Ich geh am Strand entlang, menschenleer,
nur verfolgt von meinen Fußabdrücken im Sand,
das Wasser plätschert friedlich, trügerisch,
die Sonne streichelt sanft meinen Rücken,
Sehnsucht nach dir.
Gedanken an längst vergangene Zeiten,
an Liebe, Ehrlichkeit und Vertrauen,
der Blick schweift über den Horizont,
Meer, hast du meine Liebe mitgenommen,
wirst du mir sie wiederbringen?
Meine Träume, meine Sehnsüchte, meine Liebe,
ausgehöhlt, weggespült, zermalmt,
Wasser, du bist so stark und flüsterst
doch so zärtlich deine sanfte Melodie.
Ein wenig von deiner Kraft, deiner Beständigkeit,
könnte ich doch sein wie du,
doch mutlos und schwach,
sehn ich mich nach dir.
Die Hoffnung stirbt, hat sie je gelebt,
Sand zwischen meinen Fingern,
ich kann dich nicht halten,
mein Herz zerspringt in tausend Teile.
Der Wind trägt meine Worte fort,
mein Schrei verhallt ungehört,
Sand in deinen Ohren,
du hörst mich nicht.
Sieht so das Ende aus,
ich weiß es wirklich nicht,
ich liebe dich doch so sehr,
aber du spürst es nicht.
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Sehnsucht
PoetryDies ist mein allererstes veröffentlichtes Gedicht über Sehnsucht, Träume und Hoffnung. Ich bin gespannt, wie es euch gefällt.