1- New-New York!

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JapJap YogiYoghurt,ich werde,wenn ich etwas schreibe,was nicht mehr zur Story gehört,immer fett und kursiv schreiben. Das war jetzt auch schon der supa-dupa Ankündigunssatz und damit starte ich hier und jetzt in eine neue Geschichte. Ui Ui Ui.

„Jonah?Bist du dann endlich mal soweit?“ Mit einem Grinsen im Gesicht und meinem Koffer in der rechten Hand machte ich mich auf in das Zimmer meines besten Freundes.
Vor seinem Zimmer ließ ich meinen Koffer dann vor der Tür fallen und bahnte mir einen Weg zu seinem Bett,das stets von Büchern,Heften oder Klamotten umzingelt war.
Auf dem Bett lag seine Reisetasche und davor stand er. Mit angestrengter Miene war er dabei,die letzten Sachen für unseren gemeinsamen Urlaub in die Tasche zu stopfen,was ihn aber irgendwie nicht ganz gelang.
„Ich seh' schon,du kämpfst.“,gegen sein Regal gelehnt und die Arme vor der Brust verschränkt beobachtete ich ihn eine Weile.
Ohne mich eines Blickes zu würdigen sagte er schließlich:“ Weißt du eigentlich wie schwer es ist,seine ganzen Klamotten und Sachen in diese winzige Tasche zu zwängen?“
„Nö.“,ich lachte. „Klar,wie denn auch,du hast ja auch den großen Koffer bekommen.“,jetzt hob er den Kopf und blickte mich gespielt böse an.
„Ich habe ihn nicht bekommen,ich habe drum gespielt.Nein,gekämpft.“
„Schere,Stein,Papier würde ich nicht gerade kämpfen nennen.“Seine Augen fixierten mich skeptisch.
„Ich schon. Und jetzt hop,hop,unser Flieger fliegt in einer Dreiviertelstunde.“Ich klatschte aufmunternd in die Hände.
„Bitte.“,er machte einen Schritt von seinem Bett weg und deute mit der Offenen Hand auf die Tasche. „Tu dir keinen Zwang an.“,sagte er.
Ich seufzte und begab mich zu seiner Tasche.
Als ich eine Weile darin herum wühlte beschloss ich,einige Klamotten,von der ich der Meinung war,er würde Sie nicht brauchen,einfach aus der Tasche rauszuschmeißen.
Schließlich ließ sie sich problemlos schließen und ich warf sie ihm auf den Unaufgeräumten Boden vor die Füße.
„Danke. Oder auch nicht.“,brummte er.
Zusammen verließen wir das Haus und machten uns mit einem Taxi auf den Weg zum Flughafen.

Nach dem wir eingecheckt hatten und den Flieger betreten hatten,konnte ich mich endlich etwas ausruhen. Auf uns würden Mindestens 10 Stunden Flug warten,von denen ich die Hälfte gut mit schlafen verbringen konnte.
Nach dem wir gestartet waren,sah ich noch kurz aus dem Fenster,betrachtete die immer kleiner werdenden Häuser und Bäume und schlief schließlich,nach einiger Zeit des Beobachtens ,an Jonahs Schulter ein.

„Katy,hey,Katy wach auf.“ Mein Schlaf wurde von einem Rütteln an meiner Schulter unangenehm gestört.Ich ließ meine Augen geschlossen und hoffte,dass der Druck bald enden würde,damit ich weiter schlafen konnte.
„Komm schon,ich weiß,dass du wach bist.“
„Was ist los?“,schmatzte ich verschlafen. „Sind wir da?“
„In zwei Stunden. Aber ich brauch jemanden zum reden. Mir ist langweilig.“
Ich gähnte und streckte mich dabei. Dann rieb ich mir den Schlaf aus den Augen und sah ihn lächelnd an.
„Na schön. Dann rede mal,ich höre dir zu. Vielleicht schlaf' ich zwischendurch ein,aber dann wach' ich schon irgendwann wieder auf.“
Jonah grinste. „Schon klar.“
Ich setzte mich gerade auf. Ein kleiner Blick aus dem Fenster verriet mir,dass wir immer noch oben in der Luft waren. Nur manchmal konnte ich durch die vielen Wolken das blaue Meer aufblitzen sehen.

Ich unterhielt mich eine Weile mit meinem besten Freund
über den Urlaub und was wir alles in New York machen wollten.
„Ich will auf jeden Fall in den Central Park.“,sagte ich,als wir über Sehenswürdigkeiten sprachen.

„Das sowieso.“erwiderte er. „Dann noch die Freiheitsstatue,das Empire State Building,die Saint Patrick's Cathedral und der Platz an dem die Zwillingstürme standen.“

Ich nickte und meine Vorfreude auf New York wuchs und wuchs.
Wir redeten noch eine Weile weiter,bis ich ihm sagte,dass ich nun etwas Musik hören wollte.

Donut-JesusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt