Hera

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Es war ein Warmer Sommerabend in einem kleinen Dorf in Amerika. Die untergehende Sonne färbte den klaren Himmel in ein kräftiges Orange. Fast jeder war bei seiner Familie und genoss den Sonnenuntergang mit vollen Zügen,doch es gab ein Mädchen dem es nicht so ging: Hera. Hera hatte an diesem Abend ihre Eltern bei einem Autounfall verloren, und im Gegensatz zu den anderen Kindern die fröhlich lachend durch den Garten rannten, saß Hera ganz alleine unter der Großen Eiche in ihrem Garten. Sie war heute 10 Jahre alt geworden, und ihre Eltern hatten ihr versprochen mit ihr in einen Zoo zu gehen, da sie Tiere so sehr liebte. Hera hatte blasse Haut, und ihre Beckenlangen,schwarzen Haare waren meistens mit hilfe einer weißen Schleife zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Sie trug ein, Knielanges, weißes Sommerkleid. Ihre Augen waren Dunkelbraun und wunderschön. Das Mädchen, das sonst ein strahlenderes lächeln als die Sonne hatte, umklammerte nun ihre Knie und stützte ihren Kopf auf diese. Wie ein salziger Wasserfall ergossen sich die Tränen über ihr Gesicht und ihr entwichen Laute schluchtzer. "M-m-m-mami..P-papi...warum habt ihr mich verlassen? Warum seid ihr weg? Ich will nicht alleine sein!" brachte sie schwer unter den Tränen hervor, wärend sie mit einem Arm die Tränen wegwischte. Sie wusste sie würde nun zu ihrem Onkel geschickt werden. Er war ihr einziger Lebender Verwandte. Doch...da gab es ein Problem: Sie hasste ihn, und er hasste sie. Wie schon erwähnt, liebte Hera Tiere, und das war der Hauptgrund für ihre Abneigung. Den ihr Onkel führte illegale Tierversuche durch, und war ein sehr strenger und Gewaltätiger Mann. Hera hatte selbst zusehen müssen wie er seine Frau tötete. Sie hatten sich über das Risiko gestritten das er mit diesen Versuchen einging, und auch darüber das dies Unmenschlich sei. Die Szene lief Hera so geau durch de Kopf als würde sie ein Zweites Mal passieren... Sie konnte sich daran erinnern wie ihr Onkel seine Frau eine dreckige Schlampe nannte und ihr mit aller Kraft in ihr zierliches Gesicht schlug. Die Augen der halb Bewusstlosen Frau spiegelten Angst, hass und trauer wieder.  Neben sich greifend umklammerte Heras Onkel einen Brieföffner und stach immer wieder auf die am Boden liegende Frau ein.  Das blut spritzte aus ihrem zerstochertem Kopf gegen die Wand und ihre lauten, gequälten Schmerzensschreie ließen die kleine Hera zusammenzucken. Schließlich regte sich die einst so liebevolle Frau nicht mehr. Sie war tot. Doch das störrte ihren Mann nicht weiter und er nahm sie regelrecht Ausseinander! Ab da an wurde es ihr zu viel und sie stürzte so leise wie möglich durch die Tür davon, in der hoffnung, man hatte sie noch nicht bemerkt. Noch nie hatte sie etwas so grausames und brutales gesehen...Doch ihren Eltern hatte sie nie etwas davon erzähl. Die Angst davor das ihr Onkel ihr das selbe anstellen würde, hinderte sie.Bei dem Gedanken daran das sie nun zu diesem...diesem Monster ziehen müsste, lies sie noch lauter schluchtzen. Als sie schließlich die Stimme ihres Onkels hinter sich hörte, krampfte sich ihr Herz noch mehr zusammen. "Komm schon Hera, wir müssen gehen." erklärte er ihr freudlich. Doch seine Stimme war nur so sanft, da die Leute vom Jugendamt hinter ihm standen. Ein letztes mal wischte sich Hera die tränen aus dem Gesicht, bevor sie wiederwillig aufstad und ihrem Onkel in den Wagen folgte. Als sie losfuhren, und Hera aus dem Fenster noch ein letztes mal zurück auf das Haus sah, in dem sie mit ihren Eltern so viele Glückliche Stunden verbracht hatte, schien ihr Herz in Angst und Trauer zu ertrinken...

Drei Monate sind seid dem Tod von Heras Eltern Vergagen. Ihr Onkel zwang ihr jeden Tag die Gesammte Hausarbeit auf und verbot ihr sich mit ihren wenigen Freunden zu treffen, bis sie diese irgendwan endgültig verlor. ~Was habe ich nur getan das das alles passiert?Mama...Papa...ich habe angst...~ dachte sie auch heute als sie auf dem Boden Hockte und diesen Mit einer Bürste Sauberschrubben sollte. "Hera!" rief ihr Onkel als er die Tür mit einem lautem Knall aufschwang. "Wie sieht das den hir aus? Kannst du den garnichts Richtig machen du falsche Sau?!" brüllte er und verpasste Hera einen schlag mit der Flachen Hand. Zigaretten und Alkohol Geruch wehten Hera nicht gerade dezent entgegen, als er sie anschrie. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, doch sie versuchte diese mit aller Kraft zurück zu halten. "E-es tut mir leid ...Ich werde nochmal anfangen mit schrubben..." entschuldigte sie sich und sah den Mann an, der sie anschaute als währe sie eine Kakerlake. Noch einmal warf er ihr über die Schulter einen Kalten Blick zu, bevor er den Raum mit den Worten "Und wasch die Wäsche wenn du Fertig bist..."verließ. Kaum viel die Tür in das Schloss, ließ die kleine Hera ihren Tränen freien lauf. "Das ist nicht fair! Ich habe ihm doch nie etwas getan! Ich...ich will nicht mehr! Mama! Papa! Lasst mich zu euch...Bitte..." schluchtzte sie wäred sie die Bürste in den Wassereimer neben sich tauchte.

Als ihre Hände schon ganz aufgeweicht und Schrumpelg von dem Wasser waren, hatte sie es endlich geschafft den Boden des großen Zimmers zu reinigen. Ein kleines lächeln schlich sich auf ihr Gesicht bei dem Gedanken nun endlich freizeit zu haben, doch genau so schnell wie es erschienen war, verschwand es auch wieder als ihr einfiel das sie noch die Wäsche waschen müsste. Sie seuftzte einmal, doch versuchte sich zu beruhigen. ~Nur noch das, und dann bin ich fertig...~ ging es ihr durch den Kopf als sie einen Wäschekorb hochnahm und die Treppen hinunter in den Keller ging. Unten war es Eiskalt, und überall stand etwas rum. Auch war dies anscheinend ein beliebter Ort für Spinnen, den wo man auch hinsah: Spinnenweben waren überall. Mit einer Hand versuchte sie den Wäschekorb zu halten, wärend sie mit der anderen versuchte sie Rostige Türklinke runter zu drücken, um in den Waschraum zu kommen. Den Platz, um Korb irgendwo ab zu stellen war hir nicht. "Ahhhh!" schrie Hera plötzlich, als das Gewicht des Wäschekorbes sie zu Boden riss. Dabei kahm sie mit dem Körper gegen eine True die neben der Tür stand. Ein brennender schmerz zuckte durch Heras Körper als die Kante der True einen Nerv im Rücken traf. "Na toll, sowas passiert echt nur mir..."flüsterte Hera als sie sich den Schmerzenden Rücken hielt. Gerade wollte die die Wäsche die bei ihrem sturz aus dem Wäschekorb gefallen war wieder einsammelt, da fiel ihr Blick auf eine Luke am Boden. Sie war anscheinend die ganze Zeit unter der Kiste versteckt gewesen, und als Hera dagegen gefallen war, hatte sie sich ein Stück bewegt. Staunend weiteten sich Heras Augen, und die Neugier der kleinen war geweckt  "Wohin es da wohl geht...?" sprach sie zu sich selbst, und versuchte die True mit aller Kraft zu Bewegen. Nur mit viel mühe schaffte sie es die Luke frei zu schieben. Als sie diese öffnete, kahmen ihr beissende Gerüche in die Nase. Schnell hielt sie sich die Hand vor Mund und Nase als sie die Eisenleiter runter kletterte die nach unten führte.

Unten Angekommen, befand sie sich in einem Großen, heruntergekommenden Raum. Überall standen Maschienen, von denen sie nicht wusste was sie machen, und Gläser, von denen sie nicht wusste was sie enthielten.  "Woooow...was ist das?" fragte sich Hera staunend als sie sich mit großen Augen im Raum umsah. Doch die Frage beantwortete sich von selber, als sie einen Käfig mit Kanninchen, Meerschweinchen und vielen anderen Tieren erblickte. Sie saßen eng an einander und sahen die völlig geschockte Hera aus ihren Großen, dunklen Augen an. Bei diesem Anblick fühlte sie wie ihr Herz schmerzte als ob man ihr eine Messer hinein gejagt hätte. Es bestand kein Zweifel: Dies war das Labor ihres Onkels."Ihr armen kleinen Dinger..." hauchte sie und kniete sich zu ihnen. Sanft strich sie einem kleinen, schwarz weißem Häschen über den Kopf"Keine Angst, ich helfe euch!" versprach Hera und sah sich im Labor nach einem Schlüssel für den Käfig um. Ihr Blick fiel auf eine Tür aus der ein gedämpftes Summen kahm. Neugierig legte Sie den Kopf schief. "Was ist den das für ein Geräusch?" wunderte sie sich, stand auf, und schritt zu der Tür. Vorsichtig drückte sie Klinke herunter und schielte in den Raum."Oh, nicht ihr auch!" hauchte Hera voller Mitleid. Den ein dem Raum war ein risiger Schwarm Honissen hinter einer Scheibe eingesperrt! Schnell schlüpfte sie in den Raum, und das erste was sie sah, war eine Art kleines Podest neben der Scheibe. "Sch...Scheibe" las sie langsam vor.. Dies stand in roten, großen Buchstaben über einem Knopf. Ohne lange zu zögern drückte sie diesen, den sie wusste das Hornissen nicht einfach drauf los stechen wen man sie nicht reizte. Jedoch dachte sie nicht daran, das die Hornissen wütend waren nachdem man sie eingesperrt und experimente an ihnen durchführte. Schnell fuhr die Scheibe herunter, und schon versuchten sie selbst durch den kleinsten Spalt zu schlüpfen. Hera war sehr froh zu sehen das sie nun wieder frei wahren. Jedoch stürzten sich im nächsten Moment jedes einzelne der Insekten auf das kleine, eben noch so glückliche Mädchen. "AHHHH! Nein! Aufhören!" schrie sie als sich die Stacheln in ihren kleinen Körper bohrten. Unendlicher schmerz durchfloss den Körper des Mädchens und sie krümmte sich qualvoll am Boden. "Hera du dreckiges Stück Scheiße?! Was tust du da?!" hörte sie die Stimme ihres Onkels der herrein stürmte. Dann wurde sie Ohnmächtig.

Creepypasta: HeraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt