Als sie ihn das erste Mal sah, saß er weinend auf der alten Parkbank und hielt sich so sehr daran fest, als wenn diese sein letzter Anker im Leben wäre. Es war ein später Sommertag, der Himmel hinter ihm strahlte glücklich in den schönsten Farben, während er zusammenbrach. Sie blieb stehen, schaute sich ihn an. Er hob schüchtern seinen Blick, schluchzte und in dem Moment trafen ihre Blicke aufeinander. Sein Blick war voller Schmerz, er erzählte eine Geschichte, die sie noch nicht deuten konnte. Doch sie war so gefesselt von seinen Augen, dass sie beschloss sich diesen Moment zu merken und endlich näher zu treten.
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Zehn Blicke
PoetryWir können uns in Blicken finden, doch wir können uns genauso gut darin verlieren.