Abends ging ich erst spät ins Bett. Ich war sehr aufgeregt, da morgen mein Geburtstag war. Das war dennoch nicht der einzige Grund. Meine Mutter, die ich leider nicht kannte, hatte mir ein Päckchen hinterlassen. Auf dem Zettel der darauf lag, stand das ich es nicht vor meinem sechsten Lebensjahr öffnen sollte. Nun war es endlich soweit. Als ich aufwachte lagen auf meinem Schreibtisch ein paar Geschenke. Als erstes viel mein Blick auf ein etwas älter wirkendes Päckchen. Es war das von meiner Mutter. Sofort griff ich es mir und nahm es mit auf mein Bett. Ich öffnete vorsichtig das alte Papier und wunderte mich. Hatte ich zehn Jahre auf ein altes Buch gewartet? Auf dem Deckel war ein Petergramm und in der Mitte ein Rubin eingelassen. Als ich das Buch öffnen wollte wurde ich wieder enttäuscht. Es ging nicht. Die Deckel waren wie zusammen geklebt. Enttäuscht legte ich das Buch in meine Nachtisch Schublade. "Kann ich reinkommen?"fragte mein Vater vor der Tür und ich rief ihn hinein. In seinen Händen trug er ein Tablet mit einem wunderbaren Frühstück. Orangensaft, Croissant und Nutella. Mein lieblings Frühstück. Nachdem ich gegessen und mein Vater mir gratulierte, zog ich mich um.
Daraufhin machte ich mir einen Dutt und ging zur Schule. Dort wurde mir von vielen Leuten gratuliert da ich sehr beliebt war. Immer wieder wurde mir schwindelig was auch meine beste Freundin, Milena, bemerkte. Die Kopfschmerz Tabletten schlugen nicht an und Milena meinte das ich mich abholen lassen sollte. Das wollte ich auf keinen Fall, noch mehr Fehltage konnte ich mir echt nicht leisten. In der Mittagspause würde mir plötzlich sehr schlecht, also ging ich schnell auf die Toilette. Ich lehnte mich über die kloschüssel und erbrach mich. Als ich sah was in der kloschüssel war erschrack ich mich. Es war voller blut. Was war mit mir los? Nachdem ich mich beruhigt hatten ging es mir besser. Das einzige was jetzt noch weh tat, war mein Handgelenk. Als ich auf meinem Handgelenk sah, sah ich ein schwarzes Petergramm, es wirkte als wäre es vor kurzem Tätowiert worden. Ich wischte den Rand sauber und spülte. Ein komisches Gefühl lenkte mich ab. Es fühlte sich an als wenn ich stärker den je war. Ich ging wieder in die Mensa und setzte mich neben Milena. Nachdem ich ihr erzählte was passiert war zeigte ich ihr das Pentagramm. Sie sah es nicht... Als sie über die Stelle strich zuckte sie zusammen:"warum bist du da so heiß?" Wir rätzelten herrum was mir passiert sein könnte. Abholen ließ ich mich nicht, da es mir bereits viel besser ging.
Im Unterricht bei meiner Hasslehrerin, passierte etwas noch komischeris. Als sie mich gerade dran nehmen wollte und ich mir nur dachte: ich wünschte sie könnte nicht mehr sprechen, dann wäre der Unterricht viel einfacher. Das Petergramm würde kurz heiß und gerade als sie meinen Namen aussprechen wollte, Nähte sich ihr Mund von selbst zu. Das mit dem Nähen ist keine Umschreibung, nein, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Klasse fing an zu schreien und ich nahm meinen Gedanken sofort zurück. Ihr Mund verheielte mithin Sekunden und ich dachte daran das am besten alle es vergessen sollten. Alles was ich dachte passierte. Nach der Schule ging ich sofort nach Hause. Wiedereinmal nahm ich das Buch."geh auf!" Sagte ich doch es rührte sich nicht. Auf ein Mal erschien eine Art geist. Sie sah aus wie meine Mutter. Sie sprach:"also hast du das Gen. Alles was du wissen musst steht in diesem Buch. Blut ist das Tor zu allem! Ich habe nicht mehr viel Zeit. Du musst es geheim halten! Viel Glück!" Dann verschwand sie. Blut ist das Tor zu allem...
Nach kurzer Überlegung war mir klar das mein Blut den Robin berühren musste, also Schnitt ich mir in den Finger. Sobald ein Tropfen den Stein berührte, leuchtete er auf. Es klackte und sprang auf. Die Seiten waren handbeschrieben und sehr alt. Ich blätterte darin herrum und sah etwas. Es war eine hinein gelegte Seite mit drei Namen: Jamiro anley, kaius Orlando, elian Aires.
Darunter stand: einer von ihnen ist dein Seelenverwandter.
Na super, musste ich jetzt etwa heiraten oder was. Später erfuhr ich das dem nicht so war.
Ich versteckte das alte Buch in meinem Schrank und machte mich fertig für den club. Milena und ich hatten schon vor einiger Zeit verabredet das wir an unseren Geburtstagen in unseren lieblings Club gehen würden. Mein Outfit war provokant. Sehr sogar:Meine Schuhe passten perfekt dazu:
Ich war sehr verwöhnt. Das wusste ich, tat aber nichts dagegen. Warum auch?
Ich möchte an dieser Stelle sagen das die outfits von Lilith sehr provokativ werden! Also an die jüngeren Leserinnen:achtet bitte darauf wie ihr nachts rumlauft. Diese Outfits sind nicht "vorbildlich" da es lediglich ein Buch ist.
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am i a wich?
Подростковая литератураLilith Brown war ein ganz normales Mädchen, bis zu ihrem 16 Geburtstag. mehr werde ich nicht Spoilern.