Wir fuhren durch den Eingang. Wir wurden von wachen aufgehalten, jedoch ließen sie uns passieren, als sie Isabell sahen. So fuhren wir bis in die Mitte der Höhle, wo viele Schiffe in einem Kreis um eine freie Fläche Wasser lagen. Auf einem der ersten Schiffe erwartete uns eine Wache, die uns bis in die Mitte brachte. Ich schob die gefesselte Isabell vor mir her bis wir vor dem Mann standen, der jeden in angst und Schrecken versetzte. Drago Blutfaust.
U:So sieht man sich wieder.
D:So ist es. Was habt ihr mit meiner Tochter vor?
U:Wenn du nicht tust, was wir sagen, töten wir sie.
D:Das würdet ihr nicht wagen.
U: Du weißt besser wie jeder andere, zu was ich fähig bin. Oder hast du deine Narben schon wieder vergessen?
D: Die Narben die du mir zugefügt hast, werde ich nie vergessen. Und jetzt geht. Ihr wisst wir sind in der Überzahl und ihr hättet keine Chance gegen uns.
U:Das ist wohl wahr. Aber wenn einer hier eine falsche Bewegung macht, töten wir Isabell.
Plötzlich nahm uns jemand von hinten und fesselte uns. Jetzt waren wir die Gefangenen. Drago öffnete Isabells fesseln und schickte uns in die Zelle. Wir wurden von den Soldaten unsanft ein paar Stockwerke tiefer verfrachtet. Dort steckten sie uns jeweils in eine Zelle. Sie nahmen meinem Vater die Waffen weg und hängten sie gegenüber der Zelle an die wand. Von meinem Säbel aber ließen sie die Finger. Sie mussten die Geschichten kennen.
Als die Soldaten weg waren saß nur noch eine Schnarchende Wache am ende des Ganges. Ich durchtrennte meine fesseln mithilfe meines Säbels und setzte mich dann in eine Ecke der Zelle.
Die tage vergingen. Ich machte mir Gedanken über eine Flucht, verwarf alle aber wieder, da es zwecklos war. Auch mein Vater wusste keinen Rat. Nach einer gefühlten Ewigkeit war wieder Schichtwechsel. Diesmal kam aber kein betrunkener stinkender Soldat herab, sondern die schöne Isabell. Sie hing gegen meine Zelle. Ich musste näher hingehen, um ihr flüstern zu verstehen
Ich hole euch hier raus. Ich kenne einen weg, der unter dem Wasser rausführt. Eure Schiffe liegen außerhalb der Höhle vor Anker. Eure Besatzung ist unversehrt, solange sie sich ruhig verhalten. Ich Sperre schnell auf.
Warte, warum hilfst du uns?
Ich möchte mit euch wegfahren. Ich möchte den Menschen helfen und Drachen als Freunde haben, nicht als Sklaven.
Na gut, aber unser vertrauen bekommst du erst, wenn du es dir wirklich verdient hast.
Ich weiß. Doch jetzt muss ich schnell machen, bevor jemand meine Abwesenheit bemerkt und mich sucht.
Sie schlich zur Wand und holte den Schlüssel. Damit sperrte sie unsere Zellen auf. Als mein Vater alles hatte bedeutete sie uns, ihr zu folgen. Sie führte uns noch tiefer, bevor wir in einen engen, dunklen Gang gingen.

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Dragon Academy
FantasyDer junge Jason denkt, er lebe ein ganz normales Großstadtleben, doch was wenn nicht? Eines Tages entdeckt er einen Drachen, der ihn nach Berk bringt, wo er Hicks, dem Sohn des Häuptlings, in die arme läuft, der mit seinen Freunden gerade eine Akade...