Raum der Wünsche

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POV HARRY

Was wollte Malfoy eigentlich von mir? Zuerst ignoriert er mich eine ganze Woche lang und dann holt er mir einen in der Umkleidekabine runter und sagt mir eine halbe Stunde später ich soll endlich verschwinden. Mein Kopf schmerzte bei der Erinnerung an diesen Abend. Nicht nur, dass ich eine schroffe Abfuhr bekommen hatte, nein ich wachte am nächsten morgen auch mit einem fiesen Kater auf. Seit diesem Abend sind nun 3 Wochen vergangen und wenn Draco mich auf irgendeine Art beachtete, dann sah er mich mit einem unergründlichen Blick an, welchen er nur wenige Sekunden aufrecht erhielt. Ich vermisste Draco und erwischte mich mehrmals dabei, wie ich ihn heimlich beobachtete. Er hatte mir gegenüber natürlich keine Verpflichtungen, dennoch war seine deutliche Abfuhr schmerzhaft - Ich wollte ihn, dass wusste ich bereits als er mir damals nach der Zaubertrank Stunde so unglaublich nah kam.  Alles andere bestätigte dieses Gefühl nur. Ich wünschte, ich könnte mit ihm reden, aber in den letzten Wochen konnte man ihn kein einziges Mal alleine auffinden. Ob Er das wohl extra machte? Wahrscheinlich.
Die Frühjahrs Ferien hatten gestern angefangen und ich war von nun an mehr oder weniger alleine. Hermine und Ron waren bereits abgereist und auch sonst blieben wenige Schüler über die Ferien in Hogwarts. Zu meiner Überraschung war Draco Malfoy einer davon. Er saß nämlich am nächsten Morgen mit wenigen anderen Slytherins am Tisch als er auf einmal Aufstand und mit schnellen Schritten aus der großen Halle eilte. Ich überlegte eine Sekunde und beschloss dann, dass ich ihm folgen würde. Wann würde sich nochmal eine derart perfekte Gelegenheit bieten, ihn alleine anzutreffen? Ich folgte ihm durch die dunklen Gänge als er plötzlich in die Männer Toilette abbog. Was sollte denn das ? Ich versuchte so leise wie möglich hinter ihm her zu gehen und als ich in der Toilette ankam, stand Draco vor dem Waschbecken, an dem er sich festkrallte als würde sein Leben davon abhängen.
'Malfoy?' Meine Stimme brach. Sein Verhalten und diese eiskalte, ignorante Art hatten mich mehr verletzt, als ich es zugeben wollte. Sein Kopf fuhr erschrocken hoch und er starrte mich durch den Spiegel an. Er hatte mich tatsächlich bisher nicht gehört.
'Was willst du hier, Potter ?' Seine Stimmlage war abwertend. Ich ging einen weiteren Schritt auf ihn zu.
'Also eigentlich will ich dich zur Rede stelle - und das schon seit Wochen - aber du würdigst mich ja nicht eines Blickes und allein bist du auch nie aufzufinden' meine Stimme war etwas sicherer geworden aber man hörte den  schmerz, den ich zu verstecken versuchte,  heraus.
'Tch' sein Gesicht verzog sich zu einem schmerzhaften Grinsen.
'Weißt du Malfoy, was willst du eigentlich von mir? Sag mir, dass du mich nicht willst und ich lass dich in Ruhe aber sag es mir dann auch verdammt nochmal!' Ich war mehr als nur aufgebracht und schrie ihm diese Sätze entgegen. Seine Augen weiteten sich und er wandte  sich blitzschnell zu mir um. Nun durchquerte er mit wenigen Schritten den Raum und kam direkt auf mich zu. Mein Herz setzte einen Schlag aus. Er packte geschickt meine Handgelenke und pinnt mich somit an der Wand hinter mir fest. Die andere Hand nutzt er, um mein Kinn mit seinen Fingerspitzen hochzudrücken, damit ich dazu gezwungen bin, ihm in die Augen zu Blicken. In Ihnen tobte ein wilder Sturm, der mich genauso sehr verunsicherte, wie er mich anmachte.
'Potter' zischte er nun, seine Stimme war eiskalt. Ich versuchte mich reflexartig zu wehren, dieser Versuch war jedoch zwecklos. Malfoy war um einiges stärker als ich es war.
'Du fragst dich also, was ich von dir will, Potter?' Ich nickte, seine Fingerspitzen zwangen mich immernoch dazu ihn direkt anzusehen. Bei dem Anblick seiner schönen gleichmäßigen Gesichtszüge durchfuhr mich das starke verlangen ihn zu küssen. Einzelne Haarsträhnen hingen ihm im Gesicht und sein wilder Blick verschlug mir den Atem.
Er ließ von meinem Kinn ab und bewegte sich zu meinem Ohr. Ich bekam direkt eine Gänsehaut.
'Ich will dich ficken, Potter.' Raunte er mir nun ins Ohr. Die Luft fühlte sich elektrisiert an und mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. Nur durch diese Worte wurde ich bereits hart.
Ich nahm all meinen Mut zusammen - als ich ihm atemlos antwortete
'Dann fick mich ' ich stoppte kurz 'Bitte'
Dracos grinsen war unbeschreiblich, so verführerisch und gefährlich. Er ließ meine Hangelenke  los um danach nach meiner Hand zu greifen. Wie so oft, zog er mich bedachtlos hinter sich  her bis wir letztendlich am Raum der Wünsche angekommen waren.
Vor uns erschien eine massive, hölzerne Türe welche sich nur schwer öffnen ließ, doch Draco schaffte es letztendlich und betrat mit mir den Raum.  Es war ein dunkler, edler Raum. In der Mitte stand auf einem niedirgen Podest ein riesiges Bett mit vielen Kissen, welches unglaublich gemütlich aussah. Ansonsten war der Raum  düster eingerichtet - eben genauso wie ich mir Dracos Stil vorstellte. Ich sah mit großen Augen zu dem Blonden Slytherin. Dieser atmete tief durch wandte sich dann zu mir um. Im nächsten Moment prallten seine lippen gegen meine. Der Kuss war hitzig und fordernd,  ich krallte mich in Dracos Rücken fest während er mit seiner Zunge stürmisch den Innenraum meines Mundes erkundete und nebenbei mein Hemd aufknöpfte. Er hielt kurz inne als er mir mein Hemd letztendlich komplett ausgezogen hatte und sah mich lüstern an. Mein Atem ging schnell und unregelmäßig,  meine Erektion wuchs mit jeder Sekunde.
' Ohhh Potter, wenn du wüsstest wie sehr ich dich will' flüsterte er nun. Ich schluckte schwer und und anstatt zu antworten zog ich wie wild an seinem Hemd während er sich seiner Hose entledigte. Am Ende standen wir beide nackt da und betrachteten den anderen. Ich versuchte jeden Zentimeter seines Körpers für immer in meine Erinnerung aufzunehmen - was vermutlich unmöglich war  - aber ein Versuch war es wert. Dieser Slytherin war unwahrscheinlich schön. Im nächsten Moment packt mich eben dieser Slytherin und wirft mich achtlos über seine Schulter um mich auf das riesige Bett zu werfen. Ohhh dieses Bett - es war noch viel weicher als erwartet. Für eine Sekunde genoss ich es einfach dort zuliegen, doch dann wollte ich mehr. Viel mehr.  Malfoy küsste erneut mein Schlüsselbein und setzte neue Knutschflecken an besonders empfindliche Stellen.  Ich stöhnte mehrfach laut auf und verkrampfte meine Hände in seinem muskulösen  Rücken. Im nächsten Moment hielt Draco mir 3 Finger entgegen.
Instinktiv nahm ich diese Finger in den Mund und fing langsam an, an diesen zu saugen. Draco atmete unregelmäßig und entzog mir die Finger wieder - damit meine Lippen frei für einen Kuss waren. Er schob zuerst den ersten Finger vorsichtig in meinen Arsch, was mit bereits ein kehliges Stöhnen entlockte. Kurz darauf folgte der zweite Finger und der dritte. Der Schmerz verging schnell und Malfoy weitete meinen Eingang immer intensiver.
Ich sah mit glasigen Augen zu ihm hoch.
'Mgghh fick mich'
'Wie war das ? 'Seine Augen funkelten mich gefährlich an.
'Fick mich -
bitte ' dass ließ er sich scheinbar nicht noch einmal sagen und im nächsten Moment setzte er seinen pochenden Schwanz an meinen Eingang an. Seine Hände ruhten nun links und rechts neben meinem Kopf. Ich stöhnte laut vor Schmerz auf, als er in mich eindrung, also gab er mir ein wenig Zeit um mich an die länge gewöhnen. Kurz darauf sah er mich fragend an, woraufhin ich nur zur Bestätigung nickte. Während er den Rest bis zum Anschlag in mich hinenschob, hielt er einen intensiven Blickkontakt. Nun zog er sich langsam wieder aus mir heraus, um nun immer schneller und gleichmäßiger in mich zustoßen. Seine linke Hand krallte sich am Kopfteil des Bettes fest und seine rechte fuhr zu meiner harten Erektion. Dort bewegte er seine Hand quälend langsam auf und ab und rieb immer wieder sanft über meine Eichel.
'Mehr .. bitte ich will mehr '
Er stieß immer heftiger zu und ließ mich schlussendlich Sterne sehen als ich wallend in seiner Hand kam und er kurz darauf, meinen Namen stöhnend, in mir. 'Harryyyyy' klang es noch nach und erschöpft ließ er sich neben mir fallen. Er zog meinen vergleichsweise kleinen Körper in seine Arme und wartete drauf, dass sich sein Atem normalisierte.
' Wie kann etwas so falsch sein und sich  gleichzeitig so gut anfühlen ?' Fragte er immernoch außer Atem.

Helloo, also in diesem Kapitel hab ich mich zum ersten Mal an smut gewagt

Ich hoffe es hat euch gefallen :)

Lg gxthbxyclique

Fuck off, Potter  //drarry ff//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt