Prolog

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Mittlerweile stand ich an der Wand gelehnt und starte ihn an. Wieso? , fragte ich mich selber. Wieso bin ich eigentlich hier? An dieser Schule? , fragte ich mich missmutig.

„Also.. wie entscheidest du dich?", fragte er mich und ich verdrehte wie üblich die Augen. Ich wollte ihn weg schubsen, aber reagierte schneller als ich gehofft hatte und nahm meine Handgelenke in seine Hände und presste mich ein Stück fester an die Wand. „Antworte!", knurrte er. Ich schaute in seine Augen und dachte mir, dass er ein noch größerer Klotz ist, als sonst. „Verpiss dich einfach", maulte ich ihn an. „Also hast du dich jetzt entschlossen?", fragte er grinsend. Oh Gott wie ich ihn hasse. , schoss es mir durch den Kopf und sagte sofort: „Nein." „Es klang aber danach", säuselte er. Ich atmete tief ein. Nur wegen ihm würde ich Aggressionen kriegen und irgendwann auf Menschen los gehen, am Ende würde ich noch Attentäter werden, ins Gefängnis kommen oder Selbstmord begehen. Oh Gott. „Ich hasse dich, weißt du das?" , fauchte ich. „Ja ja, also entscheide dich, die Uhr tickt." Am liebsten hätte ich ihn geschlagen. Ihn gedemütigt so wie er mich, aber nein. „Okay. Okay du hast mich, einverstanden.", antwortete ich dann und hasste mich jetzt schon dafür, aber noch mehr hasste ich dieses überhebliche Grinsen in seinem Gesicht, da er jetzt das hatte, was er wollte.

Perhaps, it's luckWo Geschichten leben. Entdecke jetzt