Mit dem Kopf durch die Wand

Kapitel 1: Mona's Leben

Es war Frühling, der Wald blühte auf und die verschiedenen Grüntöne erstrahlten in der strahlenden Sonne.

Mitten in dieser Kulisse war Mona. Das zierliche irische Mädchen tat das, was sie am liebsten tat. Sie lief durch den Wald, mit Musik in den Ohren. Dies tat sie oft, sie brauchte dies als Erholung. Erholung von der Schule, von den Eltern, die immer alles wissen wollten und mit denen sie oft Diskussionen führte, und zuletzt Erholung von all den anderen Menschen, welche sie mit ihren Meinungen oft nervten.

Mona hatte eine sehr ausgeprägte eigene Meinung, welche sie auch oft zum besten gab und versuchte damit andere Leute zu überzeugen. Ihr waren Werte wie Hilfsbereitschaft und Gerechtigkeit sehr wichtig, so half sie in ihrer Freizeit älteren Menschen beim Einkauf oder kümmerte sich um die Flüchtlinge, die neuerdings in ihrer Gegend untergebracht waren.

Diesen ging es sehr schlecht, sie hatten keine Arbeit und beherrschten die irische Sprache, das Gälisch (ein Dialekt des Englischen), nur in wenigen Zügen. Viele ihrer Klassenkameraden verstanden nicht wieso sie das tat. Sich ehrenamtlich engagieren und nichts dafür bekommen. Doch Mona tat das gerne, ihr machte es Spaß anderen Menschen zu helfen und zu sehen wie sie sich darüber freuten. Oft versuchte sie es ihren Klassenkameraden zu erklären, zu erklären, dass jeder Mensch eine Chance verdient hat egal aus welcher Situation er gerade kommt. Und manchmal da gelang es ihr dem ein oder anderen die Augen zu öffnen.

An diesem Tag hatte sie wieder einmal solch eine Diskussion geführt.

--------------------------------------------------

Hallihallo,
dies ist meine erste kleine Geschichte. Ich musste sie für den Unterricht schreiben, wollte aber ich einmal eure Meinung dazu hören.
Also ich würde mich über ehrliches Feedback total freuen :)