kalter Schauder lief mir den Rücken runter. Ich zittere am ganzen Leib und konnte mich nicht mehr beruhigen.