Kapitel 9

332 7 1
                                    

Es war der nächste Morgen. Ich erwachte und musste sofort an gestern denken. Das war ein wirklich schöner Tag. Ich dachte über alles nach was passiert ist. Ich war so glücklich über alles was passiert ist. OMG ich hatte ja noch die Nummer der Member. Ich stand auf uns ging ins Bad. Ich wollte mich erst für den Tag fertig machen. Ich duschte zog mich an und putzte Zähne. Dann setzte ich mich auf mein Bett und nahm das Album hervor. Ich konnte zum Glück anhand der Handschrift erkennen wer welche Nummer hatte. Ich speicherte sie alle ein: Golden Maknae, god of destruction, gucci boy, world wide handsome, sunshine, little mochi, agust d. Ich wusste nicht wem ich schreiben sollte, also versendete ich an alle die gleiche Nachricht: Guten Morgen, ich wollte mich für den Tag gestern bedanken und für dein Geschenk, das war echt lieb... Womit habe ich eure Nummern verdient? Ja so würde es gehen. 

Ich schickte die Nachricht ab und ging dann zu meinen Eltern frühstücken. Mein Handy lag neben mir. Ich erzählte ihnen von gestern und welchen Spaß ich hatte. Sie freuten sich für mich. Plötzlich klingelte mein Handy. Es war Little Mochi. Ich entschuldigte mich und ging in mein Zimmer und nahm den Anruf an: „Hallo Leeeaa", rief eindeutig Tae. „Man ich habe sie angerufen, schrei sie nicht gleich so an, dann legt sie wieder auf.", sagte ein sichtlich genervter Jimin. „Omg ihr ruft Lea an...Hi hier ist Kookie.", sagte nun auch Jungkook. Ich lachte: „Wo sind denn eure Hyungs?", fragte ich. „Wir treffen uns gleich mit ihnen ich muss mir mit diesen Kindern ja ein Zimmer teilen", sagte Jimin. „Hey wer hat denn heute bitte so lange geduscht, dass ich und Jungkook uns beeilen mussten. Du nervst auch nur rum", meckerte Taehyung. Ich lachte: "Warum habt ihr angerufen?", fragte ich dann. Jimin sagte: „Wir wollten fragen ob du Lust hast den Tag heute nochmal mit uns zu verbringen? Es war gestern so cool mit dir" Ich war erstaunt. Warte was? OMG.... „Wirklich", fragte ich. Es war kurz still. „Du kannst doch nicht nicken, Jimin du Pabo" Ich lachte auf als ich hörte was Jungkook sagte. „Ich werde das mit meinen Eltern reden und dann komme ich

Ich legte lachend auf. Dann stand ich auf und ging in die Küche: „wer war das?", fragte meine Mutter. „Ähm also das war Jimin. Er ist einer der Jungs von BTS und er hat mich gefragt ob ich heute nochmal kommen will aber ich habe natürlich gesagt ich muss das erst mit euch klären und so..." ich lächelte sie an. „Also darf ich?" Meine Eltern sahen sich an und mein Vater nickte: „Ja mein Schatz. Mach dir einen schönen Tag." Ich sprang auf, umarmte meine Eltern und eilte in mein Zimmer und zog mich um. Dann ging ich eine Tasche packen und zog mir Schuhe an. Dann machte ich mich auf den Weg. Bei der Festhalle angekommen, erwartete mich die Frau von gestern. Sie nickte mir zu und brachte mich zu den Jungs. 

Ich umarmte sie alle. Naja erst mal die Maknae Line denn die Hyung Line schien ziemlich verwirrt zu sein. Hatten sie ihnen es gar nicht erzählt: „Überraschung", rief Jimin dann plötzlich. Sie wussten es also nicht. Namjoon zog eine Augenbraue hoch. „Ihr mochtet sie doch auch und wir haben ihr unsere Nummern gegeben, da haben wir sie halt spontan eingeladen", lachte Jimin nervös. Ich wurde auch nervös. Namjoons ernste Miene machte mir Angst. Dann lachte er auf:" Ok...Komm her Lea. Lass dich drücken" Ich sah ihn erleichtert an und umarmte dann auch die anderen. Es war eine viel lockere Stimmung als gestern. Wir redeten über dies und jenes. Irgendwann hatten sie Jungs Probe und ich sah ihn dabei zu oder tanzte mit. Auch mit den Kameras kam ich langsam klar. Jungkook ging es noch nicht wieder perfekt, aber er tanzte wieder mit. Ich hoffte es war nicht allzu ernst. Irgendwann waren wir wieder in dem Raum wie gestern und alle machten sich fertig.

 Ich ging irgendwann auf die Toilette als ich ein Schluchzen hörte. Ich sah in den leeren Gang und sah dort Taehyung sitzen. Ich ging zu ihm und umarmte ihn ohne weiter nachzudenken. Er sah mich überrascht an, lies sich aber kurz darauf in meine Arme fallen und weinte an meine Schulter. Ich streichelte ihm über den Rücken und hörte nur wie er weinte. Es zerriss mich innerlich, dass er so traurig war, aber ich wollte für ihn da sein. Nicht als Fan, als Freundin. Irgendwann beruhigte er sich wieder und löste sich langsam von mir. Ich sah ihn an und wischte ihm die letzten Tränen aus dem Gesicht „Was ist los?", fragte ich ihn sanft. „Ich habe Angst", sagte er mit brüchiger Stimme. „Wovor?", fragte ich weiter. „Weißt du, heute ist die finale Show unserer Tour und dann ist alles zu Ende. Ich freue mich auf ein bisschen Ruhe und so, aber ich liebe es auf der Bühne zu stehen. Ich habe das Gefühl, nur auf der Bühne bin ich zu 100% ich selber. Dort kann ich meine Gefühle den Leuten präsentieren und mein Leben leben. Wenn wir zu Hause sind überkommt mich oft die Einsamkeit in meinem Zimmer. Ich frage mich ob ich genug bin für die anderen, ob ich nicht mehr machen muss. Sie bleiben für immer meine Freunde, das weiß ich, unser Vertag wurde verlängert und wir machen weiter zusammen. Aber ich habe Angst vor dieser ungewissen Zukunft. Manchmal fühle ich mich so schrecklich alleine. Ich weiß nie was ich dann tun soll. Ich mache mir zu viele Gedanken oder?" Ich sah ihn an: „Ich kann verstehen, dass du diese Ängste hast. Ich meine du bist ein Weltstar. Du bist Person des öffentlichen Lebens. Ich werde das nie ganz nachvollziehen können aber ich versuche mir vorzustellen wie komisch das für dich sein muss. Aber bitte weine nicht. Du hast so wunderbare Freunde. Ich weiß das die Jungs dich immer unterstützen werden. Und ich werde das auch. Wenn irgendwas ist kannst du mich anrufen oder mir schreiben. Ich bleibe bei dir hörst du?" Er nickte und sah mich an „Weißt du manchmal wünschte ich wir könnten Freundinnen haben. Ich wäre gerne in einer Beziehung, aber das ist unmöglich. Ich würde das Mädchen nur verletzen. Ich hätte nicht viel Zeit für sie und egal wie schön es am Anfange wäre, es würde immer in die Brüche gehen." Ich sah ihn traurig an. Ich konnte sehen wie sehr ihn das verletzte. Ich wünschte ich könnte was tun: „Weißt du irgendwann kommt die Richtige für dich. Sie wird immer an deiner Seite bleiben und ihr werdet zusammen glücklich. Eine wahre Liebe kann nichts aufhalten. Ihr werdet heiraten und wunderschöne süße kleine Kinder bekommen. Das verspreche ich dir..." Er nickte dann stand er auf: „Wir sollten zurück zu den anderen"

 Ich nickte und wir gingen. Er nahm meine Hand, lies sie aber los bevor wir wieder hinein gingen. Sofort stürzte eine Frau sich auf Taehyung und zog ihn zu den Stylisten. Ich begann zu lachen und setzte mich zu den Jungs. „Was hälst du davon mit uns aufzutreten?", fragte Namjoon plötzlich.

BTS Fantreffen || Eine BTS Fanfiction// AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt