Genervt stöhnte ich auf und suchte diesen verfluchten Wecker. Wo zum Teufel ist der? Ah da. Und machte es dann aus. Erleichtert stöhnte ich noch einmal auf und wollte meine Augen dann wieder schließen.
„Morgen Sonnenschein" sagte eine zu fragliche Stimme und öffnete meine Vorhänge. Zu früh gefreut.
„Darf ich heute hier bleiben?" sagte ich leicht genervt und schaute meinen Vater an.
„Das kannst du vergessen und vergiss nicht. Heute Abend ist ein Treffen im Hauptgebäude" erinnerte mich mein Vater. Gab mir noch einen Kuss an der Stirn und verließ mein Zimmer.
Ich rollte meine Augen und schmiss mich wieder ins Bett. Das wird ja mal ein Tag.
Nachdem ich meine Phase hatte wo ich mir 10 Minuten lang überlegt habe, ob ich nicht die Schule abbrechen sollte. Stand ich dann auch endlich auf und schleifte mich ins Bad.
Ich stieg sofort unter die Dusche und ließ das kalte Wasser über mein Körper fließen damit ich wenigstens etwas wach werde.
Fertig damit. Machte ich mir einen Zopf und schminkte mich dezent und zog mir dann eine blaue Jeans, ein bauchfreies Top und meine Lederjacke in schwarz an.
Immer noch etwas genervt von dem Tag, ging ich die Treppen runter zur Küche. Wo schon das Dienstmädchen, Clara auf mich mit essen wartet. Ja wir haben ein Dienstmädchen. Nein sogar mehrere und das nur weil mein Vater der Anführer einer der gefährlichsten Banden im Land ist. Dadurch haben wir ein Haufen von Geld und können uns somit eine Villa, Arbeiter und vieles mehr leisten,
„Na Süße, gut geschlafen?" fragte mich Clara und lächelte.
„Naja. Ich will eigentlich wieder ins Bett" schmollte ich und nahm mir ein Butterbrot.
„Will ich auch aber wir müssen nun mal unsere Pflichten übernehmen" sagte Clara lachend und verließ die Küche.
Fertig mit dem Essen. Zog ich mir meine Schuhe an und wollte gleich das Haus verlassen aber mein Vater hielt mich auf.
„Hast du nicht was vergessen?" fragte er mich und ich musste ein Moment überlegen bis es Click gemacht hat.
„Die Waffe" sagte ich und mein Dad überreichte sie mir und ich stecke sie unten an meinem Schuh an.
Wieso ich eine Waffe brauche? Naja mein Dad is sehr gefragt. Bei der Polizei sowie bei anderen Banden und ich bin seine einzige Schwäche. Natürlich wollen dann viele mich in die Finger kriegen, deswegen muss ich mich selbst verteidigen und die Männer von meinem Vater sind immer in meiner Nähe aber trotzdem sehe ich sie nie.
Und eigentlich sollte ich Unterricht zuhause bekommen aber da ich Normal sein sollte wie nur möglich und auch so aufwachsen soll, besuche ich eine normale Schule aber mit einem anderen Namen. Ohne meine Mutter wäre ich wahrscheinlich wie im Knast hier. Aber sie wollte das ich eine normale Kindheit habe und nachdem Tod von ihr, erfüllte mein Vater ihr den Wunsch.
„Und noch was" sagte Dad und zeigte auf seine Wange. Ich verdrehte meine Augen und gab ihn einen Kuss und lief zu meinem Auto.
In der Schule angekommen, beachtete mich niemand und das erfreut mich. Schnell lief ich zu meiner besten Freundin Emma und umarmte sie von hinten.
„Na Nervensäge" begrüßte sie mich lachend und zusammen liefen wir ins Klassenzimmer.
„Hast du schon gehört? Wir kriegen einen neuen Schüler" erzählte mir Emma aufgeregt und ich nickte bloß da meine Gedanken ganz wo anders lagen. Bei meinem Bett.
„Ich hoffe der ist richtig hübsch und verliebt sich dann in mich" schwärmte sie vor sich hin und ich musste lachen. Süß.
„ Und wenn er doch so hübsch ist, wenn interessiert das? Also mich nicht" sagte ich und zuckte meine Schultern und Emma verdrehte nur die Augen. Zicke haha.
„Guten Morgen, Schüler. Wie ihr das alle schon mitgekriegt habt. Kriegen wir heute einen Neuen Schüler aber der verspätet sich wohl ein bisschen" sagte die Lehrerin zu uns und schaute sich am Ende verwirrt um weil er noch nicht da ist. Guter Eindruck schon mal.
Mitten im Unterricht öffnete sich einfach so die Tür und ein Junge stand an der Tür. Okay ein Junge ist untertrieben. Der könnte Model werden. Und dieser Tattoo am Hals steht im so gut und diese Haare uff. Nein. Rose. Hör auf zu schwärmen.
„Ach da sind sie endlich" begrüßte ihn unsere Lehrerin und er nickte ihr nur zu. Also höflich ist der Typ. Vielleicht doch nicht so mein Typ.
„Dann stellt dich mal vor" bat die Lehrerin ihn und er stellte sich genervt nach vorne.
„Mein Name ist Jace, ich bin 18 und bin erst vor paar Tagen hier eingezogen. Noch fragen?" sagte er uninteressiert. Jap, ich mag den Typen nicht.
Und dann meldeten sich auch schon viele Finger nach oben. Nur Finger von Mädels und ich kann mir schon denken was die Frage ist.
Und wie durch ein Wunder nach er Maddison dran. Die Schlampe der Schule und die mich aus irgendeinen Grund nicht ausstehen kann.
Und nein ich sage nicht schlampe, weil ich sie nicht mag. Sie ist wirklich eine. Sie hatte mehr Typen im Bett als die ganze Schule gemeinsam.„Bist du Single?" fragte sie und meine Gedanken zu der Frage bestätigen sich.
„Ja" sagte er nur und Maddison nickte zufrieden und mit einem Lächeln.
„Dankeschön, setzen sie sich bitte" forderte die Lehrerin ihn auf und er lief hinter zu der letzten Reihe und schaute mir dabei kurz in die Augen. Gott ich kriege Gänsehaut aber trotzdem ist er mir nicht sympathisch.
Nach der Stunde, liefen ich und Emma in die Cafeteria und sie hörte keine Sekunde auf über den neuen Schüler zu reden was ich ja noch ertragen kann aber die ganze Schule redet über ihn. Ich kriege ja noch Kopfschmerzen.
Und der Typ ist nach nicht einmal einem halben Tag der beliebteste Typ der Schule und sitzt bei denen ganzen Beliebten und redet mit Maddison. Oh Gott ich kann den Typen nicht ab. Noch einer von denen.
Endlich war dieser Schultag geschafft und erleichtert machte ich mich auf den Weg zu meinem Auto aber auf den Weg dahin stoß ich auf eine harte Brust. Langsam schaute ich rauf und musste sofort meine Augen verdrehen.
***
Hey :)
Das ist mein erster Kapitel und ich hoffe es hat euch gefallen.

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Dangers of Love
Teen FictionRose, 17 Jahre alt. Bildhübsch, sehr gefährlich und hat vieles durchgemacht. Ihren Vater gehört einer der größten Banden im ganzen Lande. Die Morphins. Und sie ist ein Teil davon. Jace, 18 Jahre alt. Der Sohn der gegnerischen Bande. Die Northside. J...