Wenn ihr wollt, könnt ihr beim Lesen, gerne das Lied (siehe oben) anschalten:3
Wenn nicht...dann nicht.
Viel Spaß beim Lesen...
_________________________Seid Tagen haben ich nicht nicht mehr geschlafen oder gegessen. Wie gelähmt schaute ich auf den Helm meines Geliebten. Tränen kullerten mir nach und nach die Wangen runter, doch ich konnte nicht aufhören an ihn zu denken. An den Captain der 501st...an den Mann, in den ich mich unsterblich verliebt hatte. Die Trauer zerfrass mich von innen. Ich konnte nichts anderes mehr fühlen, als die endlose Trauer in mir.
Das Klopfen an der Tür ignorierte ich. Ich wusste, dass mein Meister davor stand und ich wollte ihn gerade nicht sehen...ich wollte niemanden im Moment sehen. Ich schluchzte leise und immer mehr Tränen lösten sich aus meinen Augen, kullerten meine Wange hinunter und machten sich auf dem Visier von Rexter's Helm sichtbar. Ich vermisste es so schrecklich, in seinen Armen zu liegen...seine Wärme die er immer von sich gab um mich zu haben. Dieses Gefühl von Schutz und der gleichzeitigen Freiheit.
Sein Helm war zerkratzt und schmutzig, jedoch konnte man die Jaig-Augen noch klar und deutlich sehen. Ich fuhr mit meinem Zeigefinger diese nach. Ein kleines Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Ich schloss kurz meine Augen, öffnete sie aber auch wieder schnell, als ich hörte wie jemand etwas durch den unteren Spalt meiner Tür schob. Es war ein Umschlag. Ich schüttelte nur den Kopf und ließ mich zurück in mein Bett fallen. Aus dem kleinen Fenster in meinen Quatier, konnte man gerade noch so erkennen, wie gerade die Sonne langsam unterging. Nur noch wenige Sonnenstrahlen, drangen durch das kleine Fenster in mein Quartier. Ich legte mein Kopf auf mein Kissen und deckte mich zu. Mein Blick war die ganze Zeit auf den Helm von Rex gerichtet, den ich davor auf mein kleines Schränkchen stellte. Ich schloss meine Augen und versuchte ein wenig Schlaf zu finden.
Ich riss meine Augen auf, setzte mich aufrecht hin und keuchte schwer. Seid Rex nicht mehr da ist, habe ich andauernd Albträume. Das tragen seiner Shirts hilft mir ein wenig beim einschlafen, trotzdem kommen jede Nacht diese Träume, die mich aus meinem Schlaf reißen. Ich schloss kurz meine Augen und setzte mich auf die Bettkante. Ich wusste nicht genau wie spät es war, aber da der Mond sehr hell schien, schätzte ich mal schon auf den nächsten Morgen. Da ich nicht mehr einschlafen konnte, stand ich auf, nahm mir eine Jacke und ging ein wenig spazieren.
Corucant war um diese Uhrzeit nie recht voll. Die meisten waren schon schlafen oder in einer Bar um sich zu betrinken. Obwohl es meiner Meinung nach, etwas zu überfüllt auf Coruscant ist, mag ich diesen Planeten und ich mache oft Spaziergänge am Abend. Der kalte Wind in meinem Gesicht war mal eine gute Abwechslung. Ich ging noch ca. eine halbe Stunde, als ich mich wieder auf den Weg zurück machte.
Gerade machte ich die Tür auf und betrat mein Quatier, als ich den Umschlag auf dem Boden bemerkte. Ich hob diesen auf und bemerkte, dass dieser an mich adressiert ist.
"Rex hat mir diesen gegeben. Ich sollte ihn dir geben."
Ich zuckte kurz vor Schreck zusammen und drehte mich zur Tür. Im Türrahmen stand mein Meister, der mich besorgt musterte. Ich nickte nur und schaute wieder auf den Umschlag. Ich hörte wie die Tür zuging und als ich mich wieder umdrehte, war Skywalker weg. Ich schüttelte nur den Kopf und legte das Papier beiseite.Ich machte mich gerade im Bad fertig, als mein Komlink wild anfing zu piepen. Ich spuckte kurz die Zahnpasta in das Waschbäcken, verließ das Bad und nahm meinen Komlink zu Hand. Bevor ich aber hätte was sagen können, hörte ich schon Fives Stimme aus diesem. "Heute...Frühstück...bei uns...Jetzt!"
Mit diesen Worten brach er die Verbindung ab. Ich sah noch eine Zeit lang auf den Komlink und überlegte ob ich gehen soll. Obwohl ich nicht unbedingt Lust drauf hatte, entschied ich mich aber dann doch hinzugehen, da ich wusste, dass wenn ich mich nur in meinem Quatier verkrieche und mir die Augen ausheule noch irgendwann verrückt werde. Ich zog mir ein Shirt von Rex rüber und verließ mein Quartier. Bevor ich aber jedoch dieses verließ, sah ich nochmal auf den Umschlag. Nach kurzem Zögern, steckte ich mir diesen ein. Ich ging mit schnellen Schritten zu der Kantine.Als ich dieses betrat, sah ich schon Fives, Hardcase, Kix und Jesse dort sitzen. Jesse schenkte mir ein kleines Lächeln, als er mich sah. Ich lächelte kurz zurück und setzte mich dann zu ihnen. Kix schob mir ein Salat her. "Solange du denn nicht gegessen hast, gehst du nirgendswo hin!"
"Aber..."
Er schüttelte nur den Kopf und widmete sich wieder seinem Essen. Ich rollte mit meinen Augen und begann, den Salat zu essen. Obwohl ich diesen schwer runter bekam, tat es gut wieder etwas im Magen zu haben. Ich sah kurz von meinem Essen auf und blickte auf den Platz vor mir, auf dem keinen saß. Normalerweise saß da immer Rex und wir machten Blödsinn zusammen oder er schaute mich während dem ganzen Essen verliebt an. Seine Augen...ich vermisste es, in seine zu schauen und mich in ihnen fast zu verlieren. Obwohl die Jungs alle die gleichen Augen haben, fand ich die von Rex einzigartig. Ich senkte wieder meinen Blick und aß langsam meinen Salat weiter.Während dem Essen, schwiegen wir alle. Als wir alle fertig mit essen waren, mussten die Jungs zum Training. Da ich gerade nichts zu tun hatte, schaute ich ihnen dabei zu. Jesse und Hardcase machten mal wieder dumme Wetten und Hardcase brach sich dabei fast den Arm. Dann wollte Kix ihm einen brechen. Ich musste dabei mir ein Lachen verkneifen.
Dieses verschwand aber auch schnell wieder, als ich an Rex dachte. Wie er mich während des Trainings immer anlächelte und mir einen Kuss auf die Stirn gab. Plötzlich kam mir der Umschlag wieder in den Kopf. Ich nahm ihn aus der Tasche und schaute ihn mir genau an. Auf dem Umschlag stand nur: Von Rex...an Ahsoka.
Mehr nicht.
Ich öffnete neugierig den Umschlag. In diesem befand sich ein kurzer Brief. Ich erkannte sofort, dass Rex diesen geschrieben hat. Ich zitterte am ganzen Leib, als ich anfing, diesen zu lesen.Kleine,
wenn du diesen Brief von dem General bekommen hast, dann heißt es, dass ich nie wieder in deine wunderschönen Augen sehen und nie wieder deine sanfte Stimme hören kann. Ich möchte nun auch keinen Roman schreiben, aber ein paar Dinge müsste ich noch loswerden.
Als ich dich das allererste Mal sah, fragte ich mir nur, was dieses kleine Kind hier möchte. Aber im Laufe der Zeit, hast du dich als eine wundervolle und mutige Person gezeigt. Es dauerte nicht lange und ich verliebte mich in dich. Jedes mal, wenn du mich nur kurz anlächeltest oder mich ausversehen irgendwo berührtest, musste ich aufpassen um nicht gleich die Fassung zu verlieren.
Der Tag, als du mir deine Liebe gestanden hast, war der glücklichste Tag meines Lebens. Seid diesem Tag, schwebte ich andauernd auf Wolke sieben und da du der Grund warst, musste ich mir keine Sorgen machen, dass ich irgendwann fallen werde. Du machtest mich zu dem Typen, der ich heute bin. Mit Stolz kann ich sagen, dass ich Captain der 501st bin, der Captain des verrücktesten Haufens, aber viel wichtiger...DEIN Captain bin.
Ich bin froh, dass ich mein Leben an deiner Seite verbringen durfte. An der Seite einer wundervollen, mutigen, atemberaubenden und selbstlosen Schönheit.
Tu mir einen Gefallen und behalte meinen Namen in deinem Kopf, in deinem Herzen.
Ich liebe dich, Kleine. Vergiss das bloß nicht!
Leb wohl...
Rexter.Das Zittern verstärkte sich und Tränen liefen über meine Wange, die sich auf dem Papier bemerkbar machten. Ich schluchzte leise und merkte gar nicht, wie mein Meister kam. Er rannte sofort zu mir.
"Alles okay? Snips??"
Er klang mehr als nur besorgt, während er dies sagte.
"Ich vermisse ihn so schrecklich, Meister! Die Person, die ich mehr als alles andere liebte, wurde mir einfach...weggenommen."
Ich schrie schon fast und weinte noch heftiger. Nun waren auch die Jungs um mich versammelt.
"Der Captain hätte nicht gewollt, dass du jetzt weinst.", sagte Kix leise. Ich konnte aber nicht anders, als zu weinen. Warum er?
Mein Meister nahm mich in den Arm und ich weinte in seine Robe. Der Brief fiel mir aus der Hand und landete langsam auf den Boden.Das was mir von Rex blieb, war sein Helm...seinen Namen in meinem Kopf, in meinen Herzen und ein Brief.
Ich war ihm dankbar für alles. Er schenkte mir seine ganze Liebe und ich hatte die schönsten Momente in meinem Lebe, nur dank ihm. Nie werde ich die Person, der ich mein Herz schenkte, vergessen.
"Goodbye, Love."The End.
DU LIEST GERADE
Goodbye
FanfictionIch liebte jemanden und dieser jemand liebte mich. Wir beide wussten, dass eine Beziehung während des Krieges bescheuert ist, aber wir hatten trotzdem eine und wir waren glücklich...mehr als das. Jeden Tag schwebten wir zusammen auf Wolke sieben. Di...