Ich schließe die Wohnungstür auf. Mein Chef hat mich rausgeschmissen. Ich Schüttle den Kopf. Wieso immer ich? Seufzend betrete ich die Wohnung.
"Guten Tag Miss. Sie kommen genau 10 min zu früh. Ich wette sie haben ihren Job verloren, denn ich kenne ihren ehemaligen Chef. Der würde niemanden auch nur eine Sekunde früher rauslassen. " Verwirrt sehe ich den hochgewachsen Mann an, der in meinem Sessel sitzt. Neben ihm steht ein kleinerer Mann, welcher mich entschuldigend an sieht. "Verzeihung. Ich habe es ihm ausreden wollen, aber er hört nicht auf mich. Ich bin John Watson und das ist Sherlock Holmes." Ich nehme meine Sachen und stelle sie auf den Tisch. "Was tun sie hier?" Sherlock steht auf. "Ich bin ein Consulting Detecktive und habe ein Problem, wobei ich leider zu dem Schluss gekommen bin, dass ich die Hilfe einer Person benötige, die Kontakt zu einem Klienten hat. Was auf sie zutrifft. Ich müsste ihnen einige Fragen stellen." Meine Augenbrauen wandern ein ganzes Stück nach oben. "Und wie kommen sie zu der Annahme, das ich ihnen helfen würde? Ganz zu schweigen davon sind sie auch noch in meine Wohnung eingebrochen. Ich könnte sie anzeigen." Es klingelt und auf Sherlocks Gesicht zeichnet sich ein Lächeln ab. "So wie es aussieht ist das ihr Vermieter mit der Info, dass sie rausgeschmissen werden. Ich fürchte sie haben vergessen die Miete zu bezahlen, oder nein. Sie konnten es nicht mehr." Ich sehe ihn geschockt an und wende mich zur Tür. Als ich sie öffne, steht Tatsache mein Vermieter da. "Es tut mir ausgesprochen leid, ihnen dies zu sagen, aber aufgrund der Tatsache, dass sie ihre Miete nicht mehr bezahlen können, haben sie bis morgen Zeit ihre Sachen zu packen und zu verschwinden." Er dreht sich um und geht. Ich schließe die Tür und rutsche daran herunter. Meine Hände verbergen mein Gesicht. "O mein Gott." John ist zu mir gekommen und legt mir die Hand auf die Schulter, wobei Sherlock dem Ganzen nur mit Belustigung zusieht. "Und helfen sie mir jetzt?" John betrachtet ihn mit einem wütenden Blick. "Er meint, es tue ihm ebenfalls leid und wir würden ihnen anbieten, erst einmal zu uns zu kommen. Dort können sie erst einmal bleiben." Kurz sehe ich Verwirrung auf Sherlocks Gesicht, doch dann Triumph. "Vorausgesetzt, sie helfen uns." Ich nicke und stehe auf. "Ich muss nur noch meine Sachen packen." Sage ich und John nickt. "Wir helfen ihnen." Sherlock blickt ihn überrascht an. "Wir?" John nickt und seufzt. "Ja wir Sherlock. Sie können ruhig mithelfen." Ich muss leicht lächeln. "Schon gut. Ich schaffe das auch alleine." Doch John streitet ab und sieht Sherlock scharf an. "Nein nein. Wir helfen gerne. Der Herr hier neben mir möchte gerne lernen, wie man aufräumt." Ich muss grinsen. Naja, so ein Ordnungsfreak bin ich jetzt auch nicht. Also um ehrlich zu sein gar nicht. Ich bin so ziemlich das Gegenteil. "Ok. dann mal los." Wir packen alles zusammen, was zwar nicht viel ist, doch unser Meisterdetektiv meckert die ganze Zeit, er wisse echt nicht, was er hier tue. Ich grinse. "Jetzt kommen sie schon. So schwer ist das jetzt auch nicht." Der jedoch murrt nur und trägt eine Kiste raus. Eine geschlagene halbe Stunde später, sind wir fertig und Sherlock ruft zwei Taxen. Warum zwei? Nun ja. Ganz so wenig ist es dann doch nicht.
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Sherlock-Liebe oder Chaos? oder einfach beides?
Fanfiction(Die Rechte dieser Geschichte liegen ausschließlich bei den Machern von Sherlock!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) Was würdet ihr tun, wenn Sherlock und Watson bei euch zu Hause auftauchen würden?. Ich jedenfalls löse mit ihnen einen Fall...