Spiegelbild (sad)

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Bevor ihr euch wundert das der Text euch vielleicht(muss nicht) bekannt vor kommt: das ist nen Text den hab ich beim durchstöbern meiner alten Schulsachen gefunden. Der ist glaub ich aus der 6. oder 7. Klasse ^^"
Wie auch immer viel Spaß!

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PoV. Matthias

"Du kannst nichts!", sagten sie, "Du machst nichts!" "Aus dir wird nichts!" "Du bist nichts Wert!". Nichts. Nichts. Nichts. Was ist das für ein Nichts von dem sie immer redeten?

Ich lag in meinem Bett und starrte die Decke an, während sich die Tür mit einem lautem Knall schloss und meine enttäuschten Eltern den Raum verließen.

Ich sah nur weiter zu Decke. Weiß... Nichts besonderes... wie ich... Nichts, ein unbeschriebenes Blatt, ein ungemaltes Bild, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ein ungelebtes Leben... ein wertloses Leben... mein Leben....

Ich seufzte und drehte mich nach rechts. Ein druck auf die Anlange und Musik erklang. Manchmal brachte Musik mich wieder hoch. Ich stand auf und ging an der Wand entlang zum Spiegel.

Blasse Haut, abgemagerten dünner Körper, tiefe Augenringe, hellbraune glanzlose Haare und hässliche, langweilige graue Augen. Ich sah schrecklich aus...

Ein Griff unter mein Bett und ich hatte eine kleine Holzkiste in der Hand. Ich öffnete sie und holte ein paar Farben heraus. Verträumt fing ich an die Farbe auf dem Gesicht im Spiegel zu verteilen.

Zwei dicke schwarze Balken als Augenbrauen, weiß auf meinem Kinn, Wangen und Nase. Ich durfte mich nicht bewegen, sonst wäre mein Bild noch verschmiert und verschoben. Zu guter letzt noch etwas Blau auf der Strin.

Zufrieden betrachtete ich mein Werk. Ich trat einen Schritt zur Seite und wie ein Spuck tauchte mein scheußliche, farbloses Gesicht auf, daneben eine aufgemalte Maske.

Ich trat einen Schritt und holte aus. Kurzerhand landete meine Faust im Spiegel und mit lautem Klirren zersplitterte dieser. Scherben verteilten sich auf dem Boden und in meiner Hand. Dunkelrotes Blut lief über meinen Arm und ich sah ihm fasziniert zu.

Die Tür öffnete sich und ich sah geschockt dahin. Im Türrahmen stand Dennis... mein Freund... er lief auf mich zu und nahm mich stumm in den Arm.

Kleine Tränen liefen mir nun über die Wangen und ich lehnte mich erschöpft gegen ihn. "Alles wird wieder gut♡ Ich bin für dich da♡" flüsterte er und ich schloss einfach nur die Augen. Er war für mich da, das war er wirklich. Die einzige Person die mich nicht im Stich lässt.

Dennis hob mich hoch und trug mich ins Bad, wo er erstmal meine Hand verarztete und das Blut weg wusch.

Dann ging er mit mir wieder in mein Zimmer und legte sich ins Bett. Ich kuschelte mich an ihn und Dennis zog mich auf seine Brust. Er küsste mich sanft "Ich liebe dich Matthie♡ Vergiss das nie♡" "Ich liebe dich auch♡" und damit schlief ich ein.

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So das wars erstmal!
Tut mir sehr leid das es nur so wenig ist aber meine Kreativität ist zur Zeit so am Arsch das ich sogar stolz auf das kleine bisschen bin 😅
Dann laber/schreib ich jetzt auch nicht mehr so lang
Ich wünsch euch noch einen angenehmen Tag!
Bye👋

One Shots Boy x BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt