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•Lili's Sicht•

Cole und ich lagen in meinem Bett und redeten ein bisschen. Er streichelte mein Bauch immer hin und her.

Ich habe das Gefühl das beruhigt ihn so ein bisschen also kann er gerne weitermachen.

Zwischen durch bekam ich wieder Wehe die aber auszuhalten waren.

Ich stand vom Bett auf um auf's Klo zu gehen. Hat auch einigermaßen gut geklappt. Wäre da nicht der Riesen Bauch.

Als ich fertig war wollte ich wieder zurück zu Cole ins Bett, aber auf dem Weg bekam ich eine starke Wehe. Eine zu starke. Ich wäre fast zusammengebrochen wenn Cole nicht sofort gekommen wäre.

Ich merkte, die Geburt ging los.

,,Cole! Die Geburt geht los!!'' sagte ich ihn.
,,Oh mein Gott.'' sagte er total aufgeregt.
Er legte mich ins Bett und sagte sofort den Ärzten Bescheid.

Sie kamen und fuhren mich zum Kreißsaal ich merkte, jetzt wurde es ernst.

Auf den Weg dorthin ließ Cole meine Hand nicht einmal los.

Sofort als wir ankam legte sie mich auf die Liege und meine Beine wurden gespreizt.

,,Oh Ja. Der Muttermund ist schon 10 cm offen. Jetzt kann die Geburt beginnen.'' sagte die Ärztin.
,,Okey Frau Reinhart. Jetzt müssen sie ihre ganze Kraft ins Pressen setzen. Und bitte versuchen sie dabei langsam zu atmen.'' sagte die andere Ärztin.

Also tat ich das, was von mir verlangt wurde. Ich presste was das Zeug hält. Das sind höllische Schmerzen die ich keinen, Echt keinen wünsche.

,,Komm Frau Reinhart. Weiter Weiter.'' sagte die eine Ärztin.

Cole hielt die ganze Zeit meine Hand, während ich sie zerquetschte wegen dem Schmerz.
Er versuchte mich auch immer zu motivieren.
,,Komm Schatz, das schaffst du. Bald ist unser kleiner da. Komm Press nochmal in 3, 2, 1..'' sagte er.
Ich presste, presste und presste.

,,Ja Frau Reinhart, ich kann schon den Kopf sehen.'' sagte eine Ärztin denn endlich.

Am liebsten würde ich aufhören weil das so krass schlimme Schmerzen sind. Aber lieber Riss ich mich noch einmal zusammen und gab alles.

Meine ganze Restliche Kraft setze ich ins Pressen.

Und dann war es auch so weit. Ich hörte Babygeschrei. Ich war so überglücklich.
,,Ich bin so stolz auf dich.'' sagte Cole und gab mir ein Kuss auf die Stirn.

Sofort schaute ich wieder zur Ärztin die mein Baby in der Hand hielt.

,,Herr Sprouse wollen sie vielleicht die Nabelschnur durchschneiden?'' fragte die Ärztin.
Er nickte stolz und machte das, was ihn gesagt wurde.

Danach bekam ich meinen Sohn auch endlich in mein Arm.

Er sah so süß aus, wie er da schrie.

Ich kullerten Tränen übers Gesicht und ich war überglücklich.
Ich sah das selbst Cole Tränen in den Augen hatte.

Er streichelte vorsichtig über den Kopf seines Sohnes.

SprousehartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt