Das klingeln meines Handys riss mich aus dem Tiefschlaf.
»Ja«
»Audrey ich bin es Mom. Bist du schon auf dem Weg?« Die Worte ließen mich hochschrecken.
»So gut wie Mom. Ich wollte gerade zur Tür raus.« Ich wollte nicht schon wieder ein Predigt darüber das ich mein Leben nicht mehr im Griff hätte seid ich in New York wohne.
»Audrey du hast mir versprochen Pünktlich zu seine.«
»Ja Mom ich gebe mein bestes aber den Verkehr kann ich nicht beeinflussen.«
»Ja das weiß ich doch. Also bitte fahr Vorsichtig und ich hoffe du hast an den Kürbiskuchen gedacht den du mitbringen wolltest.«
»Natürlich Mom ich hab es doch versprochen. Wir sehen uns dann in 3 bis 4 Stunden.«
Ich legte auf und geriet sofort in Panik, denn ich hatte weder gepackt noch einen Kürbiskuchen gebacken und zu allem übel einen Kater von letzter Nacht. Eine verschlafen Stimme meldete sich auf einmal hinter mir. »He süße was ist los?« Ich drehte mich um und da lag er der Typ von gestern Abend aus dem Club und ich konnte mich noch nicht mal an seinen Namen erinnern. »Du bitte sei mir nicht böse aber ich muss dich jetzt echt bitten zu gehen.« Er schaute mich mit großen Augen an. »Audrey was soll das jetzt? Ich dachte es ging hier um mehr als nur einen One Night Stand.« Ich musste lachen. »Also sollte ich dir das gestern Abend versprochen haben, dann tut es mir leid. Ich suche nichts festes. Alles was ich will ist Spaß. Ich hab keine Zeit für die Liebe.« Er stand auf und ich sah ihm an das er damit nicht gerechnet hat. »Rufst du wenigstens mal an?« Fragte er etwas kleinlaut. »Nein« sagte ich ohne Emotionen. Er nickte nur und Brummte »Dann scheinen ja die Gerüchte um dich wahr zu sein.« Ich lachte wieder. »Was auch immer du gehört hast glaub es oder nicht. Und wenn du mich jetzt für einen schlechten Menschen hältst ist mir das auch egal.« Als er fertig angezogen war ging er zu Tür, aber drehte sich nochmal um. »Du Audrey ich hoffe du merkst irgendwann das es um mehr im Leben geht als um Spaß und Sex.« Ich grinste ihn an. »In meinem Leben geht es um mehr. Alles was für mich wichtig ist, ist Tanzen und irgendwann auf einer großen Bühne zu stehen. Und um das zu erreichen würde mir eine Beziehung nur im Weg stehen. Also nimm es nicht Persönlich. Ich wünsche dir eine schönes Thanksgiving.« Er schüttelte den Kopf und ging. Ich stand auf ging unter die Dusche um danach dann wie verrückt durch mein Zimmer zu wusseln um meine Sachen für das Thanksgiving Wochenende bei meinen Eltern zu packen. Ich hatte noch mindesten 3 Stunden fahrt vor mir und im schlimmsten Fall 4. Ich kommen ursprünglich aus einem kleinen Ort in der Nähe von Baltimore. Ja und einen Kuchen hatte ich auch nicht. Also musste ich den auf dem Weg auch noch besorgen. Als ich alles zusammen hatte föhnte ich mir noch schnell meine Haare schnappte mir meine Autoschlüssel und schon war ich aus der Tür. Ich fahre einen weißen 3er BMW den mir meine Eltern zum 18. Geburtstag und zur Aufnahme an der Juilliard geschenkt hatten. Ich liebe diesen Wagen. Der Verkehr in New York war wie immer grauenhaft, aber ich musste unbedingt noch in diese Bäckerei in Midtown, denn die machen dort alles selbst und das ist meine einzige Chance meiner Mom einen Kuchen zu präsentieren von dem sie glaubt er ist von mir gebacken wurden. Das Verhältnis zu meinen Eltern hat sich seid dem ich in New York lebe sehr verändert. Sie denken ich würde nicht mehr hart genug für meine Ziele Arbeiten, zu viel Party machen und mein Leben aus der Bahn laufen lassen. Aber so war es nicht, ich denke meine Mom und mein Dad kommen einfach nicht damit klar das ich nicht mehr ihr kleines Mädchen bin. Ich meine ja ich mach viel Party, aber trotz allem hab ich alles andere noch genau so im Griff. Der Druck den man an einer Schule wie der Juilliard hat, ist enorm und die Konkurrenz riesig. Da muss man einfach ab und zu Dampf ablassen. Mein Leben hier war einfach anders, aber ich liebte es genau so wie es ist. Ich hatte keine Freunde hier aber dafür viele Bekannte. Denn für wirkliche Freunde hat man hier keine Zeit. Und was die Jungs angeht, na ja was soll ich sagen, ich liebte es einfach diese vermeintlichen Bad Boys in ihre Schranken zu weisen und ihnen zu zeigen wie es sich anfühlt wenn man nur benutzt wird. Und ich mache das nicht weil mir irgendeiner von ihnen das Herz gebrochen hat, nein es ist für mich eine art Spiel. Tja und da ich für eine Beziehung noch weniger Zeit hatte, wie für Freunde aber Sex für mich etwas wichtiges ist, habe ich einen etwas hören Verschleiß als es sich für ein gutes Mädchen gehört. Das ist auch der Grund warum andere über mich redeten und der Meinung sind mich zu kennen und das Recht haben über mich zu Urteile. Aber auch das war mir egal, denn ich hatte mir nichts vor zu werfen ich genieße einfach nur meine Leben.
Als ich endlich auf dem Highway bin wird mir klar das ich wohl mindestens 4 Stunden brauchen werde. Ich schalte das Radio an und versuche mich nicht davon runter ziehen zu lassen, das ich vor mir nur Autos sehe. Ich bin jetzt seid 2 Stunden unterwegs und muss kurz den Highway verlassen, denn ich brauche dringend einen Kaffee da mir die letzte Nacht noch in den Knochen steckt. Die Landstraße ist zum Glück frei und ich kann endlich mal Gas geben. Ich angele mir kurz eine Zigarette aus meiner Schachtel die neben mir in der Handtasche liegt. Als ich meinen Blick wieder zurück auf die Straße richte sehe ich das ein Auto aus dem Gegenverkehr auf meiner Seite der Straße auf mich zukommt. Er will überholen. Ist der verrückt sieht der mich nicht? Ich geh vom Gas und gebe ihm Lichthupe. Doch auch jetzt kommt das Auto weiter auf mich zu ohne langsamer zu werden.
So ihr liebe das ist mein erstes Kapitel wenn es euch gefällt nicht vergesseb den Stern zu drücken. Viele von euch wissen das ich noch an Bad Girl Come Back schreibe und die Story hat auch für mich oberste Priorität. Ich hatte nur die Idee zu dieser Story und musste sie einfach aus meinem Kopf lassen und aufschrieben. Hinterlasst mir mal Kommentare was ihr davon haltet. Ihr müsst euch hier auf alle fälle auf Slow Up Dates einstellen denn wie gesagt BGCB hat Prio für mich. -much love-
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Two Faces (Justin Bieber Fanfiction)
Fanfiction*WARNUNG: Sexszenen enthalten* Audrey ist 19 Jahre Single und leidenschaftliche Tänzerin. Sie hat einen der selten Studienplätze an der Juilliard School in New York bekommen. Ein Ziel in ihrem Leben für das sie seid ihrer Kindheit hart gearbeitet ha...