TWO

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Mein Wecker klingelt mich aus dem Schlaf und noch ganz in meinem Traum versunken haue ich auf den Wecker bis er schliesslich ruhig ist. Ich setze mich auf, als auch schon Betty meine Bedienstete mit einem Kaffee hereinkommt. Ich nehme ihr den ab und checke mein Handy. Lis hat mal wieder mit ihrem Freund schlussgemacht, ich verdrehe meine Augen und nehme mich einen Schluck von meinem Kaffee.
Nachdem ich meinen Kaffee ausgetrunken habe rappel ich mich auf und wackle in die Dusche. Zuerst schaue ich mich noch kurz in den Spiegel und sage: „Ich hasse dich." Danach muss ich immer kurz kichern und jetzt steh ich unter der Dusche, während das heisse Wasser auch mich einprasselt, schweife ich komplett ab, bis ich merke wie spät es schon ist und steige schnell aus der Dusche. Ich ziehe mir ein graues Top an mit hellblauen-zerrissenen Hosen und, weil es noch kalt ist ziehe ich noch eine schwarze Weste drüber. Ich schminke mich noch schnell und nehme dann meine Tasche und renne die Marmorstiegen nach unten. Ich gebe meinem Vater, der unten Zeitung liest einen Kuss auf die Wange und packe dann aus der Küche noch schnell mein Mittagessen, einen Salat, ein. Dann geh ich raus und steig in meinen Mercedes ein. Der Weg zur Schule ist nicht so lang, aber trotzdem lang genug, dass ich auf dem Weg immer an Maddisons Haus vorbei komme, und sie mitnehme. Maddison ist eigentlich meine engste Freundin, sie war die einzige Freundin, die ich schon seit Kindergartenjahren hatte, die mich nicht wegen meinem Status mag, ausserdem sind unsere Eltern befreundet.
Als wir auf den Parkplatz der Schule fahren is mein Stammparkplatz besetzt, ich glaube es nicht! Wer wagt es? Und da steigt er aus, ich habe ihn noch nie an meiner Schule gesehen, er hatte braune Locken und war ziemlich gross. Ich schreie ihm zu: „Ey, das ist mein Parkplatz! Geh weg da!" Er dreht sich um, macht die Autotür ganz langsam zu, während er nicht von meinem Blickkontakt weicht, schaut mir noch 2 weitere Sekunden in die Augen und sagt dann ganz gelassen: „ Nö." Ich schaue ihn entsetzt an, niemand hat es bis jetzt mit mir aufgenommen, und schreie ihm nach, während er geht: „Fick dich!"
Tiffany und Lis warten in der Kantine schon auf uns und ich erzähle ihnen wütend von diesem Typen, als die Glocke klingelt. Ich habe Englisch, Englisch und Geschichte sind die einzigen Fächer in denen ich nicht mit einer meiner Freundinnen zusammen Schule habe. Also mache ich mich auf den Weg und setze mich auf meinen Platz am Fenster. Als unsere Lehrerin hereinkommt hat sie jemanden im Schlepptau. Den Typen von vorhin. Oh, nein. Sobald beide vorne stehen, schweift sein Blick durch die Klasse und als er meinen grimmigen Blick trifft, muss er unwillkürlich grinsen. Ich verdrehe meine Augen böse und widme mich meiner Zeichnung. Frau White stellt ihn kurz vor: „Liebe Schüler, das ist Shawn Mendes, seine Familie ist umgezogen und darum wird er das letzte Jahr bei uns absolvieren. Shawn, setz dich doch neben Dakota, da ist ein Platz frei." Ich blicke abwechselnd meine Lehrerin und Shawn, oder wie der heisst, an, während Shawn nur blöd grinst und sagt: „Sehr gerne."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 03, 2020 ⏰

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