Es war ein Tag an dem ich mich sehr gut erinnern kann. Ich möchte euch von diesem Tag erzählen auch wenn es mir schwerfallen mag, ich möchte euch meine Geschichte erzählen. Es war ein normaler morgen eigentlich wollte ich mich an dem Tag mit meinem Freund treffen, ich hatte mich darauf sehr gefreut ihn endlich wieder zu sehen, denn vor kurzem war er erst auf Klassen fahrt gewesen, weshalb wir uns eine Woche lang nicht sehen konnten. Ich freute mich sehr darauf, er wollte mir ein Geschenk geben und mit mir gemeinsam einen Film sehen, doch daraus wurde an dem Tag nichts. Ihr fragt euch jetzt wahrscheinlich warum, nun das werde ich euch jetzt erklären.
Ich stand morgens um neun Uhr auf, mein Neven waren schon wach, ich machte mich fertig und machte das Frühstück für meinen Neven, meiner Freundin und mich. Wir haben gemeinsam an einem tisch gefrühstückt und gelacht. Es war ein schöner morgen, ich schieb mit meinen Freund wir schickten uns gegenseitig herzen und ich konnte nicht anders als glücklich sein. Doch im Hinterkopf hatte ich immer einen Gedanken. Wie mag es meinen Vater gehen, der im künstlichen Koma lag und wie es allen andern in meiner Familie gehen tut, ich wusste keine Antwort darauf. Aber ich hatte Hoffnung auch wenn es nur ein wenig war, ich hoffte das ich bald wieder zuhause sein könnte mein Vater wach werden würde und meine Mutter mit mir reden würde, dass war es was ich hoffte. Es war sogar so dass ich es nicht nur hoffte, sondern wünschte auch wenn ich wusste das es wahrscheinlich nie in Erfüllung gehen wird. Wir machten gemeinsam denn Abwasch und ich spielte noch mit meinen Neven.
Meine Freundin musste Arbeiten, doch sie verabschiedete sich von uns mit den Worten Ich solle einen schönen Tag heute haben und an etwas Schönes denken. Es war leider schwerer als ihr glaubt, man kann nämlich Gedanken nicht einfach abstellen und so tuen als ob alles okay ist, auch wenn man es versucht. In meinem Kopf war alles durcheinander und klar zu denken, viel mir mit der zeit immer schwerer. Mein Freund verstand es er hatte es auch nicht immer leicht, er sagte mir immer Es ist okay, wenn du weinst, doch bitte weine wen ich da bin damit ich dich in den Arm nehmen kann und die Sonne danach wieder scheint, denn du bist meine Sonne, die immer scheinen wird. Jeder Stern selbst der Mond und die Sonne sind Einversüchtig auf dich, weil du so hell leuchtest. Ich liebe dich und werde niemals aufhören dich zu lieben also leuchte noch eine Weile nur für mich. Lass mich dich sehen, wenn du weinst, lachst, wütend bist oder frustriert bist, ich will einfach dich sehen die Person, die ich liebe. Es waren Worte, die ich mir immer wieder in Erinnerung rief. Es gab nur wenig worte die mich so erschütterten. Doch dieser tag war einer der schlimmsten den ich verlor etwas und das obwohl ich schon zu viel verloren hatte.
Ich brachte meine Neven zu meiner Schwester, sie sah mich nur wüten an und ein danke bekam ich erst recht nicht also sagte ich nur meinen Neven auf Wiedersehen und ignorierte meine Schwester. Ich hatte so oder so nicht so ein gutes Verhältnis zu ihr. Ihr blick war trotzdem schmerzhaft, doch ich versuchte mir nicht an merken zu lassen.
Ich ging zur Bushaltestelle und wartete auf meine Bus damit ich zu meinem Freund endlich konnte. Mein Handy klingelte, ich ging ran, es war der Arzt meines Vater. Am Telefon sagte er mit ich solle so schnell wie möglich ins Krankenhaus nach Bad Oeynhausen kommen, es sei etwas Schlimmes passiert. Ich schreib meinem Freund da ich später käme und er akzeptierte es wie er es immer tat. Ich für also statt zu meinen Freund nach Bad Oeynhausen in das herz und Diabetes Zentrum wo mein Vater lag. Im Zug machte ich mir schon Gedanken, aber ich wusste das ich einen kühlen Kopf bewahren musste. Als ich so um kurz nach eins im Krankenhaus eintraf stand der Arzt schon am Tresen. Unsere blicke trafen sich nur kurz, er wandte sich ab ich merkte das er tief einatmete und kräftig schluckte dann sagte er es. Es tut mir leid ihnen mitteilen zu müssen das Er stockte und schluckte noch einmal sehr kräftig. Also es tut mir wirklich leid Ich unterbrach ihn. Ist er Ist er tot? Er sah mich traurig an. Nicht er. Sondern sie. Ich atmete tief ein, mein Vater war am leben und sie, wenn meinte er dann wurde es mir schlagartig klar, meine Oma. Sie genau, sie war es die tot ist aber wie? Wann? Ich konnte es nicht mehr halten ich fing an zu weinen meine beine wurden weich und ich sang zu Boden. Ihr ging es doch gut warum jetzt? Ich verstand es nicht. Wie konnte es passieren. Der Arzt streichelte mir leicht über den Rücken. Komm wir gehen in mein Büro da kann ich es dir erklären. Ich konnte kaum laufen meine beine waren immer noch wie Pudding. In seinem Büro sahs ich auf dem Sofa und der Arzt sagte mir. Deine Oma ist heute Morgen früh da gewesen, sie machte einen guten Eindruck eigentlich. Sie war bei deinem Vater und hielt seine Hand, irgendwann ist sie wohl eingeschlafen. Zumindest sah es so aus, sie ist also friedlich verstorben. Deine Oma musste keine schmerzen ertragen oder lange leiden, sie ist einfach friedlich eingeschlafen. Ich hörte dem Arzt genau zu, sie ist also friedlich eingeschlafen. Ich fragte den Arzt ob ich sie noch einmal sehen könnte er brachte mich daraufhin zu ihr sie lag da. Es sah so aus würde sie schlafen. Ihr Körper war ist einer weisen decke überzogen, am Anfang war die Decke auch über ihr Gesicht gezogen. Ein Mann zog sie ein wenig runter und sagte nur Mein Beileid. Ich konnte es nicht fassen, ihr ging es doch die letzten tage besser also warum, warum ist sie jetzt nicht mehr da.
Ich konnte es nicht fassen es war unbegreiflich. Meine Gedanken kreisten und klar denken war unmöglich. Ich weinte noch eine lange Zeit, ich wollte nicht das mich jemand so sieht deswegen sagte ich meinem Freund ab auch wenn ich wusste das er für mich da ist. Allein sein wollte ich einfach nachdenken, einfach klare Gedanken haben und dann, ich wusste nicht was dann war. Ich sahs noch eine ganze Weile bei meinem Vater, er konnte mir nicht antworten, doch ich dachte an schöne Momente mit ihm und meiner Oma an die Zeit, die noch schön war. Mir flossen die tränen nur so raus und mein Kopf pochte wie wild doch wirklich aufhören konnte ich nicht. Irgendwann schlief ich an seinem Bett eine dabei hielt ich genau dieselbe Hand, die meine Oma hielt.
Es ist kaum zu glauben das ich jetzt hier sitze tränen überströmt und es einfach niederschreibe. Doch es hilft mir es auf Papier zu bringen und es so los zu werden. Ich werde aber warten, warten bis Papa wieder wach wird und ihm es zu sagen wird schwer, doch ich bleibe stark und werde ihn dann trösten genauso werden wir dann gemeinsam weinen. Ich werde versuchen zu lächeln auch wenn ich es noch nicht gut kann und es eher so aussieht als wäre es gewählt ich werde nicht klein beigeben. Stark sein werde ich für mich und ihn, und das mit Hilfe.
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Meine wahre Geschichte
Historical FictionEtwas was in meinem leben passiert ist und ich nicht ändern kann. Trotzdem werde ich stark sein. Ps. tut mir leid für die Rechtschreibung und manchmal hatte ich auch zu lange Sätze geschrieben also tut mit leid.