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Hey ;)
Herzlich willkommen bei dieser Geschichte. Ich muss zugeben, dass ich ein großer Fan der Serie Soy Luna bin. (Früher wahrscheinlich mehr als jetzt, aber egal😂) Auf jeden Fall hat mich die Geschichte hinter der Serie immer interessiert und weil man leider nicht allzu viel findet, (zumindest wenn man nicht fließend Spanisch spricht) habe ich beschlossen, dass ich meine Geschichte einfach selbst schreibe.
Ich hoffe es gefällt euch und ich wünsche euch ganz viel Spaß :)

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Heute ist mein erster offizieller Tag bei Soy Luna, dies war mein erster Gedanke als ich die Augen aufschlug. Ich war unheimlich aufgeregt und ich würde am liebsten wie ein Flummi herumspringen!

Schon seit ich ein kleines Kind war wollte ich immer Schauspielerin, Sängerin oder Tänzerin werden und nun konnte ich alles zugleich sein. Mein Traum hatte sich erfüllt und ich war unglaublich froh darüber!

Aber dann kam mir ein anderer Gedanke. Ich fände es einfach unglaublich schön, wenn mein Vater und mein Bruder diesen bedeutenden Augenblick in meinem Leben mit mir teilen könnten. Aber die beiden sind in Mexiko geblieben, während meine Mama und ich wegen meiner Rolle bei Soy Luna nach Buenos Aires gezogen sind. Für einen kurze Augenblick war meine gute Laune verflogen. Dann aber besann ich mich und sagte mir, dass es zwar schade ist, dass die beiden gerade nicht bei mir sein können, aber dass es trotzdem ein unglaublich wichtiger und toller Moment in meinem Leben ist und ich mir davon nicht die Laune vermiesen lassen sollte. Außerdem hatte ich ja auch noch meine Mama, die immer für mich da war.

Als ich dann vor meinem Kleiderschrank stand, überlegte ich was ich bloß anziehen sollte. Ich wollte natürlich einen guten Eindruck machen, da wir uns heute alle zum ersten Mal sehen würden, aber ich wollte auch nicht zu overdressed sein, da ich noch nicht wusste was wir heute machen würden. Das Einzige, was ich wusste, war, dass wir uns alle in einem Fotostudio treffen sollten. Am Ende entschied ich mich für meinen roten Lieblingspulli und eine schlichte schwarze Jeans. Dann kämmte ich mir nur noch schnell meine Haare und ging hinunter zu meiner Mama, die gerade in der Küche das Frühstück zubereitete.

Guten Morgen Süße! Na, bist du schon aufgeregt? Zur Feier des Tages habe ich dir dein Lieblingsfrühstück gemacht, sagte sie als sie mich sah und hatte einen Teller mit Nutella-Pancakes mit Erdbeeren in der Hand. Fröhlich lief ich ihr entgegen und antwortete: Aww Dankeschön! Du bist die Beste! Und natürlich bin ich aufgeregt! Schau mal wie ich zittere! Als ich das sagte hielt ich ihr meine Hand vor die Nase, die wirklich stark zitterte. Meine Pancakes schmeckten köstlich und ich genoss das Frühstück mit meiner Mama, bis ich auf die Uhr sah und kurz dachte, dass ich gleich einen Herzinfarkt bekäme. Mama! Wie müssen sofort los wir sind schon viel zu spät!, rief ich entsetzt.

Schnell stürmten wir zu ihrem Auto und sie fuhr mich so schnell wie möglich zu dem Fotostudio. Während der Fahrt musste ich schon fast Lachen. Ich schaffte es echt nie pünktlich zu sein. Wenn ich jemals pünktlich sein sollte, müsste man sich echt Sorgen machen, ob ich krank war oder ein Alien von mir Besitz ergriffen hatte.

Nun stand ich endlich vor der Eingangstüre des Studios, atmete noch einmal tief durch und ging hinein. Oder besser gesagt Ich wollte hineingehen. Denn die Tür ging nicht auf. Nach kurzer Verwirrung stellte ich dann fest, dass sie gar nicht hätte aufgehen können, da ich an ihr gezogen hatte, obwohl klar und deutlich Drücken auf der Tür stand. Ich hätte meinen Kopf am liebsten gegen die Wand geschlagen, da ich mich so doof fühlte, aber dafür war eindeutig keine Zeit mehr. Trotzdem musste ich über mich selbst schmunzeln.

Sorry! Sorry! Sorry! Es tut mir echt unglaublich leid, dass ich zu spät bin! Das wird sicher nie wieder vorkommen!, entschuldigte ich mich während ich in den Raum stürmte, in dem schon ziemlich viele Leute in einem Sesselkreis saßen. Dies konnte ich, um ehrlich zu sein zwar nicht garantieren, aber ich wollte nicht schon am ersten Tag einen schlechten Eindruck machen. Wobei Wenn ich es mir genauer überlegte hatte ich diesen durch meine Unpünktlichkeit sowieso schon gemacht. Naja, jetzt kann ich leider auch nichts mehr daran ändern. Schnell schnappte ich mir den nächstgelegenen freien Sessel und ließ mich darauf fallen. Ich saß nun neben einem wirklich hübschen blonden Mädchen und einem gutaussehenden Jungen mit braunen Kringellöckchen. Beide sahen echt nett aus und ich freute mich schon darauf sie kennenzulernen.

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