Kageyama X Hinata (Kagehina💗)

Kapitel 1

Hinata's Sicht
Ich wachte auf als der wie immer nervige Ton von meinem Wecker klingelte.
Ich seuftzte und versuchte vergeblich mit meiner Hand die Aus-Taste zu treffen in dem ich wie wild auf neben mein Bett schlug. Schlussendlich musste ich doch aufstehen um ihn auszuschalten.
;Und dafür hab ich jetzt 10 Minuten mit meiner Hand neben mein Bett geschlagen; ,dachte ich und rieb mir die Augen. Ich zog mich schnell um, putzte Zähne, nahm meine Tasche und lief aus dem Haus, da ich mal wieder schon viel zu spät war.
Ich stieg auf mein Fahrrad und trat ordentlich in die Pedale.
Nachdem ich mein Fahrrad an das Geländer geschlossen hatte, nahm ich meine Sachen und rannte zu meiner Klasse, da es gerade geklingelt hatte.
Zu meinem Glück war Frau Zinkel mal wieder zu spät.
Mit einem genervten :"Da bist du ja endlich, Idiot!",Begrüßte mich Kageyama.
"Du bist schon das zweite mal zuspät diese Woche und es ist erst Dienstag!" Mekerte mich an, was mich aber eher weniger interessierte. Ich bemerkte garnicht das ich ihn die ganze Zeit mit offenem Mund ansah.
"HAALLO HÖRST DU ÜBERHAUPT ZU!?" schrie Kageyama und fuchtelte mit seinen Händen vor meinem Gesicht herum.
Ich schüttelte den Kopf und schaute ihn ahnungslos an. "Entschuldige was sagtest du?", fragte ich, da ich zu sehr damit beschäftigt war sein wunderschönes Gesicht anzustarren und ihn nicht zugehört hatte.
"MAN SHOYO", mekerte er und drückte mal wieder meinen Kopf herunter.
Zu meinem Glück kam Frau Zinkel und ließ uns in die Klasse.
"Hallo!", begrüßte sie die Klasse, doch ab diesem Moment hörte ich ihr schon nicht mehr zu, sondern starrte aus dem Fenster. Seit einiger Zeit hatte ich schon das Gefühl das ich Kageyama mehr mag als ich eigentlich sollte. Um nicht weiter ins Detail gehen zu müssen, ich hatte mich in ihn verliebt. Ich seuftzte und starrte weiterhin aus dem Fenster.
Wie sollte ich das jemals jemandem erklären? Ich meine ich kann ja nicht einfach sagen by the way ich bin schwul, das hab ich gemerkt weil ich mich in meinen Freund verliebt hab, der gleichzeitig auch der Setter meines Teams ist, der außerdem viel größer ist als ich, mich wahrscheinlich hasst, süchtig nach Milch ist und gerne Trinkautomaten verprügelt. Aber er ist eigentlich sehr nett, wenn er mal entspannt ist und hübsch ist er auch.
"HINATA!", schrie mich die Lehrerin an und riss mich so aus meinen Gedanken.
Aus Schock schellte mein Kopf in iher Richtung. Ich spürte förmlich wie ihr Böser Blick ein Loch in meinen Stirn brannte.
"Ich habe dich etwas gefragt" fuhr sie wütend fort.
"Achso ja die Antworz ist 7" sagte ich unwissend.
"Nein, wir haben gerade Deutsch und du sollst einen Satz im Konjunktiv 2 bilden." Meinte sie.
"Achso äh.... ich.... werde ein Bier getrunken gehabt werden gewesen sein?" Fragte ich mehr als das ich es sagte.
Die Klasse begann zu lachen.
"Wenn Dummheit wehtun würde,Hinata, müsstest du schon daran gestorben sein" beleidigte sie mich wie immer, entfernte sich von mir und nahm jemand anderen dran. Erleichtert atmete ich aus.
Ich hasse diese Lehrerin bis heute.
Sie ist der Grund warum ich durchgehend eine 5 in Deutsch hatte.
Kageyama sah mich an und zeigte auf den Boden.
Ich schaute nach unten, entdeckte einen Zettel und hob ihn auf.

Trening fällt heute aus
PS: wenn du in deutsch so weiter machst bringt die Olle dich noch um.

Stand in Kageyama!s nicht gerade sauberer Handschrift drauf geschrieben.
Ich schaute weiter auf den Zettel, bis er mir plötzlich aus der Hand gerissen wird.
Ich schaute hoch und blickte in das verärgerte Gesicht meiner Lehrerin.
"So Shoyo Hinata und Tobio Kageyama, was habt ihr denn so wichtiges zu besprechen das ihr damit meinen Unterricht stört." Fragte sie retorisch und laß den Zettel vor.
"Tobio Kageyama, Shoyo Hinata ist nicht der einzige der in Deutsch mehr aufpassen sollte, sondern sie ebenso, so viele Rechtschreibfehler wie sie hier gemacht haben.",motzte sie jezzt auch noch Kageyama an.
"Und für den Ausdruck 'die Olle' dürfen sie Beide heute eine Stunde nachsitzen".

Kageyama und ich seuftzten und warteten bis die langweilige Stunde endlich endet. Sobald es klingelte, stürmten wir raus, um weg von Frau Zinkel zu kommen.
"Na das hast du ja super hinbekommen" sagte Kageyama genervt, während dem Laufen.
"Ja entschuldige"
"Sag mir wenigstens warum du die ganze Zeit so verträumt warst, wenn ich schon wegen dir Nachsitzten muss"
"Du hast doch den Zettel geschrieben", vertigte ich mich.
"Ich war aber nicht derjenige der ihn an die Lehrerin verloren hat".
Ich nickte.
"Und?" Fragte er.
"Ja, ich hab über verschiedenes nachgedacht" sagte ich.... glatt gelogen.
Ich hatte die ganze Zeit nur an Kageyama gedacht, aber das konnte ich ihm ja nicht einfach so erzählen.
"Nicht gerade aussagekräftig" meinte er leise.

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Nachdem Training lief ich mit Kageyama zusammen nachhause.
"Sag mal...", begann er das Gespräch, "Ist irgendetwas?" Fragte er weiter.
Ich schüttelte den Kopf.
"Warum fragst du?"
"Naja du bist so abwesend in letzter Zeit, und ich wollte nur das du weißt das du mir alles sagen kannst", sagte er und ich nickte. Das hatte ich von ihm nicht erwartet. Normalerweise war er nicht so einfühlsam.
"Möchtest du mir denn etwas sagen?" Fragte er und schaute strickt gerade aus.
"Lieber nicht" sagte ich.
Er schaute mich an.
"Also ist doch was?" Sagte er und zog eine Augenbraue hoch.
Ich schlug mich selbst für meine Dummheit, da ich ihm ja gerade verraten hatte das etwas los ist. Ich nickte.
"Sag mal w-willst du v-vielleicht mit z-zu mir kommen?" Fragte er ohne mich anzusehen.
Geschockt sah ich ihn an.
"WIIIRRRKLICH?"
"Klar, Sonst würde ich dich doch nicht fragen Idiot!"
Meine Augen glänzten. Ich war noch nie bei Kageyama gewesen und auch hatte ich noch nie jemand anderen bei ihm gesehen.
Als wir bei Kageyama, wurde ich nervös.
Er schloss auf.
"Hallo wir sind wieder da!" Rief er durchs Haus.
"Wir?" Kam es von einer weiblichen Stimme zurück.
Kurz darauf kam eine etwas größere, schwarzhaarige Frau herein.
"Wer bist du denn?"fragte sie mit einem Lächeln.
"Ich äh..."war alles was ich heraus brachte.
"Mom, das ist Shoyo Hinata" antwortete er stattdessen für mich.
Ich nickte.
"Schön dich kennenzulernen, ich hab schon einiges von dir gehört, ich bin Yuri Kageyama" stellte sie sich nett vor und gab mir die Hand.
"Naruto, day musst du dir ansehen! Tobio hat einen Freund mit gebracht!" Schrie sie in die Küche. Kurz darauf kam ein schwarzhaariger großer Mann, der Kageyama relativ ähnlich sah zu uns.
"Hallo, Ich bin Naruto Kageyama! Ich bin wirklich froh das Tobio mal einen Freund mit Nachhause bringt, du musst wissen du bist der erste" sagte er mit einem Lächeln, den letzten Teil flüsterte er. Kageyama's Eltern oder eher Tobio's Eltern wirkten sehr nett und waren genau das Gegenteil von ihrem Sohn.
"Bist du nicht Karasuno's nummer 10? Tobio hatte von einem kleinen Rotschopf mit der nummer 10 mehrmals erzählt" fragte Kageyama's mutter.
"Kageyama hat von mir erzählt?" Fragte ich überrascht, während Kageyama nur Rot zur Seite schaute.
"Ach Gott, du kannst ihn ruhig Tobio nennen" sagte seine Mutter lächelnd.
"Das reicht" sagte Tobio und zog mich am Arm in die Treppe hoch.
"Sorry meine Eltern können echt peinlich sein" murmelte Kageyama.
Als wir in seinem Zimmer waren, schaute ich mich um.
Es war schlicht eingerichtet, hatte generell nichts persönliches und überall lagen Volleyball sachen.
"Setz dich ruhig" sagte er und deutete auf sein Bett.
Wir machten einige Zeit Hausaufgaben... naja so um die 10 Minuten.
"Ich kann nicht mehr!" Meckerte ich im sitzen und ließ mich rückwärts auf den Boden fallen.
"Maaan Hinata das waren nur 10 Minuten!"
"Aber Tobiooooo"
Er schaute mich verwirrt an.
"Seit wann nennst du mich Tobio?"
"Oh entschuldige, deine Mutter sagte das, aber ich... nenne dich dann weiter Kageyama" entschuldigte ich mich sofort.
"Nein nein, nenn mich Tobio, war nur ein bisschen ungewohnt" meinte er.
Ich saß kurz mit offenem Mund da.
Kageyama konnte also nett sein?
Ich lächelte und umarmte ihn.