Chapter 2

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Mir wurde schnell klar, dass er anders war. Er erzählte nie was von irgendwelchen Frauen oder Beziehungen. Ich wusste bloß, dass er bei seiner Mutter wohnt und zwei Schwestern hat. Wir schrieben oft bis tief in die Nacht, obwohl er am nächsten Tag arbeiten musste.

Wir schrieben über dieses und jenes, aber es wurde niemals monoton. Er fragte immer wieder nach Treffen, aber ich sagte ab, und das war womöglich der größte Fehler, wie ich hinterher rausfand.

Ich weiß nicht wie man meine Sehnsucht nach ihm in Worte packen könnte, aber immer wenn er bei mir war, hatte ich einen gesamten Zoo in meinem Bauch.

Mein Vater war eher weniger begeistert von ihm, aber er hätte mir niemals etwas Böses getan. Im einen Moment hatte er das strahlenste Lächeln überhaupt, im anderen sah man in seinem Blick, wie einsam er war. Am liebsten hätte ich seine Hand genommen, und ihm etwas Liebe geschenkt. Aber ich hatte Angst. Angst vor seiner Reaktion, der meiner Eltern, der meiner Freunde.

Er war so unschuldig und sauber, niemand der 100 Frauen vor dir hatte. Jedes Mal wenn ich ihn sah, hoffte ich dieser Moment würde nie enden. Aber irgendwann veränderte er sich, wir kannten uns grade vll 6 Monate, aber sein Interresse fiel.

Also hörte ich auf ihm zu schreiben, ich wollte ihn ja nicht nerven, und ich glaube dieses Gefühl kennt jedes Mädchen.

Aber das was als nächstes kam, nahm mein Herz, wurf es auf den Boden, spuckte drauf und sprang drauf herum...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 01, 2015 ⏰

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SarahWo Geschichten leben. Entdecke jetzt