Kapitel 35.

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Taehyung

Ich sagte nichts mehr zu dem, was Jungkook gesagt hatte, da er mich sowieso schon so sehr in beschlag nahm. Alles an dem jüngeren machte mich verrückt und ich schaffte es nicht, mich von ihm fern zu halten. Denn ich sollte das hier eigentlich nicht tun, aber ich wollte es. Genau so wollte ich ihn bei mir haben. Und das am besten jeden verdammten Tag.

Also lehnte ich mich dann auch schon wieder zu seinen perfekten Lippen herunter, um ihn küssen zu können. Jedes Mal wenn ich den jüngeren küsste und er sich dabei eng an meinen Körper schmiegte wollte ich garnicht erst aufhören. Was ich auch nicht tat. Denn während ich ihn küsste und dabei seine Hände auf meinem Rücken genoss, wie er mit ihnen diesen auf und ab fuhr, war ich auch mit meinen Händen unter sein Oversized Shirt gewandert und hatte es etwas hoch geschoben.

Jungkook schien nicht genau zu wissen wie sehr ich das hier genoss. Zwar hatte ich ihm auch schon gesagt, dass ich ihn verdammt gerne bei mir hatte und auch garnicht erst gehen lassen wollte, weshalb mir das heute mehr als nur recht kam. Da sein bester Freund ja anscheinend einiges mit seinem Drehparnter zu tun hatte, hatte ich Jungkook diese Nacht wieder vollkommen für mich. Und auch für morgen hatte ich etwas besonderes geplant, da ich endlich mal meine Küche mit jemand anderem einweihen wollte.

Immerhin hatte ich eine Weile schon nicht mehr selbst gekocht es sei denn, mir war langweilig. Normalerweise tat das immer meine Angestellte für mich aber seit ich Jungkook kannte hatte sich einiges in mir verändert. Und ich genoss solche Momente mehr als ich dachte. Denn ich war nie die Person für etwas ernstes gewesen.

Ich wollte nie eine richtige Beziehung, hatte nur One-Night-Stands und war damit auch zufrieden gewesen, bis ich Jungkook kennen gelernt hatte. Seitdem wir das erste Mal miteinander geschlafen hatten war etwas in mir anders gewesen. Zwar war es falsch, ihn so zu wollen, aber das tat ich. Mehr als das sogar. Ich wollte ihn wirklich kaum mehr gehen lassen, wollte ihn jede Nacht so anfassen wie gerade und auch dieses Mal genoss ich es einfach viel zu sehr, seine Hände auf meinem Körper zu spüren und ihn selbst anzufassen.

Er machte mich so fertig. Seitdem ich ihn kannte, hatte er mein ganzes Leben mehr als nur auf den Kopf gestellt und ließ mich Sachen wollen, die ich vorher noch niemals gewollt hatte. Noch niemals hatte ich eine Person so sehr gewollt, wie Jungkook. Und es gefiel mir, dass er eigentlich so eine schüchterne Person war und bei mir dann doch so... Frei.

"Du bringst mich sowas von um den Verstand, Jungkook" raunte ich, als ich aufgehört hatte ihn zu küssen um ihm sein Shirt über den Kopf zu ziehen. Ich wollte seinen ganzen Körper sehen und genoss, während ich mir seinen Körper ansah das Gefühl seiner Hände auf meiner und wie er mit seinen flachen Händen meinen Körper auf und ab fuhr.

"Du... Deine Muskeln... Alles an Dir... Macht mich genau so verrückt Taehyung" hauchte ich, bevor ich mich nicht mehr zurück halten konnte und mich zu seinem, nun entblösten Bauch vor lehnte. Ich wollte ihn küssen. Ich wollte seinen ganzen Körper mit Markierungen und küssen übersehen damit jeder, der ihn auch nur ansehen würde wusste, dass er mir gehörte. Auch wenn es ein dummer Gedanke war, da Jungkook nicht wirklich meins war.

Auch wenn ich das eigentlich so wollte, wusste ich, dass eine Beziehung mit mir sowieso niemals gut gehen würde. Ich war keine Person für Beziehungen. Seitdem ich denken konnte, konnte ich nie gut mit Gefühlen umgehen und ich würde ihn nur verletzen. Das wusste ich. Da ich niemals... Niemals eine Beziehung haben konnte.

Aber sobald Jungkook in meiner Nähe war vergaß ich all das.

Genau so wie in diesem Moment. Ich genoss seine Nähe viel zu sehr, verteilte kleine, liebevolle Küsse auf seinem Bauch, nur um mit meinen Händen nach dem Bund seiner Hose zu greifen und etwas an dieser zu ziehen. Doch Jungkook keuchte nur zufrieden und hob sein Becken ein wenig an, damit ich es einfacher hatte, ihm seine Klamotten auszuziehen, was ich auch sofort tat. Ich ließ mir jedoch Zeit dabei, um weiterhin seinen Körper bestaunen zu können und wie hübsch er eigentlich war.

Zwar hatte ich definitiv schon viel Sex in meinem Leben gehabt und somit auch viele schöne Menschen so gesehen wie ihn, aber er war etwas Besonderes. Er war der schönste Junge, den ich jemals gesehen hatte und ich durfte all das hier anfassen. Ich durfte ihn anfassen und all das hier von ihm sehen. Alleine dieser Gedanke machte mich so unglaublich sehr verrückt und jedes Mal wenn jemand ihn ansah, würde ich nicht nur mehr eifersüchtig.

Aber ich wusste, dass ich nicht der richtige für Jungkook war. Zudem war ich mir nicht einmal sicher, was ich genau wollte. Da ich mich so sehr zu ihm hingezogen fühlte aber wusste, dass ich niemals eine Beziehung wollen würde. Ich war für Beziehungen einfach nicht gemacht. Und Jungkook hatte etwas viel besseres als mich verdient.

"T-Tae ich... O-gott... B-bitte küss mich" hauchte er auf einmal, als er angefangen hatte, seinen Rücken wohlwollend durchzustrecken um mich dazu zu bringen, ihn noch weiter anzufassen. Und doch überwältigte mich diese Situation wohl genau so sehr, wie ihn.

Doch trotzdem beugte ich mich wieder zu seinen Lippen vor, hatte seine Klamotten noch auf den Boden geworfen und genoss den Anblick von Jungkooks wunderschönem, nackten Körper unter mir.

"Du hast gar keine Ahnung wie sehr ich es liebe, dich zu küssen" war alles was ich sagte, ehe ich mich auch schon ganz zu seinen Lippen vor lehnte und ihn küsste. Und es war jedes Mal fast schon wie ein Feuerwerk ihn zu küssen. Er war ein eher sanfter Küsser, küsste mit so unglaublich viel Gefühl und brachte mich somit völlig um den Verstand.

Ich hatte in seiner Nähe keinerlei Kontrolle mehr und doch Angst, sie zu verlieren, da ich wusste, dass ich ihm so nur weh tun würde...

"J-jetzt bist du dran... Mit ausziehen"

Dirty Secrets // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt