Prolog

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Erst einmal Herzlich Willkommen zurück! Ich freue mich, endlich wieder etwas hochzuladen :) Eigentlich war kein dritter Teil der Sunflower-Reihe geplant, aber nun ist er wohl doch hier, haha.  

Ich hoffe, dass er euch ein wenig Freude bereitet und wie immer bin ich offen für Ideen, Wünsche, Vorschläge und selbstverständlich auch Kritik! 

So viel möchte ich vorher auch gar nicht schreiben. Wenn ihr die Epilogänderung bei Teil 2 noch nicht gelesen habt, würde ich vorschlagen, ihr macht es, bevor ihr hier beginnt :) Ansonsten startet die Story jetzt mit dem Prolog: 

 „Glück ist nicht davon abhängig, wie wenig Sorgen du hast, sondern wie du mit ihnen umgehst." - „Kopf hoch, sonst kannst du die Sterne nicht mehr sehen." - „Alles, was dir passiert ist eine Einladung zum Wachsen."

Jeder kennt wohl diese Motivationssprüche, die auf Karten gedruckt werden, im Internet umher geschickt und auf Twitter, Tumblr, Instagram, Pinterest und ach so vielen anderen Seiten geteilt werden. Sie sind kitschig, nicht alle, aber mindestens 99 Prozent von ihnen. Wer denkt sich diese ganzen klugen Sprüche eigentlich aus? Manchmal hat man doch das Gefühl, dass die Personen, die auf diese Ideen kommen, ein perfektes Leben haben; keine Geldprobleme, kein Liebeskummer, keine Selbstzweifel, keine Einschränkungen. Nichts, über das sie sich wirklich Gedanken machen müssten.

Und manchmal steht man dann selbst vor so einer Karte oder sieht auf sein Handy und denkt sich nur, „Was genau soll mir der Scheiß jetzt bringen?" Es fühlt sich nicht so an, als würde man jeden Tag ein bisschen mehr schaffen, um etwas großes zu erreichen, es hat eher etwas davon, dass man an einem Bahnhof Ewigkeiten wartet und das versprochene Segelschiff ja doch nicht auftaucht. Überraschung!

Wie soll man aber auch anfangen, wenn die Welt scheinbar über einem zusammenbricht? Manchmal hilft es eben nicht, aufzustehen, das Krönchen zu richten und weiterzugehen. Es klappt schlicht und ergreifend nicht, wenn da etwas ist, dass einen immer wieder zurückhält und man schlicht und ergreifend nicht die Kraft hat, weiter zu gehen. Vielleicht ist es ja das Schiff im Bahnhof; ohne Wasser unter dem Rumpf und man bekommt ein Seil mit den Worten. „Zieh es doch einfach ins Wasser." Ob man nun da rum steht, oder an einem Seil hängt; ändern tut sich absolut überhaupt nichts. Aber hey, man kann ja immer noch die ach so tollen Sprüche lesen... 

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Was das wohl mit der kommenden Story zu tun haben könnte? Ideen und/oder Wünsche, worum es sich in Teil 3 drehen könnte? 

Love L 

Sunflower, Lily And The Thing Called LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt