Ich saß gefühlte Stunden vor der Tür und weinte, ich wollte einfach nur ein normales leben führen genau wie andere Kinder es in meinem Alter führten. Irgendwann Rappel ich mich dann doch auf und laufe hoch in mein Zimmer, wo ich mir erstmal das Gesicht Wasche, ich schaue in den Spiegel meine Augen sind rot geschwollen, das einst so leuchtende grün konnte man schon lange nicht mehr sehen, mit jedem Lebensjahr, mit jedem Tag auf dieser Welt verblasst das leuchten in meinen Augen und heute sind sie einfach nur noch matt und wenn ich mich nicht täusche spiegeln sie meinen ganzen einen Schmerz wieder, selbst wenn ich Lächeln würde und der Welt ein schönes Leben Vorspielen würde, würden meine Augen mich verraten.
Als ich merke wie mein Magen knurrt gehe ich runter in die Küche und schmiere mir ein Brot , es ist nicht selbstverständlich das ich hier am Küchentisch sitze und esse normalerweise gab es genaue Angaben was und wie viel ich essen durfte und manchmal, wenn ich mich nicht „benahm" gab es auch mal garnichts.
Gedanken verloren schaue ich aus dem Fenster wie es sich wohl anfühlt frei zu sein , das Haus verlassen zu können, wenn man es gerade möchte und mal nicht schweiß gebadet in der Nacht aufzustehen, vor Angst die eigenen Eltern könnten vor einem stehen und sonst was mit dir tun. Meine Eltern, allein schon wenn ich an diese beiden Menschen denke wird mir schlecht und eine Gänsehaut macht sich breit soviel leid fügten sie mir zu und ich kenne nicht mal den Grund dafür, wenn mein Vater mich mal wieder verprügelte und ich vor schmerzen schrie stand meine Mutter und lachte sie lachte, weil es ihr Spaß machte dabei zu zu sehen wie ihr eigenes Kind, das eigene Fleisch und Blut gefoltert wurde. Durch ein klingeln werde ich aus meinen Gedanken gerissen sofort fange ich an zu zittern , sie sind doch nicht etwa schon zurück ?
Ganz langsam begebe ich mich zu Tür und öffene einen ganz kleinen Spalt erleichtert atme ich auch als ich erkenne das es nur Louis und Liam sind die vor der Tür stehen.
„Hey" sagt Louis
„Hey" antworte ich leise und vermeide den Blick Kontakt zu den beiden
„Können wir kurz rein kommen Melody?" ergreift nun liam das Wort.
Ich hatte noch nie jemanden in unser Haus geholt, die Monster würden mich wahrscheinlich töten, wenn sie das wüssten.
„Kommt rein" flüster ich und gehe einen Schritt zu Seite um den Jungs Eintritt zu gewähren.
Stumm folgen die beiden mir ins wohnzimmer „setzt euch ruhig „ biete ich ihnen höflich an.
Sie tun was ich ihnen sage und setzen sich auf die schwarze Leder Couch. Es bleibt still, Minuten lang.
Irgendwann ergreife ich doch das Wort
„Nun, was genau möchtet ihr denn hier ? „ frage ich und versuche nicht unhöflich zu wirken „ mel, wir möchten mit dir reden, wir wollen wissen was mit dir los ist, du bist total verschreckt und garnicht so wie Kinder es in deinem Alter sind irgendwas stimmt mit dir nicht und wir wollen dir helfen aber dafür musst du uns sagen was mit dir los ist, wieso wolltest du nicht das wir deine Eltern kennen lernen" fragt liam mich mit einer ruhigen Stimme und schaut mir währenddessen die ganze Zeit tief in die Augen nachdem er fertig ist breche ich den Blick Kontakt ab und schaue zu Boden „ihr könnt mir nicht helfen „ meine stimme bebt und ich versuche die Tränen zu unterdrücken „ gib uns doch eine Chance, vielleicht können wir das „ sagt Louis und legt Dabei eine Hand auf meinen Rücken was mich zusammen Schrecken lässt, verdammt Tat das weh besorgt schauen die Jungs mich an „tut dir was weh ?" fragt liam und zieht eine Augenbraue in die höhe, verdammt sie dürften aufkeinen Fall heraus kriegen was mit mir los ist das würde mein Todesurteil bedeuten. „ nein, mir tut nichts weh und es ist alles in Ordnung, wirklich aber ich würde euch bitten jetzt zu gehen" sage ich und springe dabei von der Couch „bitte" flüster ich als ich merke das sie keine Anstalten machen zu gehen seufzend erheben Sie sich „naja du weißt ja wo du uns findest, wenn was ist wir sind für dich da „ und schon waren sie durch die Tür gegangen.
Das war knapp ich muss sie aufjedenfall versuchen zu meiden sonst würde meine Bauer die ich mir aufgebaut habe zusammen brechen und das dürfte nicht passieren.
*einige Tage später *
Müde reibe ich mir die Augen als ich gegen 08:30 wach werde nun waren schon 6 Tage vergangen in denen ich die Jungs und Mädels gemieden habe, in denen ich das Haus nicht verlassen habe, denn auch die Monster waren wieder zurück. Gerade als ich mich aufsetzen möchte um ins Badezimmer zu gehen stürmt mein Vater in mein Zimmer „ wir haben Besuch und du wirst dich benehmen du missstück"
„Abee wer ist denn da?" flüster ich „ ein Kunde" grinst mein Vater mich an
Verdammt, was für ein Kunde wovon spricht er alle möglichen Szenarien spielen sich in meinem Kopf ab, bitte lieber Gott lass es nichts mit mir zu tun haben.
„ er steht vor der Tür und kommt gleich rein du wirst tun was er dir sagt und wenn nicht bringe ich dich eigenhändig um , verstanden ?" schreit er und verlässt mein Zimmer ohne auf eine Antwort zu warten, direkt danach betritt ein etwas älterer Mann mein Zimmer er ist bestimmt um die 58 , hat dunkle zottelige Haare und einen langen Bart alles in allem sieht er wirklich ungepflegt und wiederlich aus. Er kommt auf mich zu und grinst mich ekelhaft an „wenn du dich benimmst, wird es auch nicht weh tun versprochen „ haucht er und zieht mich mit einem Ruck unter sich „bitte, gehen sie von mir runter „ heule ich meine Eltern warten zwar Monster aber soweit sind sie noch nie gegangen und selbst von ihnen hätte ich das nicht erwartet „muuum" schreie ich laut, ich weiß das sie böse ist und ich weiß auch das sie mich hasst aber sowas wünscht man noch nicht einmal seinem schlimmsten Feind, sie müsste doch irgendwo ein Herz haben. Verzweifelt versuche ich es weiter während der Mann anfängt meinen Hals entlang zu küssen, die ganze Zeit über sind meine Augen zusammen gekniffen, ich dürfte das nicht zulassen ich darf nicht zu lassen das meine Eltern mir nicht noch das letze nahmen was ich besitze und ich weiß nicht wo ich aufeinmal diese Kraft her hatte aber mit einem ruck sprang ich auf und trat dem arschloch in sein bestes Stück schmerzerfüllt stöhnt er auf und fällt zu Boden, die Chance nutze ich und laufe raus aus meinem Zimmer mit Blitz Geschwindigkeit renne ich die Treppen runter nach draußen ich sehe wie mein Vater und der Mann dessen Namen ich noch nicht einmal kannte hinter mir her Liefen und weil ich wusste das , wenn sie mich bekommen würden , ich in spätestens einer Stunde tot wäre laufe ich gerade Wegs auf das Haus der und Jungs zu. Ich bete das sie da sind, denn wenn nicht war alles vorbei. Ich Klingel Sturm und Gott sei dank öffnet sich die Tür im nächsten Moment und niall steht vor mich , ich laufe an ihm vorbei ins Haus „ schließ die Tür „ schreie ich und das tut er auch mittlerweile Stehe ich im Wohnzimmer und merke erst jetzt das der Rest mich beobachtet „ um Gottes Willen, melody was ist passiert ?" fragt Zayn besorgt ich Antworte nicht, aufeinmal dreht sich alles und ich falle zu Boden, wieviel sollte mein Körper noch ertragen ? Ich weine und schluchzte, ich kann nicht mehr ich hab das Gefühl das alles was sich in den letzten Jahren gestaut hatte nun aus mir heraus Platz hier mitten im Wohnzimmer von One direction,von Weltstars. Aber das ist mir egal, ich schaffe das alles nicht mehr. Liam stürmt auf mich zu kniet sich zu mir runter er nimmt mich einfach nur in den Arm und drückt mich fest gegen seine Brust während ich mir immer noch die Seele aus dem Leib weine, irgendwann steht er auf und hebt mich mit sich hoch und setzt sich mit mir auf den Schoß auf den Couch, die Blicke der anderen die Ganze Zeit auf mir. Nach einer Stunde sitze ich immer noch auf dem Schoß von liam, erschöpft lehnt mein Kopf gegen seiner Brust
„Süße, möchtest du uns erzählen was passiert ist ?" unterbricht niall die Stille, vor dieser Frage habe ich eine unglaubliche Angst, denn nun würde meine Mauer fallen, doch ich muss es ihnen erzählen, dass bin ich ihnen schuldig.
Ich schaue zu Liam hoch der mir über den Kopf streichelt und mir Aufmunternd zu nickt.
Nun werde ich ihnen die Geschichte meines Lebens erzählen, die Geschichte von der nur die beiden Monster die sich meine Eltern nannten und ich kennen. Meine Lebensgeschichte.
„Also..."
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A better life ? 1d
RandomDie 13 jährige melody wird zuhause von ihren Eltern misshandelt und gedemütigt, sie hat die Hoffnung in das Leben verloren und würde am liebsten sterben. Doch eines Tages zieht die berühmte Boy band one direction in das gegenüber liegende Haus in Ka...