PoV Mira
,,Mira?" Fragte mich die kleine Flora die so zuckersüß war. ,,Ja, was ist?" Fragte ich die kleine zurück ,, bleibst du hier bis ich eingeschlafen bin" ich nickte und strich ihr über ihr blondes Haar. Sie kuschelte sich ein und schloss die Augen.
Nach kurzer Zeit war sie eingeschlafen und ich verließ leise das Zimmer, die Tür ließ ich angelehnt.
Wow, schon so viel erlebt und trotzdem ist sie aufgeschlossen und vertraut mir bedingungslos, dazu dieser starke Wolf in ihr einfach unglaublich.
Ich ging zu meiner Mutter und der Omega, sie meinte sie hieße Caro. Ich erklärte ihr den Weg zum Zimmer ihrer Tochter und sagte das sie schlief. Sie bedankte sich und wir besprachen das weitere Vorgehen.
Wir kamen zu dem Entschluss das sie die restlichen Sachen aus ihrer Wohnung holen konnte mit ein paar Kriegern von uns falls ihr Ex, da sein sollte.
Ich beschloss Luna zu suchen und fand sie kurzerhand vor unserer Haustür in ein Gespräch vertieft mit Jessie. Sie schienen mich nicht bemerkt zu haben also umarmte ich Luna von hinten und knabberte an ihrem Hals.
,,Mira würdest du das bitte unterlassen?" Sagte sie und ich ließ von ihr ab.
,,Wollen wir los, zu mir oder willst du lieber aufgrund der Umstände hier bleiben?" ,, und umsonst die Tasche gepackt haben? Neee vergiss es, ich komm mit" und so verabschiedeten wir uns von Jessie und gingen zu Lunas Wohnung.
Bei ihr angekommen gingen wir schnell rein und sie zog mich in eine Umarmung, ,, du hast keine Ahnung wie lange ich dich schon gesucht habe, ich hatte schon Zweifel dich überhaupt zu finden." , nuschelte sie in meinen Haaransatz.
Ich vergrub mein Gesicht in ihre Halsbeuge und atmete tief ein. ,,Hmm Erdbeeren und der Wald nach einem Regenguss."flüsterte ich, doch sie verstand es und lachte.
,,Ich liebe dich" sagte Luna und ich nahm Abstand um ihr in die Augen zu schauen, ihre wunderschönen klaren eisblauen Augen in denen ich mich kurzzeitig verlor. Ich senkte meinen Blick und er fiel auf ihre leicht rosa und vollen Lippen, wieder blickte ich in ihre Augen und sie schluckte.
Ich blickte nochmal auf ihre Lippen und dann näherte ich mich ihr langsam, Luna näherte sich ebenfalls. Wir beide hielten dabei die ganze Zeit die Andere genau im Auge.
Es verging gefühlt eine Ewigkeit, doch in Wahrheit waren es vielleicht ein paar Sekunden. Unsere Lippen trafen sich und ich schloss die Augen unsere Lippen harmonieren perfekt zusammen. Es war kein Kuss sexueller Energie, welcher von Trieben gelenkt wurde, sondern ein perfekter erster Kuss, welcher so zärtlich war wie nur möglich trotzdem lagen in diesem alle unsere Gefühle.
Als wir uns aus Luftmangel trennten blickten wir uns wieder in die Augen und lächelten das Gegenüber an.
