Momojiro #1

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Pov. Jiro

Ich sitze nun seit zwei Stunden an den Mathe Hausaufgaben und ich verstehe einfach nichts!
Entweder die Aufgaben waren zu schwer oder ich war zu dumm...
Vielleicht war ich auch einfach zu viel in Gedanken und ließ mich davon zu sehr ablenken. Ich dachte die ganze Zeit daran, wie ich meine Gefühle sortieren sollte... ich wusste nicht, ob ich verliebt war, oder es doch nur freundschaftliche Liebe...
Immer wenn sie mit mir sprach spielte mein Herz verrückt und mein ich hatte das Gefühl, dass Schmetterlinge meinen Bauch förmlich verschlingen...
Ich rede von Momo... sie war einfach so perfekt... so nett... so... ARGH! Wie kann ein Mensch so toll sein. Ich schlug meinen Kopf auf den Tisch und gab ein genervtes seufzen von mir. Ich wusste nicht einmal, ob ich überhaupt mit ihr darüber reden sollte...
Vielleicht sollte ich sie nach Rat fragen. Dann könnte sie mir auch gleich mit den Hausaufgaben helfen. Da wir die Hausaufgaben für Mathe erst in zwei Tagen brauchten, beschloss ich Momo morgen nach der Schule zu fragen, ob sie mit mir Nachhause kommen würde um mir zu helfen.
Ich stand auf, schob meinen Schreibtisch- Stuhl ran und schmiss mich müde ins Bett, woraufhin ich auch nach wenigen Minuten einschlief.
/Zeitsprung nächster Tag nach der Schule\

Ich packte schnell meine Sachen ein um Momo schnellstmöglich abzufangen. Ich lief zu ihrem Tisch und schaute sie kurz an. Sie bemerkte mich kurz nachdem sie ihre Tasche nahm.
„Oh hey Kyoka! Was gibts?", sie lächelte freundlich. „Ich wollte fragen, ob du mir vielleicht bei den Mathe Hausaufgaben helfen könntest...",ich schaute sie mir leicht geröteten Wangen an. Sie nickte: „Klar! Soll ich mit zu dir kommen?" Ich nickte und wir liefen zusammen zu meinem Zimmer.
Dort angekommen schloss ich die Türe auf und stellte meine Tasche ab. Ich nahm ihr ihre Tasche ab und stellte sie neben meine.
„Setz dich irgendwo hin", ich lächelte schief und sie setzte sich auf mein Bett. „Dein Zimmer ist wirklich schön", sagte sie nach einigen Sekunden. Ich wurde leicht rot:"Danke" Sie entdeckte die Gitarre hinter meinem Schreibtisch:"Spielst du Gitarre?!", fragte Sie ungläubig. Ich nickte kurz: „Ähm...ja tatsächlich..." „Kannst du mir bitte etwas vorspielen?", Momo schaute mich mit einem Hundeblick an und ich konnte einfach nicht nein dazu sagen. Also nickte ich und holte die Gitarre. Ich setzte mich neben sie auf mein Bett. „Hast du einen Wunsch?",fragte ich bevor ich anfing zu spielen. „Hmm...kannst du........(fügt was ein xD) spielen?", fragte sie. Ich nickte und atmete einmal tief ein und wieder aus. Ich begann zu spielen und irgendwann begann ich auch zu singen. Sie hörte mir überrascht,dass ich so gut Gitarre spielen und singen konnte, zu. Als ich zuende gespielt hatte. Schaute ich kurz auf den Boden atmete kurz ein und wieder aus und blickte dann in das wunderschöne Gesicht von Momo, welches mit einigen Tränen geschmückt war.
„D-das war wunderschön, Kyoka", schluchzte Sie und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „M-momo! Ich wollte nicht, dass du weinst!",sagte ich und zog sie besorgt in eine Umarmung. „Alles gut, ich weine nur, weil es so schön war", antwortete sie mir, aber erwiderte trotzdem meine Umarmung.
Als ich mich von ihr löste, lächelten wir uns kurz gegenseitig an. Ich schaute schnell zur Seite und stand auf, um meine Gitarre wieder weg zu stellen. „Wollen wir dann eben Mathe machen?", fragte ich sie. Sie nickte und stand auf.
/Zeitsprung 30 Minuten später\

„Und so einfach geht das!", sagte Momo, als wir gerade die letzte Aufgabe gemacht hatten. „Ich war scheinbar tatsächlich einfach nur zu blöd dafür", lachte ich. „Hey! Du bist nicht blöd. Vielleicht hast du einfach das Thema nicht verstanden", lachte sie zurück. „Aber jetzt hast du's mir ja erklärt", lächelte ich und sie nickte.
„Du Momo?", unterbrach ich die Stille im Raum. „Hm?", antwortete sie und schaute zu mir. „Kann ich dich etwas fragen?", fuhr ich fort. „Klar schieß los." „Also ich hab halt seit einigen Wochen... ähm... diese komischen Gefühle bei dieser einen Person... und ich kann sie einfach nicht einordnen...", mit viel Überwindung brachte ich das raus. „Meinst du ein kribbeln im Bauch, wenn du die Person siehst oder Herzklopfen, wenn die Person mit dir spricht?", fragte sie. Ich nickte leicht. Sie kicherte. „Kyoka...das Gefühl nennt man Liebe", sagte sie fürsorglich und lächelte. Ich wurde schlagartig rot und schaute weg. „M-meinst du w-wirklich?" Momo nickte.
„Ich weiss nicht wie ich der Person das sagen soll...", hing ich noch dran. „Sag's einfach. Erklär deine Gefühle. Ich bin sicher die Person wird dich mögen", sie lächelte, aber sah irgendwie traurig aus.
„Ist alles okay Momo?", fragte ich sicherheitshalber nach. „Hm? Achso ja alles gut", sagte sie, doch die Träne die ihre Wange runterlief sagte etwas anderes. „Aber du weinst ja!?", rief ich besorgt. Ich lief zu ihr und setzte mich neben sie. „Na los K-kyoka, sag ihm was du fühlst." „Ihm?" „Es ist doch sicher Denki...", sagte sie bedrückt.
„Was? NEIN! Momo! I-ich-" sollte ich es ihr sagen? „Ich liebe dich Momo!", platzte es aus mir heraus und ich schlug mir die Hände vor den Mund. Momo schaute mich an und hörte auf zu weinen. „W-was?" „Ich liebe dich...schon seit wir uns das erste mal gesehen haben!"
„U-und ich verstehe wenn du mich jetzt nicht mehr seh-"
Weiter kam ich nicht, denn Sie küsste mich. WARTE SIE KÜSSTE MICH.
Ich erwiderte den Kuss und lächelte in ihn hinein. Wir lösten uns von einander und sahen uns einfach nur an. Leider bemerkten wir zu spät, dass Mina und Denki in meiner Tür standen. „OMG EDNLICH HAST DU ES IHR GESAGT MOMO!", rief Mina voller Freude.
„Mina!", rief Momo und wurde rot.
„Seid ihr zusammen?", fragte Denki. „Ja wieso? Macht es dich geil oder was?", antwortete Momo. „Momo!", sagte ich. „Was denn?" „Denki ist schwul...", sagte ich leise. „Denki! Es tut mir Leid ich... ich wusste nicht"
„Schon okay", lachte er. „Ihr seid wirklich süß zusammen", lächelte Denki und Mina nickte hastig um diese Aussage zu unterstützen.
Ich lächelte und schaute Momo an. Sie lächelte mich an und küsste mich erneut.

Wir haben es unserer Klasse gesagt und alle haben es gut aufgenommen. Sogar Bakugou hatte uns umarmt und Glück gewünscht. Seit er mit Kiri zusammen ist, ist er viel netter geworden, was mich sehr freute.
Ich freute mich auf die nächsten Jahre zusammen mit der Liebe meines Lebens.

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/1073 Wörter\

Hellow^^
Ich hoffe euch gefällt der os.
Wenn ihr Tipps oder Ideen für andere os habt schreibt sie gerne in die Kommentare :3
Bis dann!
~Kami<3

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 01, 2020 ⏰

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