𝚜𝚒𝚌𝚔 𝚝𝚑𝚘𝚞𝚐𝚑𝚝𝚜

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WARNUNG: Killing of a character
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Mit schnellen Schritten lief das brünette Mädchen durch den Regen in Richtung ihrer Wohnung . Man hörte die Regentropfen auf den Blättern und auf den Regenschirmen der Menschen prasseln. An einem großen Gebäudekomplex angekommen bleib das Mädchen stehen und kramte nach ihrem Schlüssel. Nach kurzer Zeit hatte sie ihn gefunden und schloss die Tür auf. Langsam trat sie ein und ging den langen dunklen Flur entlang, man hörte ihre Schritte in den langen Gängen hallen. Es war alles so still, auf dem Boden vereinzelt dunkelrote, dickflüssige Tropfen. Das ganze Haus hatte einen seltsamen Geruch. Als das junge Mädchen die Treppe hoch lief wippte das lange Pony, was ihr im Gesicht hing und ihre Augen verdeckte, auf und ab. Nach einigen Treppenstufen kam sie an einer Tür an. Dort hing ein Blumenkranz aus Kunstblumen, in der Mitte stand " Welcome" geschrieben. Die Tür war befleckt mit einigen dunkelroten Spritzern, einige waren runter gelaufen.

Mit einem knarzten öffnete das Mädchen die Tür, sofort kam ein ihr ein eigenartiger Geruch entgegen. Sie ging in die Wohnung herein, überall war die dickflüssige rote Flüssigkeit verteilt. Die Wohnung war unordentlich, einige Scherben lagen auf dem Bode. Es war offensichtlich das hier lange niemand mehr sauber gemacht hatte. Schnell huschte das Mädchen in eines der Zimmer um sich umzuziehen. Von dem Zimmer des Mädchens aus konnte man eine offene Tür sehen. In dem Zimmer in das an sehen konnte stand ein großes Bett, mehrere Schränke, Teils offen. Auch in diesem Zimmer war überall die rote Flüssigkeit verteilt. Auf dem Bett konnte man zwei Leblose Körper erkennen.

Mit einem langen weißen Kleid kam sie wieder hinaus und tapste mit leisen Schritten in die Küche. Dort nahm sie sich ein Messer aus der Schublade und ein langes Seil aus Leinen. Mit diesen beiden Utensilien verließ sie die Wohnung wieder. Man hörte das tapsen ihrer nackten Füße auf den Fliesen in den Gängen hallen. Mit schnellen Schritten huschte sie die Treppe weiter hoch. Einige Wohnungstüren standen offen, aus diesen konnte man die selbe Flüssigkeit am Boden erkennen. Es sah aus, als hätte man etwas, besser jemanden aus der Tür geschleift. Das Mädchen näherte sich einer Tür am Ende des obersten Ganges.

Hinter der Tür konnte man ein leises wimmern hören. Immer wieder wiederholte sie :" Bitte komm nicht! Bitte lass mich in Ruhe!" Ein breites Grinsen bildete sich auf den Lippen des Mädchens, ein leichtes Kichern war zu vernehmen. Sie öffnete die Tür mit einem leisen quietschen. Ängstliche braune Augen empfingen sie in der Wohnung, diese gehörten zu einer Jungen Frau mit Schulterlangen schwarzen Haaren. Zitternd saß die junge Frau da. An dem Namensschild vor ihrer Tür war der Name " Amalia Miller" zu lesen. Verheult schaute Amalia das Mädchen an. Sie saß mit den Händen am Rücken gefesselt am Boden, sie zitterte stark und fleht das Mädchen an sie doch in ruhe zu lassen. Doch dieses grinste nur breit, sie dachte nicht einmal daran Amalia in Ruhe zu lassen. Das Mädchen kicherte:" Bist du wirklich so naiv? Ich hatte dich eigentlich für etwas intelligenter gehalten." Die Stimme des Mädchens war überraschend sanft, man hätte sie anhand der Stimme wohl ehr als liebes nettes Mädchen eingeschätzt was niemandem etwas zuleide tut. Auch Amalia hatte sie als ein sympatisches Mädchen eingeschätzt, als sie vor ein paar Monaten hier eingezogen war. Sie hatte sich gut mit den Eltern des Mädchens Verstanden. Allgemein waren die Nachbarn alle untereinander eng befreundet, sie waren eine große Gemeinschaft. Doch dann hatte sich alles geändert, keine konnte sagen wieso. Es fing alles damit an das ein Bewohner des Hauses verschwand, keiner dachte zu diesem Zeitpunkt auch nur daran, was für Ausmaße das ganze annehmen würde. Nach und nach verschwanden immer mehr Bewohner des Hauses, bis man die Leichen in den Wohnungen fand. Amalia war die letzte übrig gebliebene, sie wusste was auf sie zu kommen würde. Amalia würde genau die wie die anderen einen grausamen Tod sterben.

Mit langsamen Schritten nähert sich das Mädchen Amalia mit einem abscheulichen Grinsen. Sie kicherte und zog das Messer hinter ihrem Rücken hervor: " So, so. Du bist also die letze übrig gebliebene. Schade eigentlich, es hat so viel Spaß gemacht und jetzt ist es schon wieder vorbei." Amalia zitterte stärker und weinte: " Lass mich in Ruhe, was hab ich dir denn getan?!" Das Mädchen hob Amalias Kinn hoch und schaut ihr direkt in die Augen: " Deine Arrogante Art hat mich einfach zu sehr genervt." Mit diesen Worten zog sie das Seil hinter ihrem Rücken vor: " Sag, willst du lieber ersticken oder verbluten?" Amalias Atmung wurde schneller, sie gab keine Antwort. "Okay dann entscheide ich", lächelte das junge Mädchen, sie schaute sich das Seil in ihrer Hand an und danach das Messer in der andere Hand. Kurz musste sie überlegen, entschied sich dann aber für das Messer und ihr Grinsen wurde breiter. Amalias Augen weitenden sich und sie wollte schreien, aber es war zu spät. Das Messer steckte schon tief in ihrem Bauch und der Schmerz war unerträglich. Das Mädchen lachte laut und stach mehrmals zu. Nach ein paar Sekunden sackte Amalia in sich zusammen und alles um sie herum wurde schwarz. Ihr lebloser Körper viel nach hinten um. Ihr Blut floss aus den Wunden und verteilte sich in einer Blutlache auf dem Boden. Das Kleid des Mädchens hatte nun mehrere rote Flecken bekommen. Kichernd betrachtete das sie ihr Werk, stand auf und verließ die Wohnung wieder. Ihre Schritte hallten durch die Flure, sie hinterließ eine blutige Fußspur auf den Fliesen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 24, 2020 ⏰

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꧁𝑂𝑛𝑒 𝑠ℎ𝑜𝑜𝑡 𝑏𝑜𝑜𝑘 ꧂Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt