Elfenklinge

Kapitel 4: Schicksal.?

Hey Leute, findet ihr eig das meine Kapitel zu kurz sind?

Seid ehrlich und sagt mir gerne mal was ihr so denkt :) Ich versuche das nächste kapitel etwas länger zu machen :)

Rania öffnete die Augen und starrte auf eine weiße Decke, sie fragte sich wo sie war und nach kurzem überlegen viel ihr ein, dass sie bei Zane übernachtete und das sie gestern nach dem Planen ihrer Reiseroute früh zu Bett gingen. Rania stand auf und guckte zu Zane´s Bett rüber. Er schlief noch und schnarchte leise. Die Halbelfin zog sich leise an und schlich aus dem Haus, ihr Ziel war der Strand. Die Sonne war noch nicht aufgegangen und sie setzte sich in den warmen Sand und starrte in den rot-lilafarbenen Himmel, die Sonne musste gleich aufgehen. Langsam stieg die rote Sonne den Himmel empor und Rania dachte an Zuhause. Sie saß oft mit ihren Eltern draußen und hat den Sonnenauf-und untergang beobachtet. Sie hörte Schritte hinter sich und sie schreckte auf und zog ihre Waffen. Vor ihr stand Zane und sagte mit beruhigender Stimme: "Ganz ruhig, ich bins nur. Du warst in Gedanken und hast mich nicht kommen gehört. Er ist wirklich wunderschön, nicht wahr?" Rania steckte ihr Klingen wieder weg und fragte: "Was meinst du?" "Na den wunderschönen Sonnenaufgang. Er bringt mir jeden Tag aufs neue die Hoffnung wieder," sagte Zane mit einem Lächeln auf den Lippen. Rania lächelte und sie betrachteten weiter den Sonnenaufgang und später als die Sonne hoch über ihren Köpfen ragten, entschlossen sie sich dazu etwas zu essen und dann endlich aufzubrechen. Nach einem guten Frühstück standen sie am Hafen und wollten gerade auf das Schiff steigen, als plötzlich ein kleines Mädchen rief: "Zaaaaaaaaaane, warte!" Das kleine Mädchen rannte auf Zane zu und sprang in seine Arme und umarmte ihn ganz fest. Er gab ihr ein Kuss auf die Stirn und verabschiedete sich von ihr und stiegen dann aufs Schiff und es legte ab. Die See war rau und so gingen sie in ihre Kajüte. Als Zane sich ins Bett legte, ging Rania zum Bullauge über und schaute auf die unruhige See und den leicht bewölkten Nachthimmel. "Denkst du an deine Eltern?", fragte Zane plötzlich. "Ja sie fehlen mir etwas.", antworte Rania und ihr lief eine Träne runter. Zane nahm sie in Arm und setzte sich mit ihr auf sein Bett. 

Er begann zu erzählen, seine Eltern waren früh gestorben, da war er grade 7 geworden. Sein Dorf wurde überfallen und es gab eine "Blutsäuberung" wie sie es nannten. Viele Menschen und Elfen wurden ermordet. Verantwortlich waren die Orks. Seine Eltern versteckten ihn, damit die Orks ihn nicht finden konnten. Das Letzte was er seine Mutter sagen hörte war: "Du musst jz stark sein und leben. Ich..ich liebe..dich..mein..Sohn.."

Er rannte in den Wald. Er rannte und rannte, er musste leben.

Zane lies seine Augen geschlossen, dennoch konnte Rania klar die Tränen in seinen Augen erkennen. Sie nahm ihn in ihre Arme und sie schliefen bald darauf ein.